Infos zum Abriss der A100-Brücke am AD Funkturm, Stand 27.4.2025
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Die Ringbahnbrücke am Autobahndreieck Funkturm (AD Funkturm) wurde wegen Einsturzgefahr abgerissen, nachdem ein Riss entdeckt wurde. Der Abriss begann am 12.4.2025 und ist abgeschlossen. Die benachbarte Westendbrücke ist größtenteils abgetragen; etwa 30 Meter des südlichen Teils bleiben als Baustraße bestehen, da ein Gebäude den vollständigen Abriss verhindert. Am 25.4.2025, 13 Tage nach Abrissbeginn, sind die Abbrucharbeiten an der Westendbrücke planmäßig abgeschlossen. Die Reinigung des Fallbetts ist beendet, und die Gleise werden für die S-Bahn-Wiederinbetriebnahme am 28.4.2025 vorbereitet. Eine frühere Freigabe wird geprüft, ist aber unwahrscheinlich, da die Leit- und Sicherungstechnik erst installiert werden muss. Die Suche nach Bauunternehmen für den Neubau ist fortgeschritten, jedoch verzögern Materialknappheit und Genehmigungsverfahren den Prozess. Der Abriss ist zum 25.4.2025 vollständig abgeschlossen, um den S-Bahn-Verkehr (Linien S41, S42, S46) am 28.4.2025 freizugeben.
Seit dem 19.3.2025 ist die A100 in nördlicher Richtung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt. Eine einspurige Notverkehrsführung auf der Gegenfahrbahn besteht seit dem 24.3.2025. LKWs ohne Ziel Berlin werden über die A10 umgeleitet, innerstädtischer Schwerlastverkehr über Hauptstraßen. Seit dem 27.3.2025 ist der S-Bahn-Verkehr zwischen Halensee und Westend unterbrochen; Ersatzbusse sind überlastet und durch Staus verzögert. Die S-Bahn-Wiederinbetriebnahme ist für den 28.4.2025 bestätigt. Eine frühere Freigabe wird geprüft, jedoch ist die Installation der Leit- und Sicherungstechnik erforderlich.] Die Halenseebrücke, als Umleitungsstrecke genutzt, war auf 3,5 Tonnen begrenzt, was die Feuerwehr einschränkte. Der Teilabriss der Halenseebrücke ist abgeschlossen; die Gewichtsbeschränkung wurde auf 4,5 Tonnen angehoben, sodass Feuerwehrfahrzeuge die Brücke nutzen können. Stützungsmaßnahmen sind in Vorbereitung.
Der Neubau beider Brücken wird mindestens zwei Jahre dauern, mit einer Fertigstellung nicht vor Ende 2027. Der Bund stellt 150 Millionen Euro bereit, was andere Verkehrsprojekte wie die Sanierung maroder Brücken oder den ÖPNV-Ausbau gefährden könnte. Weitere A100-Brücken, wie die ICC-Brücke, sind ebenfalls sanierungsbedürftig. Die Suche nach Bauunternehmen hat am 17.4.2025 begonnen, jedoch könnten Materialknappheit und komplexe Genehmigungsverfahren den Zeitplan verzögern.
Die Entscheidung zum Abriss wurde am 2.4.2025 getroffen, da eine Stützung nicht ausreichend war. Die Vorbereitungen (Baustraßen, Absperrungen, 1.000 Kubikmeter Kies) liefen seit dem 4.4.2025; 34.000 Tonnen Material wurden bewegt. Anwohner der Dernburgstraße 27-57 erhielten vom 10.–17.4.2025 100 Euro pro Nacht als Lärmentschädigung.
Webcam A100-Ringbahnbrücke: Live-Video vom Abriss
Aktuelle Verkehrslage am AD Funkturm
- Nordwärts auf der A100: Einspurige Nutzung der südlichen Fahrbahn seit dem 24.3.2025. LKWs ab 3,5 Tonnen sind gesperrt. Nächtliche Vollsperrungen (22:00–01:30 Uhr) endeten am 25.4.2025. Seit Abschluss der Abbrucharbeiten am 25.4.2025 sind keine zusätzlichen Sperrungen im Bereich des AD Funkturm erforderlich, die einspurige Notverkehrsführung bleibt bestehen.
