📅 Aktuelle Termine und Aktionen 🕒

💚 Unterstütze uns bitte mit einer Spende! Deine finanzielle Hilfe ermöglicht uns, weiterhin für eine lebenswerte Stadt zu kämpfen.
❤️ Vielen Dank für Deine Solidarität! ❤️

▶ Donnerstag, 7.3.2024 um 16:30 Uhr
Abgabe des Einwohnerantrages für ein lebenswertes Plänterwald
🌳
wo: Rathaus Treptow, Neue Krugallee 4, 12435 Berlin
Zu dieser Zeit beginnt die Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV)
👍 Erfolg: Für den Einwohnerantrag für Mobilität und Infrastruktur wurden die erforderlichen 1.000 Unterschriften erreicht. Ziel des Antrages ist, diesen Kiez zu stärken, der unter dem Ausbau der Stadtautobahn A100 nach Berlin-Treptow enorm leiden wird. Mehr Infos

▶ Mittwoch, 6.3.2024
Die Bürgerinitiative Westtangente (BIW) wird 50 Jahre alt
🎉 🎈 🎂 Herzlichen Glückwunsch!
Die Initiative engagiert sich gegen die Planung und den Bau weiterer Berliner Stadtautobahnen, insbesondere gegen das 8 km lange Teilstück „Westtangente“

Petition Antrag auf Planfeststellung zur TVO umgehend zurücknehmen
Forderung: die sofortige Rücknahme des Planfeststellungsantrags für den Bau der vierspurigen Schnellstraße TVO durch die Wuhlheide in Berlin. Der Bau würde nicht nur den größten Waldverlust seit dem Zweiten Weltkrieg verursachen, sondern auch die Klima- und Mobilitätswende der Stadt Berlin gefährden. Kritisiert wird zudem, dass die TVO keine nachhaltige Verkehrsproblemlösung bietet und gegen bestehende Gesetze sowie Klima- und Umweltziele des Senats verstößt. Die Forderungen umfassen die Rücknahme des Antrags, die Beendigung der „Verhinderungsplanung“, eine Neuausrichtung der Planungsgrundsätze auf Klima- und Umweltgesetze sowie die Schaffung von Voraussetzungen für nachhaltige Verkehrslösungen ohne Gefährdung der Klimaziele bis 2045.

▶ Petition 🚆 Bahn statt 🛣️ Autobahn!
Statt für mehr als 100 Milliarden Euro neue Straßen zu bauen, muss Verkehrsminister Wissing mit dem Geld Bus und Bahn für alle besser machen.
Hier die Petition von Greenpeace für Bahn statt Autobahn unterzeichnen!

Petition: Kein Kahlschlag in der Wuhlheide für Straßenneubau: TVO stoppen, Nahverkehr ausbauen!
Die TVO (Tangentiale-Verbindung-Ost) ist eine neue Straßenverbindung von Biesdorf in Fortsetzung der Märkischen Allee entlang dem Eisenbahn-Außenring bis zur Spindlersfelder Brücke in Köpenick. Der geplante Straßenabschnitt ist 6,4 km lang und führt direkt durch die Wuhlheide. Die geschätzten Kosten für das Projekt belaufen sich aktuell auf 351 Mio. Euro. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Kosten weiter steigen werden. Es müssten dafür ca. 15 Hektar Wald gerodet werden.
Hier online unterschreiben

▶ Anwohner des Friedrichshainer Lasker-Kiezes üben in einem offenen Brief Kritik am Protestrave „A100 wegbassen“

Aus aktuellem Anlass: 
Das Aktionsbündnis A100 stoppen organisiert keine illegalen Blockaden der A100, klebt sich nicht auf Fahrbahnen und zerstört weder Baufahrzeuge noch Strommasten.
Wir stehen für friedlichen und gewaltlosen Protest.
Wir bekennen uns zu Demokratie, Rechtsstaat und Grundgesetz.
Wir sind parteipolitisch unabhängig und suchen Dialog und keine Konfrontation.
Mehr Infos hier
Das Aktionsbündnis A100 stoppen arbeitet ehrenamtlich und ist nicht käuflich. Spenden werden für Dinge wie Plakate, Flyer, Transparente und den Betrieb der Webseite und nicht für die Bezahlung der Aktiven verwendet.

