“Info“-Tag “Was macht eigentlich… die A100?” am 9.7.2015

Transparent "Arm aber Autobahn" vor dem A100-Infopunkt in Berlin-NeuköllnBericht über den “Info“-Tag “Was macht eigentlich… die A100?” am 9.7.2015, zu dem der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Christian Gaebler und der Leiter der Abteilung Tiefbau, Lutz Adam eingeladen hatte.

Die Teilnehmer-Anzahl war auf 40 Plätze limitiert. Um sich anzumelden, musste man auf der Webseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt seine E- Mail- Adresse angeben. Man bekam dann eine Anmelde-E-Mail zugesandt, die man dann am Veranstaltungstag vorzeigen sollte.

9. Juni 2015, 15.30 Uhr. Vor dem A100-”Infopunkt” in der Sonnenallee

Vor dem Veranstaltungsort protestierten einige A100 Gegner gegen die vom Senat inszenierte “Schauveranstaltung“.
Im Veranstaltungsraum wurde offenbar nicht so genau überprüft, ob die Teilnehmer eine Anmeldebestätigung vorweisen können. Man musste aber seinen Namen und Unterschrift in eine Liste eintragen.

Zu Beginn der Veranstaltung blieben einige Plätze leer. Dies ist bemerkenswert, weil auf der Senats-Homepage die Veranstaltung bereits vor längerer Zeit als ausgebucht galt. Und obwohl noch Plätze frei waren, wurde interessierten Bürger der Zutritt zu der Veranstaltung verweigert. Offenbar mit der Begründung, sie hätten keine Anmeldebestätigung.

Die Einleitung wurde durch Staatsekretär Christian Gaebler durch geführt. Unter dem Stichwort ”Transparente Verwaltung” wurde anschließend von Lutz Adam, dem Leiter der Abteilung Tiefbau bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, ausführlich über die Arbeitsbereiche und Strukturen der Abteilung Tiefbau informiert. “Info“-Tag “Was macht eigentlich… die A100?” am 9.7.2015 weiterlesen

Baumfällungen für die Stadtautobahn A100 in der Sonnenallee in Berlin-Neukölln

Vor wenigen Tagen wurden mehrere Bäume auf dem Gelände Sonnenallee 241-257 gefällt, um Platz für die geplante Stadtautobahn A100 zu schaffen, obwohl in absehbarer Zeit hier noch kein Bau erfolgen kann, da sich in der Nähe noch nicht enteignete Grundstücke befinden.