- Südwärts auf der A100: Freie Fahrt, aber Staus durch die Gegenverkehrsregelung (nur zwei Spuren).
- Auffahrt von der A115 auf die A100 Richtung Wedding: Gesperrt.
- S-Bahn-Sperrung: Seit dem 27.3.2025 unterbrochen (S41, S42, S46 zwischen Halensee und Westend). Ersatzbusse sind überlastet.
- Die S-Bahn-Wiederinbetriebnahme ist für den 28.4.2025 geplant. Die Gleise sind frei, aber die Installation der Leit- und Sicherungstechnik verzögert eine frühere Freigabe.
- Staus mit 20-30 Minuten Verzögerung im Berufsverkehr sind unvermeidlich. Der abgeschlossene Teilabriss der Halenseebrücke und die angehobene Gewichtsbeschränkung auf 4,5 Tonnen erleichtern Feuerwehreinsätze.
- Empfehlung: Auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, da Umleitungen über Stadtstraßen das Chaos verstärken.
Newsticker – Aktuelle Entwicklungen
- 25.4.2025: Der Abriss der Westendbrücke ist am 25.4.2025 abgeschlossen, etwa 30 Meter bleiben als Baustraße bestehen. Die Reinigung des Fallbetts ist beendet, und die Gleise werden für die S-Bahn-Wiederinbetriebnahme am 28.4.2025 vorbereitet. Eine frühere Freigabe ist unwahrscheinlich, da die Leit- und Sicherungstechnik installiert werden muss. Die Gewichtsbeschränkung der Halenseebrücke bleibt bei 4,5 Tonnen. Die Ausschreibung für den Neubau ist fortgeschritten, aber Materialknappheit verzögert den Prozess.

- 24.4.2025: Zwölf Tage nach dem Abrissbeginn der Ringbahnbrücke am 12.4.2025 ist die Brücke über den Gleisen vollständig abgerissen. Von der Westendbrücke stehen noch etwa 40 Meter des südlichen Teils, da der Bereich als Baustraße genutzt wird. Die Reinigung des Fallbetts ist abgeschlossen, und die Gleise werden für die S-Bahn-Wiederinbetriebnahme am 28.4.2025 vorbereitet. Es wird geprüft, ob die S-Bahn früher fahren kann. Der Teilabriss der Halenseebrücke ist abgeschlossen, die Gewichtsbeschränkung wurde auf 4,5 Tonnen angehoben. Die Suche nach Bauunternehmen für den Neubau läuft, steht jedoch vor Hürden.
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23.4.2025: Elf Tage nach dem Abrissbeginn der Ringbahnbrücke am 12.4.2025 ist die Brücke über den Gleisen vollständig abgerissen. Von der Westendbrücke stehen noch etwa 60 Meter des südlichen Teils, da der Bereich als Baustraße genutzt wird. Die Abbrucharbeiten schreiten voran, und die Reinigung des Fallbetts ist abgeschlossen. Der Teilabriss der Halenseebrücke ist abgeschlossen, die Gewichtsbeschränkung wurde auf 4,5 Tonnen angehoben. Stützungsmaßnahmen sind in Vorbereitung. Die Suche nach Bauunternehmen für den Neubau hat begonnen, steht jedoch vor Hürden.
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22.4.2025: Zehn Tage nach dem Abrissbeginn der Ringbahnbrücke am 12.4.2025 ist die Brücke über den Gleisen vollständig abgerissen. Von der Westendbrücke stehen noch etwa 80 Meter des südlichen Teils, da der Bereich als Baustraße genutzt wird. Die Abbrucharbeiten, nach der Osterpause am 21.4.2025 wieder aufgenommen, schreiten voran, und die Reinigung des Fallbetts ist nahezu abgeschlossen. Der Teilabriss der Halenseebrücke ist abgeschlossen, die Gewichtsbeschränkung wurde auf 4,5 Tonnen angehoben, sodass Feuerwehrfahrzeuge die Brücke nutzen können. Stützungsmaßnahmen für die Halenseebrücke sind in Vorbereitung.
