🚴🏃‍♂️ Podiumsdiskussion: Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei? am 3.11.2023

Herzliche Einladung zur Podiumsdiskussion: Berlin und seine Autos – Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei?
am Freitag, 3. November 2023
Beginn 19:00 Uhr
im KAOS Berlin, Wilhelminenhofstr. 92,
12459 Berlin-Schöneweide (direkt an der Spree)
Eintritt frei!

Podiumsdiskussion in Berlin - "Berlin und seine Autos: Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei?"Initiativen wie der „Volksentscheid Berlin autofrei“, das „Aktionsbündnis A100 stoppen!“ und die „BI Wuhlheide“ setzen sich entschieden für eine Verkehrswende und die Abwendung von der autozentrierten Stadt ein. Die Diskussion um den Bau der Tangentialverbindung Ost (TVO) hat die Relevanz dieser Themen für Treptow-Köpenick verdeutlicht. Im Zuge des Wahlkampfs zur Abgeordnetenhauswahl 2023 und im politischen Alltagsgeschäft rückten hingegen vermehrt die Perspektiven der Autofahrer in den Fokus.

Die Diskussion um verkehrs- und klimapolitische Fragen ruft starke Emotionen hervor. Wir laden Sie herzlich ein, verschiedene Standpunkte zu diesen Themen an einem Tisch zu vereinen und zu diskutieren. Das „KLIMA IM KAOS“ des KAOS e.V. und das „Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick“ laden Sie am 3. November 2023 zu dieser Veranstaltung in das KAOS in Berlin-Oberschöneweide ein. Der Eintritt ist frei.
Beginn: 19:00 Uhr, Einlass: ab 18:30 Uhr 🚴🏃‍♂️ Podiumsdiskussion: Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei? am 3.11.2023 weiterlesen

🛣️ Podiumsdiskussion am 24.9.2023: Autobahn – freie Fahrt oder Sackgasse? 🚗🚙🚚

Am Sonntag, 24.9.2023 findet von 14:00–16:00 Uhr eine 
Podiumsdiskussion statt.
Thema: Autobahn – freie Fahrt oder Sackgasse?
wo: Museum Neukölln, Alt-Britz 81, 12359 Berlin

Welche Wege führen uns zu einem nachhaltigen Verständnis
von Verkehr und Mobilität – und was können wir selbst dazu aktiv beitragen?
mit
Jochen Biedermann, (Bü. 90/Grüne) Bezirksstadtrat Neukölln
Prof. Dr. Oliver Schwedes, Verkehrs- und Mobilitätsforscher
Prof. Uli Mayer-Johanssen, Mitglied im Vorstand Club of Rome
Roland Leppek, Stellv. Vorsitzender FDP Neukölln (angefragt)
Tobias Trommer, Aktionsbündnis A100 stoppen!
Begrüßung: Bezirksstadträtin Karin Korte (SPD)
Moderation: Dr. Matthias Henkel, Leiter des Museums Neukölln 🛣️ Podiumsdiskussion am 24.9.2023: Autobahn – freie Fahrt oder Sackgasse? 🚗🚙🚚 weiterlesen

Wohnen statt Autobahn? am 21.6.2017: Machbarkeitsstudie + Medienecho

Diskussionsveranstaltung Wohnen statt Autobahn? am 21.6.2017

Am 21.6.2017 luden wir zu einer Diskussionsveranstaltung „Wohnen statt Autobahn?“ in das Nachbarschaftszentrum Kiezspinne ein.

Der Geschäftsführer des BUND Berlin e.V. Tilmann Heuser, der Stadtplaner + Mobilitätsforscher Dr. Ing. Tim Lehmann vom ium-institut für urbane mobilität sowie Heidi Dlubek und Tobias Trommer vom Aktionsbündnis A100 stoppen gaben Anregungen, wie die für die Stadtautobahn A100 vorgehaltenen Flächen entwickelt werden können, wenn die geplante Autobahn nicht gebaut wird.

Laut Machbarkeitsstudie und Potenzialanalyse für Postautobahn-Wohnungsbau des ium-Instituts für Urbane Mobilität können ca. 8.800 zusätzliche, zentrale und bezahlbare Wohnungen für 22.000 Menschen auf der geplanten A100-Trasse entstehen.
Zur Studie vom ium-Institut für Urbane Mobilität (pdf, 2,4 MB)

Reaktionen in der Presse:
Berliner Zeitung: A100 in Berlin – Stadtplaner wollen auf künftiger Autobahntrasse lieber Hochhäuser bauen (Kommentare möglich)
rbb|24: Halbfertige Autobahn-Baustelle – Stadtplaner würden gern Hochhäuser auf A100 bauen (Kommentare möglich)
Huffingtonpost: Parkplätze zu Sandkästen: Warum es dringend Zeit ist, dass wir Autos aus den Innenstädten verbannen (Kommentare möglich)
Tag24: Hochhäuser auf der A100? Stadtplaner machen kuriosen Vorschlag

Diskussionsveranstaltung Wohnen statt Autobahn? am 21.6.2017

Diskussion Wohnen statt Autobahn?Herzliche Einladung zur
Diskussionsveranstaltung „Wohnen statt Autobahn?“
am Mittwoch, 21.6.2017 um 18:00 Uhr
in der Kiezspinne
Schulze-Boysen-Str. 38
10365 Berlin-Lichtenberg

Wie können die für die Stadtautobahn A100 blockierten Lebensräume menschengerecht genutzt werden?