Für vergangene Termine hier 📅 Aktuelle Termine und Aktionen 🕒 weiterlesen

🛣️ Podiumsdiskussion am 24.9.2023: Autobahn – freie Fahrt oder Sackgasse? 🚗🚙🚚

Am Sonntag, 24.9.2023 findet von 14:00–16:00 Uhr eine 
Podiumsdiskussion statt.
Thema: Autobahn – freie Fahrt oder Sackgasse?
wo: Museum Neukölln, Alt-Britz 81, 12359 Berlin

Welche Wege führen uns zu einem nachhaltigen Verständnis
von Verkehr und Mobilität – und was können wir selbst dazu aktiv beitragen?
mit
Jochen Biedermann, (Bü. 90/Grüne) Bezirksstadtrat Neukölln
Prof. Dr. Oliver Schwedes, Verkehrs- und Mobilitätsforscher
Prof. Uli Mayer-Johanssen, Mitglied im Vorstand Club of Rome
Roland Leppek, Stellv. Vorsitzender FDP Neukölln (angefragt)
Tobias Trommer, Aktionsbündnis A100 stoppen!
Begrüßung: Bezirksstadträtin Karin Korte (SPD)
Moderation: Dr. Matthias Henkel, Leiter des Museums Neukölln 🛣️ Podiumsdiskussion am 24.9.2023: Autobahn – freie Fahrt oder Sackgasse? 🚗🚙🚚 weiterlesen

🔊 A100 wegbassen: Protestrave gegen die Verlängerung der Stadtautobahn A100 am 2.9.2023

Am Samstag, den 2. September 2023, laden wir dich herzlich ein, gemeinsam gegen den Weiterbau der A100 zu protestieren. Als zivilgesellschaftliches Bündnis aus Kiezbewohnern, Klimaaktivisten und Clubgängern machen wir den Markgrafendamm zwischen Elsenbrücke und Ostkreuz von 14 bis 22 Uhr zur autobahnfreien Zone und drehen den Bass auf für einen Protestrave. Wir setzen uns gegen die milliardenteure Verlängerung der Stadtautobahn mitten durch Friedrichshain und Lichtenberg ein und fordern eine lebenswerte Stadt.

Am Samstag, den 2. September 2023, wird der Markgrafendamm zwischen Elsenbrücke und Ostkreuz von 14 bis 22 Uhr zum Schauplatz eines einzigartigen Protests. Wir, ein breites Bündnis aus Kiezbewohnern, Klimaaktivisten und Clubgängern, rufen dazu auf, den Weiterbau der Autobahn A100 zu stoppen. Und wir tun das auf unsere eigene Art – mit einem Protestrave! 🔊 A100 wegbassen: Protestrave gegen die Verlängerung der Stadtautobahn A100 am 2.9.2023 weiterlesen

🚲 Fahrrad-Demonstration zum Protestrave A100 wegbassen! am 2.9.2023

Am Samstag, den 2. September 2023, laden wir dich herzlich zur Fahrraddemo „A100 wegbassen“ ein, die sich gegen den Weiterbau der A100 richtet. Startpunkt ist um 14:00 Uhr am Verkehrswende Camp im Invalidenpark. Gemeinsam radeln wir entlang einer speziell ausgearbeiteten Route, um unseren Protest gegen diese unverantwortliche Autobahnverlängerung lautstark zu zeigen.

Bist du bereit, deine Stimme für den Klimaschutz laut und deutlich zu erheben? Dann schwing dich auf dein Fahrrad und schließe dich uns an bei unserer „A100 wegbassen“ Fahrraddemo am Samstag, den 2. September 2023!

Wir treffen uns um 14:00 Uhr am Verkehrswende Camp im Invalidenpark und starten von dort aus unsere Protestfahrt gegen den Weiterbau der A100. Gemeinsam radeln wir entlang einer speziell ausgearbeiteten Route durch die Stadt, um unsere Forderungen nach einer nachhaltigen Verkehrspolitik und gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen zu unterstreichen. 🚲 Fahrrad-Demonstration zum Protestrave A100 wegbassen! am 2.9.2023 weiterlesen

Konzert auf der Autobahn: Musizieren statt Betonieren, Verkehrswende jetzt. A100 stoppen!