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21.4.2025: Neun Tage nach dem Abrissbeginn der Ringbahnbrücke am 12.4.2025 ist die Brücke über den Gleisen vollständig abgerissen. Von der Westendbrücke stehen noch etwa 100 Meter des südlichen Teils, da der Bereich als Baustraße genutzt wird. Nach der Osterpause (18.–20.4.2025) wurden die Abbrucharbeiten an der Westendbrücke am 21.4.2025 wieder aufgenommen. Schuttabtransport und Reinigung des Fallbetts laufen weiter, um die Gleise für die S-Bahn-Wiederinbetriebnahme vorzubereiten. Der Teilabriss der Halenseebrücke ist nahezu abgeschlossen, die Gewichtsbeschränkung soll bald auf 4,5 Tonnen angehoben werden.
- 20.4.2025: Acht Tage nach dem Abrissbeginn der Ringbahnbrücke am 12.4.2025 ist die Brücke über den Gleisen vollständig abgerissen. Von der Westendbrücke stehen noch etwa 100 Meter des südlichen Teils, da der Bereich als Baustraße genutzt wird. Über die Osterfeiertage (18.–20.4.2025) pausieren die Abbrucharbeiten, aber Schuttabtransport und Reinigung des Fallbetts laufen tagsüber. Der Teilabriss der Halenseebrücke ist nahezu abgeschlossen, die Gewichtsbeschränkung soll bald auf 4,5 Tonnen angehoben werden, um Feuerwehrfahrzeuge zu ermöglichen. Stützungsmaßnahmen für die Halenseebrücke sind in Planung.
- 19.4.2025: Sieben Tage nach dem Abrissbeginn der Ringbahnbrücke am 12.4.2025 bleibt die Brücke über den Gleisen vollständig abgerissen. Von der Westendbrücke sind etwa 140 Meter über den Gleisen abgetragen, der verbleibende südliche Teil (ca. 100 Meter) dient als Baustraße. Über die Osterfeiertage (18.–20.4.2025) sind die Abbrucharbeiten ausgesetzt, aber der Schuttabtransport und die Reinigung des Fallbetts laufen tagsüber weiter, um die Gleise für die S-Bahn-Wiederinbetriebnahme vorzubereiten. Der Teilabriss der Halenseebrücke schreitet voran, die Gewichtsbeschränkung soll in Kürze auf 4,5 Tonnen angehoben werden, um Feuerwehrfahrzeuge zu ermöglichen.
- 18.4.2025: Sechs Tage nach dem Abrissbeginn der Ringbahnbrücke am 12.4.2025 ist die Brücke über den Gleisen vollständig abgerissen. Die Westendbrücke ist auf etwa 140 Meter Länge über den Gleisanlagen abgetragen, der südliche Teil (ca. 100 Meter) bleibt als Baustraße erhalten. Mit Beginn der Osterfeiertage (18.–20.4.2025) pausieren die Abbrucharbeiten, um Anwohner zu entlasten, während Schuttabtransport und Reinigung des Fallbetts tagsüber fortgesetzt werden. Der Teilabriss der Halenseebrücke schreitet voran, um die Gewichtsbeschränkung auf 4,5 Tonnen anzuheben, damit Feuerwehrfahrzeuge die Brücke nutzen können.
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17.4.2025: Fünf Tage nach dem Abrissbeginn der Ringbahnbrücke am 12.4.2025 ist die Brücke über den Gleisen vollständig abgerissen. Ein Großteil der Westendbrücke ist abgetragen, ein Teilstück wird herausgeschoben. Der Schuttabtransport und die Reinigung des Fallbetts laufen, um die Gleise bis 25.4.2025 freizugeben. Anwohner der Dernburgstraße 27-57 erhalten bis 17.4.2025 100 Euro pro Nacht Entschädigung. Der Teilabriss der Halenseebrücke, begonnen am 15.4.2025, schreitet voran, um die Gewichtsbeschränkung auf 4,5 Tonnen anzuheben, damit Feuerwehrfahrzeuge die Brücke nutzen können.