Wir laden Sie herzlich ein zur Diskussion!

Auf dem Podium:
Tilmann Heuser,
Geschäftsführer des BUND Berlin e.V.
Dr. Ing. Tim Lehmann,
Stadtplaner + Mobilitätsforscher, ium-institut für urbane mobilität
Heidi Dlubek, Aktionsbündnis A100 stoppen!
Tobias Trommer, Aktionsbündnis A100 stoppen!

Flyer Diskussionsveranstaltung Wohnen statt Autobahn? am 21.6.2017 bunt (pdf)
Flyer Diskussionsveranstaltung Wohnen statt Autobahn? am 21.6.2017 s/w (pdf)

Diese Veranstaltung bei Facebook
Bitte laden Sie Ihre Freunde dazu ein.

Stadtplan-Link zur Kiezspinne

Die für den Ausbau der Stadtautobahn A100 vorgehaltenen Flächen können jahrzehntelang volkswirtschaftlich nicht sinnvoll genutzt werden und das Land Berlin verzichtet dadurch jedes Jahr auf Einnahmen in Millionenhöhe.

Aber wie können die Flächen entwickelt werden, wenn die geplante Autobahn nicht gebaut wird?
Auf der Veranstaltung werden wir Studien und Visionen zur Diskussion stellen, wie die für die Stadtautobahn A100 blockierten Lebensräume menschengerecht genutzt werden können.

So könnten auf der aktuell ungenutzten Fläche der geplanten bzw. in Bau befindlichen A100-Verlängerung nach Berechnungen des ium-Instituts für Urbane Mobilität ca. 8.800 attraktive und dennoch preiswerte Wohnungen für bis zu 22.000 Menschen entstehen, innenstadtnah, gut angebunden an den ÖPNV und trotzdem bezahlbar. Zum Konzept für die Nachnutzung der für die A100 vorgesehenen Flächen des ium-Berlin Diskussionsveranstaltung Wohnen statt Autobahn? am 21.6.2017 weiterlesen

Aufruf „Hände weg vom Volksentscheid!“

Das Aktionsbündnis A100 stoppen! unterstützt gemeinsam mit einer Vielzahl von Initiativen diesem Aufruf:

„Hände weg vom Volksentscheid!“

Berliner Tische und Initiativen machen mobil gegen die drohende Verschlechterung der direkten Demokratie

Wir lehnen den vom Senat initiierten und von SPD und CDU eingebrachten Gesetzentwurf zur Änderung des Abstimmungsgesetzes ab.

  • Der Senat will künftig seine Öffentlichkeitsarbeit gegen Volksbegehren und Volksentscheide aus Steuermitteln finanzieren. Für die InitiatorInnen von Volksentscheiden hingegen würde es in Berlin auch künftig keinerlei öffentliche Kostenerstattung geben. In anderen Bundesländern ist das möglich.
    Das Ungleichgewicht zwischen Bevölkerung und Regierung muss verringert statt verstärkt werden.
  • Zukünftig soll schon eine einzelne unleserliche Angabe oder auch ein abgekürzter Straßenname zur Ungültigkeit der Unterschrift führen – auch wenn die unterschreibende Person eindeutig erkennbar ist. Das erhöht die Zahl ungültiger Unterschriften völlig unnötig, denn Missbrauch hat es nicht gegeben. Für die Berlinerinnen und Berliner wird es dadurch noch schwerer, ihre Anliegen zum Volksentscheid zu bringen.

Gleichzeitig soll im Eilverfahren das Gesetz zum Erhalt des Tempelhofer Feldes ausgehebelt werden, das 740.000 Berlinerinnen und Berliner per Volksentscheid beschlossen haben.

Volksbegehren und Volksentscheide haben die Berliner Politik in den letzten Jahren maßgeblich korrigiert und belebt. Jetzt droht ein Abbau der direkten Demokratie.

Die Berliner Tische und Initiativen schlagen Alarm. Wir fordern alle Abgeordneten auf, diese Änderung des Abstimmungsgesetzes abzulehnen und rufen alle Berliner und Berlinerinnen auf, ihr Recht auf Mitgestaltung der Stadt zu verteidigen!

Vernetzungs- und Aktionsplanungstreffen A100 stoppen am 19.11.2012

Wir laden die Gegner_innen der geplanten Verlängerung der Stadtautobahn A100 herzlich ein zu einem

Vernetzungs- und Aktionsplanungstreffen
am Montag, 19.11.2012
um 19:00 Uhr
im Jugendclub E-Lok, Laskerstr. 6-8, 10245 Berlin
(300m vom S-Bahnhof  Ostkreuz). Lageplan

Nach einer Analyse der aktuellen Lage wollen wir die nächsten Schritte und Protestaktionen planen und koordinieren.