Aktionstage A100 stoppen! vom 29.7. bis 5.8.2022 in Berlin von lebenslaute.net

Dienstag, 2.8.2022 um 19.00 Uhr
Vorkonzert in der Taborkirche, Eintritt frei
Taborstraße 17, 10997 Berlin-Kreuzberg

Donnerstag, 4.8.2022 um 16.30 Uhr
Konzert auf der Autobahn A103 in Höhe Saarstraße nahe S-Bahnhof Friedenau
Im Rahmen einer angemeldeten Demonstration spielt das Lebenslaute-Orchester auf der Berliner Stadtautobahn A103. Kommt alle!

+++ Update 2.8.2022: Die Berliner Polizei hat das Protestkonzert auf der Autobahn A100 verboten. Es soll nun auf der A103 stattfinden. +++

Konzertprogramm
Konzert auf der Autobahn: Musizieren statt Betonieren, Verkehrswende jetzt. A100 stoppen! weiterlesen

#A100stoppen: Fahrrad-Demo über die A100 am 24.9.2021

Fahrrad-Demo über die Berliner Stadtautobahn A100 am Freitag, 24.9.2021
Start:10 Uhr vor SPD-Zentrale (Stresemannstr.) zum Klimastreik
Route Fahrraddemo über die A100 24.09.2021
Klimakrise stoppen heißt #A100stoppen: Der Ausbau der Stadtautobahn A100 ist ein Klimakiller-Irrsinn, den wir nicht zulassen werden! Die neue Landesregierung von Berlin muss in bezahlbare Wohnungen investieren, in Radwege und ÖPNV – statt noch mehr Asphaltwüsten zu schaffen für noch mehr Autos!
Deshalb radeln wir am Freitag, 24.09.2021 über die A100 zum #Klimastreik von Fridays for Future: Klimaschutz heißt Verkehrswende heißt Autokapitalismus überwinden!
Wir suchen noch Ordner, damit wir alle sicher über die Autobahn und durch die Stadt fahren können! Wenn ihr euch das vorstellen könnt, seid bitte schon um 20 vor 10 am Treffpunkt für die Einweisung.
Fahrrad-Demo über die A100 am 24.9.2021
 

Umnutzungskonzept der A100-Baustelle: Gemüseanbau in der Morgenfarm Berlin statt Abgase und Autobahn-Lärm

Die gemeinnützige Denkfabrik “paper planes e.V.” (u.a. Radbahn Berlin) hat
einen Vorschlag für die Umnutzung des umstrittenen 16. Bauabschnitts
der A100 vorgelegt. Sie schlägt hocheffizienten Gemüseanbau und Insektenzucht in einer vertikalen Farm in dem 3,2 Kilometer langen Trogbauwerk vor, die sogenannte morgenfarm berlin. Durch den lokalen, nachhaltigen Anbau können große Wassermengen und lange Transportwege eingespart werden.

Von der A100 zur Morgenfarm

Anlass für den Konzeptvorschlag
Der kürzlich veröffentlichte Weltklimabericht des IPCC lässt keine Zweifel
daran, dass sich gerade die Lebensmittelproduktion und deren Umgang
mit Ressourcen radikal wandeln muss: Nur was heißt das konkret? Die
gemeinnützige Berliner Denkfabrik paper planes e.V. nimmt sich zwei
Herausforderungen vor – einerseits der halbfertigen Verkehrsinfrastruktur
der A100, deren Planung aus den 00er Jahren stammt und andererseits der
emissionsreichen konventionellen Landwirtschaft – und kombiniert sie zu
einem zukunftsträchtigen Umnutzungskonzept. Sie legen der Landes- und
Bundesregierung damit eine Blaupause für die nach der Wahl anstehenden
Entscheidungen zur A100 vor.