Abriss der A100-Ringbahnbrücke am 16.4.2025, Webcam der Autobahn GmbH - 16.4.2025: Vier Tage nach dem Abrissbeginn der Ringbahnbrücke am 12.4.2025 sind etwa 30 Prozent der Struktur abgetragen; die Westendbrücke ist an einer Hauptstütze und in den Randbereichen teilweise demontiert. Anwohner der Dernburgstraße 27-57 erhalten bis 17.4.2025 100 Euro pro Nacht Entschädigung. Der Teilabriss der Halenseebrücke, begonnen am 15.4.2025, schreitet voran, um die Gewichtsbeschränkung auf 4,5 Tonnen anzuheben, damit Feuerwehrfahrzeuge die Brücke nutzen können.

- 15.4.2025: Drei Tage nach dem Abrissbeginn der Ringbahnbrücke am 12.4.2025 sind etwa 20 Prozent der Struktur abgetragen; die Westendbrücke wird weiter in den Randbereichen bearbeitet. Anwohner der Dernburgstraße 27-57 erhalten bis 17.4.2025 100 Euro pro Nacht Entschädigung. Der Teilabriss der Halenseebrücke beginnt heute, 15.4.2025, um die Gewichtsbeschränkung auf 4,5 Tonnen anzuheben, damit Feuerwehrfahrzeuge die Brücke nutzen können.

- 14.4.2025: Zwei Tage nach dem Abrissbeginn der Ringbahnbrücke am 12.4.2025 wurden weitere Betonteile entfernt, darunter Teile der Brückenplatte; die Westendbrücke wird parallel abgetragen.

- 13.4.2025: Einen Tag nach dem Abrissbeginn der Ringbahnbrücke am 12.4.2025 um 08:24 Uhr schreiten die Arbeiten voran; eine ungenutzte Zufahrtsrampe wurde teilweise abgetragen. Die Westendbrücke wird seit Samstagabend, 12.4.2025, 19:00 Uhr abgerissen. Anwohner der Dernburgstraße 27-57 erhalten weiterhin 100 Euro pro Nacht als Entschädigung.

- 12.4.2025: Der Abriss der Ringbahnbrücke begann am Samstagmorgen, 12.4.2025, um 08:24 Uhr mit „Knabberern“, die eine Zufahrtsrampe abtrugen. Der Abriss der Westendbrücke startete am Abend gegen 19:00 Uhr. Anwohner der Dernburgstraße 27-57 können vom 10. bis 17.4.2025 100 Euro pro Nacht Entschädigung beantragen.
- 11.4.2025: Der Abriss der Ringbahnbrücke und Westendbrücke, ursprünglich für Freitag, 11.4.2025, 12:30 Uhr geplant, wurde auf Samstagmorgen, 12.4.2025, verschoben, da eine zusätzliche Stahlstütze erst am späten Freitagabend fertiggestellt wird. Anwohner der Dernburgstraße 27-57 können vom 10. bis 17.4.2025 pro Person und Nacht 100 Euro Entschädigung für den Lärm beantragen.

- 10.4.2025: Drei Tage nach dem Abrissstart am 7.4.2025 laufen die Arbeiten an der Ringbahnbrücke und Westendbrücke weiter; erste Betonteile sind entfernt, der Zeitplan bis 25.4.2025 bleibt stabil. Die Halenseebrücke behindert Feuerwehreinsätze, der Teilabriss zur Freigabe für 4,5 Tonnen beginnt Mitte April 2025.
- 9.4.2025: Zwei Tage nach dem Abrissstart am 7.4.2025 schreiten die Arbeiten an der Ringbahnbrücke und der Westendbrücke voran; erste Betonteile sind entfernt, der Zeitplan bis 25.4.2025 wird gehalten. Die Halenseebrücke bleibt auf 3,5 Tonnen begrenzt, was Feuerwehreinsätze weiter behindert; ein Teilabriss zur Freigabe für Fahrzeuge bis 4,5 Tonnen ist in Planung.