Welche Probleme muss die Politik bei Verkehr und Infrastruktur lösen?

In der Serie „Berlin hat die Wahl“ ruft der Berliner Tagesspiegel die Leser zur Online-Diskussion zur Berliner Verkehrspolitik auf:
„Viel bewegt hat der rot-rote Senat in der Verkehrspolitik nicht. Wichtige Entscheidungen wurden vertagt. Nicht nur beim Bau der Stadtautobahn A 100 vom Dreieck Neukölln zum Treptower Park. Dort hat die Verkehrsverwaltung gegen den Widerstand der Linken das Projekt zwar bis zur Baureife durchgezogen, aber nicht umgesetzt. Ob die Bagger anrollen, soll erst nach den Wahlen entschieden werden. Verschoben ist auch ein Beschluss zur Tangentialen Verbindung Ost (TVO), die Marzahn-Hellersdorf mit Treptow-Köpenick verbinden würde…“
Das Bild stammt von unserem Flashmob  „A100 stoppen! – flashmobben!“ am 20. Juni 2010 an der Oberbaumbrücke.

Ausbau der A100: Belastung für wenige – Entlastung für viele?

Unter dem Motto: „Der Ausbau der A 100 – Belastung für wenige – Entlastung für viele?“ fand am 4. Mai 2011 im Rathaus Treptow eine Podiumsdiskussion statt. Eingeladen hatte die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.


Auf dem Podium: Jochen Brückmann (IHK Berlin, Pro A100), Sebastian Czaja (FDP, MdA, Pro A100), Claudia Hämmerling (Bündnis 90/Die Grünen, MdA, gegen A100), Ellen Haußdörfer (SPD, MdA, Pro A100) und Martin Schlegel (BUND Berlin, gegen A100).
Ellen Haußdörfer hofft auf eine ähnliche Entlastungswirkung der A100 von Neukölln nach Treptow wie bei der bereits fertiggestellten A113, übersieht jedoch, dass sich ein in die Innenstadt hereinführendes Ende der Stadtautopbahn nicht mit der A113 vergleichen lässt. Sebastian Czaja würde am liebsten den Innenstadtring sofort komplett bauen lassen, verrät aber nicht, woher er die Milliarden dafür hernehmen will. Martin Schlegel widerlegt an Hand der bei der Erörterung dargelegten Lärm-Prognosen, dass mehr Menschen durch den A100-Neubau be- als entlastet würden. Claudia Hämmerling erläutert, dass bereits an jetzt schon staugefährdeten Autobahnen und Kreuzungen in Berlin durch die Verlängerung der A100 die Lage noch kritischer wird und warnt vor LKW-Schleichverkehr durch die Innenstadt. Aus dem Publikum kam überwiegend Ablehnung der A100 und kritische Fragen an die Befürworter der Betonschneise.

Bürgerbeteiligung bei der A100? Kontroverse in der Friedrich-Ebert-Stiftung

Zur Fachtagung „Partizipation und Bürgerbeteiligung in der Stadtpolitik“ am 24.3.2011 in der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin fand eine  Projektemesse statt, zu der wir nicht eingeladen wurden. Pünktlich zu Beginn der Tagung verwandelte sich jedoch der Stand von Workstation Ideenwerkstatt Berlin e.V. und zeigte den Widerstand gegen die geplante Stadtautobahn A100. Der Ausstellungsraum wurde mit Pflanzen aus den bereits zerstörten Kleingärten der geplanten Autobahntrasse „geschmückt“. Außerdem nutzten wir die Möglichkeiten zur Diskussion mit der Stadtentwicklungssenatorin Frau Junge-Reyer:

Bürgerbeteiligung bei der A100? Tilman Heuser vom BUND Berlin und Tobias Trommer von der Bürgerinititative Stadtring Süd (BISS) diskutierten am 24. März 2011 in der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin u.a. mit Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer zu Versäumnissen der Bürgerbeteiligung bei der Fachtagung zum Thema: „Partizipation und Bürgerbeteiligung in der Stadtpolitik: Wie Beteiligung gefördert und Engagement gestärkt werden kann“.

Partizipation und Bürgerbeteiligung in der Stadtpolitik
Fachtagung am 24.3.2011 in der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin
http://www.fes.de/integration/pdf/110324_einl.pdf

Diskussionsveranstaltung zum A100-Planfeststellungsbeschluss am 17.2.2011

Am 17.2.2011 fand im RuDi-Nachbarschaftszentrum in Berlin-Friedrichshain eine Diskussionsveranstaltung zum Planfeststellungsbeschluss geplanten Verlängerung der Berliner Stadtautobahn A 100 und weiteren Handlungsmöglichkeiten statt. Das Motto: „Jetzt hilft kein Jammern, nur noch klagen!“

Eingeladen waren:
Dr. Franz Schulz,  Bezirksbürgermeister des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg
Herr Michael Losch – Leitung, Abt. GR, Grundsatzangelegenheiten und Recht (angefragt, aber nicht erschienen)
Martin Schlegel (BUND Berlin)
Harald Moritz (BISS Berlin)
Im Publikum waren viele AnwohnerInnen aus Friedrichshain, Treptow und Neukölln.