5 Häuser und 21 Kleingärten in der Beermannstr. sollen der A100 geopfert werden!

beermannstraße5Der Bau der A100 wirft seinen finsteren Schatten auf Treptow. In der Beermannstraße sollen 5 Häuser (die Hausnummern 20 und 22) und 21 Kleingartenparzellen der Abrissbirne, Kettensäge und Betontrasse weichen. Den MieterInnen wurde zum Sommer gekündigt, gleichwertige Wohnungen in ähnlicher Lage sind für sie unerschwinglich. Auch die Kleingärten sollen am Ende dieser Saison geräumt werden.

Eine soziale Stadt braucht Wohnraum für Alle, Stadtgrün und Nutzgärten. All das gibt es in Berlin immer weniger. In der Beermannstraße will es der Senat für Profite von Bau- und Autoindustrie aktiv vernichten. Wir haben uns dort umgeschaut und dokumentieren im Folgenden den bedrohten Lebensraum:

Kleingarten-Anlage hinter der Beermannstraße in Berlin-Treptow, die für die verlängerung der Stadtautobahn A100 geopfert werden soll Einige der Häuser und Kleingärten in der Beermannstraße in Berlin-Treptow, die für die verlängerung der Stadtautobahn A100 geopfert werden sollen
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Historisches Relikt in einem der Kleingärten – Kilometerstein der alten Eisenbahntrasse vom Görlitzer Bahnhof

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In vielen Fenstern hängen Plakate gegen die A100. Widerstand gegen den Abriss ist richtig und notwendig!

 

 

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