- 7.4.2025: Der Abriss der Ringbahnbrücke und der Westendbrücke hat in der Nacht zum 7.4.2025 begonnen, wie die Autobahn GmbH bestätigt. Die Arbeiten laufen unter verstärkten Sicherheitsvorkehrungen, um den Zeitplan bis 25.4.2025 einzuhalten. Die Feuerwehr meldet, dass Rettungswagen aufgrund des Verkehrschaos rund um das AD Funkturm erheblich eingeschränkt sind und längere Anfahrtszeiten einplanen müssen.
- 6.4.2025: Die Abrissvorbereitungen an der Ringbahnbrücke und der Westendbrücke laufen weiter. Der Abriss-Start ist für Montag, 7.4.2025, geplant, nachdem die Vorbereitungen mit Baustraßen und Absperrungen seit dem 4.4.2025 intensiviert wurden. Die Autobahn GmbH bestätigt, dass die Ringbahn ab dem 28.4.2025 wieder fahren soll.
- 5.4.2025: Die Abrissarbeiten an der Ringbahnbrücke und der Westendbrücke schreiten voran. Nach zwei Nächten sind erste Betonteile entfernt, und die Autobahn GmbH bestätigt, dass der Zeitplan bis 25.4.2025 realistisch bleibt. Anwohner klagen über nächtlichen Lärm, während der Ersatzbusverkehr durch Abrissstaub zusätzlich beeinträchtigt wird. Der Abrissstart ist für Montag, 7.4.2025, bestätigt. Seit heute werden Baustraßen finalisiert und Sicherheitszonen erweitert, um die Arbeiten vorzubereiten.
- 4.4.2025: Die Abrissarbeiten an der Ringbahnbrücke und der Westendbrücke laufen seit gestern Nacht. Erste Betonteile wurden entfernt, die Arbeiten verlaufen planmäßig. Die Autobahn GmbH bestätigt, dass der Zeitplan bis 25.4.2025 gehalten wird, um den S-Bahn-Verkehr wiederherzustellen. Der Bund hält an der Finanzierung von 150 Millionen Euro fest, trotz Kritik aus dem ÖPNV-Sektor.
- 3.4.2025: Die Autobahn GmbH hat den Abriss der Ringbahnbrücke und der Westendbrücke beschlossen. Die Arbeiten beginnen heute Nacht und sollen bis 25.4.2025 abgeschlossen sein, um den S-Bahn-Verkehr wieder freizugeben. Der Bund stellt 150 Millionen Euro für den Neubau bereit, was andere Infrastrukturprojekte gefährden könnte.
- 2.4.2025: Die Autobahn GmbH meldet, dass die Stützungsarbeiten an der Ringbahnbrücke weiterhin planmäßig laufen. Erste Stützen wurden erfolgreich installiert, und die S-Bahn-Sperrung bleibt bis mindestens 15.4.2025 bestehen. Der Verkehr in Wohngebieten hat sich leicht entspannt, da mehr Pendler auf Regionalzüge umsteigen.
- 1.4.2025: Die Stützungsarbeiten an der Ringbahnbrücke schreiten voran. Die Autobahn GmbH bestätigt, dass die S-Bahn-Sperrung voraussichtlich bis 15.4.2025 bestehen bleibt, danach soll der Betrieb schrittweise wieder aufgenommen werden. Anwohner berichten von geringfügigem Rückgang des Verkehrschaos in Wohngebieten.
- 31.3.2025: Die Autobahn GmbH beginnt heute mit den Stützungsarbeiten an der Ringbahnbrücke. Von 22:00 Uhr bis 01:30 Uhr ist die A100 Richtung Norden voll gesperrt. Eine Pressekonferenz um 14:00 Uhr soll weitere Details liefern.
- 30.3.2025: Berichte von Anwohnern zeigen, dass der Ersatzbusverkehr zwischen Halensee und Westend aufgrund von Staus im Berufsverkehr nur eingeschränkt funktioniert. Die Autobahn GmbH kündigt für Montag, 31.3.2025, eine weitere Pressekonferenz an, um über Fortschritte bei den Stützungsarbeiten zu informieren. Der S-Bahn-Ersatzverkehr bleibt stark eingeschränkt, da der Takt aufgrund von Staus nicht gehalten werden kann.
- 29.3.2025: Die Autobahn GmbH bestätigt, dass die S-Bahn-Sperrung mindestens zwei Wochen dauern wird. Experten beginnen heute mit der Planung der Stützungsarbeiten.
- Die S-Bahn Berlin meldet, dass der Ersatzverkehr mit Bussen durch Verkehrsstaus stark beeinträchtigt ist
- 28.3.2025: Der S-Bahn-Verkehr auf der Ringbahn bleibt bis auf Weiteres zwischen den Stationen Halensee und Westend unterbrochen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wurde zwischen Halensee und Westend eingerichtet. Die Autobahn GmbH des Bundes konnte heute auf einer Pressekonferenz keinen Termin nennen, wann die S-Bahn-Strecke unter der maroden A100-Brücke am Berliner Autobahndreieck Funkturm wieder freigegeben werden kann.
- 27.3.2025: Die Autobahn GmbH arbeitet weiter an temporären Verkehrslösungen. In den kommenden Tagen sind nächtliche Vollsperrungen Richtung Norden für Wartungsarbeiten geplant. Ab 22 Uhr wurde der S-Bahn-Verkehr auf den Linien S41, S42 und S46 wegen Sicherheitsmaßnahmen gestoppt.
- 26.3.2025: Vorstellung des Umleitungskonzepts: LKWs ohne Ziel Berlin sollen den Berliner Ring (A10) nutzen. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf meldet verstärkte Kontrollen, um den Durchgangsverkehr in Wohngebieten zu reduzieren. Anwohner klagen über Lärm und Staus.
- 25.3.2025: Die Gegenfahrbahn-Verkehrsführung wird optimiert, dennoch bleibt die Lage angespannt. Pendler berichten von bis zu 45 Minuten Verzögerung am Morgen.
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A100: Die Situation ab 19. März 2025 am AD Funkturm
- A100 Richtung Norden: Komplette Sperrung am Autobahndreieck Funkturm (AD Funkturm).
- A100 Richtung Süden: Befahrbar, aber mit mehr Verkehr aufgrund von Ausweichrouten im Bereich des AD Funkturm.
- Verbindung A115 zur A100 (Wedding): Weiterhin gesperrt (am AD Funkturm).
- Erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen und Staus im Westen Berlins und auf den umliegenden Autobahnen rund um das AD Funkturm.
Was bisher geschah: Der Zustand vor dem 19.3.3025 am AD Funkturm
- Die A100-Brücke am Autobahndreieck Funkturm war in nördlicher Richtung bereits auf eine Fahrspur reduziert.
- Die Verbindung von der A115 auf die A100 in Richtung Wedding war bereits gesperrt (am AD Funkturm).
- Ein wachsender Riss in der tragenden Struktur der Brücke am AD Funkturm wurde beobachtet. Bereits seit Jahren waren Schäden bekannt, doch die jüngsten Untersuchungen zeigten eine dramatische Verschlechterung.
Die Hintergründe der A100-Sperrung: Detaillierte Informationen zum AD Funkturm
Die vollständige Sperrung der Ringbahnbrücke auf der Berliner Stadtautobahn A100 in nördlicher Richtung erfolgte am Mittwochabend, dem 19. März 2025, um 20:00 Uhr am Autobahndreieck Funkturm (AD Funkturm). Der entscheidende Faktor war ein sich rapide ausbreitender Riss in einem tragenden Bauteil der Brücke. Laut Autobahn GmbH wurde der Riss durch Überlastung und Materialermüdung verursacht, verschärft durch jahrzehntelange Nutzung über die ursprüngliche Kapazität hinaus. Diese Entwicklung wurde als akute Gefährdung der Verkehrssicherheit mit potenzieller Einsturzgefahr bewertet. Die sofortige Vollsperrung war eine notwendige Maßnahme, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Die Sperrung betrifft einen hochfrequentierten Abschnitt der Bundesautobahn A100 am Autobahndreieck Funkturm (AD Funkturm), der täglich von rund 230.000 Fahrzeugen genutzt wird, planmäßig jedoch nur für die tägliche Nutzung von etwa 25.000 Fahrzeugen ausgelegt war. Die resultierenden Umleitungen führen zu erheblichen Staus und Verkehrsbehinderungen auf der A100, der A115 sowie im nachgeordneten Stadtstraßennetz im Umfeld des AD Funkturm.
Die Dauer der Sperrung der Bundesautobahn A100 ist derzeit nicht präzise abschätzbar, da die beschädigte Brücke am AD Funkturm abgerissen und vollständig neu errichtet werden muss. Die Autobahn GmbH geht von einer Bauzeit von mindestens zwei Jahren aus. Ein genauer Zeitplan hängt jedoch von der Finanzierung und den Baukapazitäten ab, was die Fertigstellung bis Ende 2027 unsicher macht.
Die Probleme könnten sich noch ausweiten: Die Westendbrücke wurde bereits vorsorglich gesperrt (rbb24.de, 20.03.2025), und die ICC-Brücke sowie die Überleitung A100/A115 stehen unter Beobachtung (Berliner Zeitung, 24.03.2025).
Um zumindest einen Teil des Verkehrsflusses auf der Autobahn 100 aufrechtzuerhalten, ist geplant, ab Montag, dem 24. März 2025, eine einspurige Verkehrsführung auf der Gegenfahrbahn (Richtung Süden) für den Verkehr in nördlicher Richtung im Bereich des AD Funkturm einzurichten. Diese provisorische Lösung wird jedoch voraussichtlich ebenfalls zu erheblichen Behinderungen führen.
Die Berliner Verkehrssenatorin appelliert dringend an alle Verkehrsteilnehmer, alternative Routen und Verkehrsmittel zu nutzen und den betroffenen Bereich rund um das Autobahndreieck Funkturm weiträumig zu umfahren.
Ein Blick zurück und nach vorn: Wissenswertes zur Ringbahnbrücke der A100 am AD Funkturm
Die Ringbahnbrücke ist ein elementarer Bestandteil des Autobahndreiecks Funkturm (AD Funkturm), einem zentralen Verkehrsknotenpunkt im westlichen Teil Berlins. Sie führt die Fahrbahnen der Bundesautobahn 100 in nördlicher Richtung über die Gleisanlagen der Berliner Ringbahn (S41 und S42) am AD Funkturm.
Erbaut wurde die A100-Brücke am AD Funkturm im Jahr 1963. Über die Jahrzehnte war sie dem stetig zunehmenden Verkehrsaufkommen ausgesetzt. Obwohl regelmäßige Wartungs- und Kontrollmaßnahmen durchgeführt wurden, konnte die nun eingetretene gravierende Schädigung offenbar nicht verhindert werden. Die Autobahn GmbH gibt an, dass die Brücke für das aktuelle Verkehrsaufkommen nicht mehr geeignet war und die Schäden auf eine Kombination aus Alter und Überlastung zurückzuführen sind.
Die Berliner Ringbahn, die unter der Brücke am AD Funkturm verläuft, ist nach ersten Erkenntnissen nicht unmittelbar von der Sperrung der Autobahnbrücke betroffen und setzt ihren regulären Betrieb fort. Dies ist eine wichtige Information für Pendler, die auf die S-Bahn angewiesen sind. Die S-Bahn sollte als Alternative verstärkt genutzt werden sollte, um das Verkehrschaos zu mildern.
Die aktuelle Situation wirft ein Schlaglicht auf den kritischen Zustand zahlreicher Brückenbauwerke in Deutschland. Es wird darauf hingewiesen, dass ein signifikanter Anteil der Autobahnbrücken als sanierungsbedürftig eingestuft ist. Neben der Ringbahnbrücke stehen auch die Westendbrücke, die ICC-Brücke und die Überleitung A100/A115 vor potenziellen Sperrungen. Das Autobahndreieck Funkturm umfasst 25 Brücken, viele davon aus den 1960er Jahren, die ähnliche Probleme aufweisen könnten (Autobahn GmbH, autobahn.de)
Die Sperrung der Ringbahnbrücke am AD Funkturm verdeutlicht auf drastische Weise die potenziellen Konsequenzen dieser Entwicklung und die Notwendigkeit verstärkter Investitionen in die Infrastruktur.
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