Das morgenfarm berlin-Konzept
Das morgenfarm berlin Konzept sieht vor, das bereits gebaute Trogbauwerk
des 16. Bauabschnitts der Berliner Stadtautobahn als “Vertikale Farm” zu
nutzen und folgt damit einem weltweiten Trend. Insbesondere in Asien
und den U.S.A. fließen große Investitionen in diesen Zukunftsmarkt, aber
auch in Dänemark entsteht bspw. eine riesige Vertikale Farm. Durch ihre
Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen (Sonne, Regen, Temperatur) sind
Vertikale Farmen ganzjährige Produktionsstätten von Früchten, Gemüse,
Speisepilzen, Algen oder Insekten. Als Kreislaufwirtschaft vereinen sie
Hydrokulturen mit kurzen Transportwegen zum Endverbraucher. Vertikale
Farmen sind hocheffizient im Umgang mit Ressourcen und frei von Pestiziden.
Sie sichern der lokalen Stadtbevölkerung auch in Krisenzeiten frische und
vitaminreiche Nahrungsmittel.
Über dem heutigen Trogbauwerk erstreckt sich ein Dach mit Sonnenkollektoren
zur Versorgung der eigenen LED-Beleuchtung und Lüftung. Entlang der 3,2
Kilometer langen morgenfarm berlin wird ein Park entstehen, in dessen Mitte
das morgenfarm berlin Lern- und Besucherzentrum liegt. Entlang der Farm
werden durch die Umnutzung Flächen für Wohngebäude frei.

Über die Initiatoren
Hinter dem unabhängigen und gemeinnützigen paper planes e.V. steht
ein Team internationaler Berliner*innen aus den Professionen Architektur,
Wirtschaft, Stadtentwicklung, Mobilitätsforschung, Kulturarbeit, Jura und
Marketing. Das Team hat 2015 das Konzept zur Radbahn Berlin unter dem
U1-Hochbahnviadukt entwickelt, das derzeit bundes- und landesgefördert
als “Reallabor Radbahn” in die Umsetzung geht. paper planes e.V. versteht
sich als “Think- und Do-Tank”, der gesellschaftliche und technologische
Potenziale erforscht, die zu umwelt- und menschengerechteren und dadurch
lebenswerteren Stadträumen führen.
Für die Erarbeitung des Konzepts morgenfarm berlin wird paper planes e.V.
von der “European Climate Foundation” (ECF) gefördert.

Mehr Infos zum Konzept auf www.morgenfarm.berlin

Collagen: paper planes e.V.

Rad-Skater-Demo + Sit-In-Kundgebung am 5.6.2021: #A100stoppen – lebenswertes Berlin für alle

Am Samstag, 5. Juni 2021 findet bundesweit ein Aktionstag für die die sozial- und klimagerechte Mobilitätswende statt, an dem sich Bürger-Initiativen, Klima-Gruppen und NGOs beteiligen: mit Fahrraddemos, Kundgebungen und Protest-Aktionen gegen Autobahn- und Fernstraßenneubau im ganzen Land. 

Wir wollen hier in Berlin den Fokus auf die Stadtautobahn A100 legen und den sofortigen Baustopp fordern.

Fahrrad- und Inlineskate-Demo über die Stadtautobahn
Start: 12 Uhr Platz der Luftbrücke
über A100, Puschkinallee, Elsenstraße, An den Treptowers Fahrrad- und Inlineskate-Demo über die Stadtautobahn 5.6.2021

Sit-in-Kundgebung An den Treptowers 14 – 17 Uhr (Nähe S-Bahnhof Treptower Park/ Elsenbrücke, mit und ohne Fahrrad)
Für mehr Lebensqualität statt Autoverkehr!
Bringt Sitzgelegenheiten (Decken) und Proviant mit. Es gibt Informationen, Musik und Kulturprogramm.
DJ Stype, Dj Fennypenny, Green Igelz, The Incredible Herrengedeck, Dadarapconnection

Machen wir die zukünftige Autobahntrasse zu einem Aufenthalts- und Begegnungsraum. Fuß- und Radverkehr bleiben erwünscht.

Unsere Forderungen:

  • Ein sofortiges Moratorium für Planungen und Baustelle der A100 zwischen Neukölln und Storkower Straße!
  • Der Bundesverkehrswegeplan und das Ausbaugesetz zum Weiterbau der A100 müssen gestrichen werden!
  • Die freiwerdenden Gelder müssen zur Finanzierung einer sozial gerechten und ökologischen Verkehrswende eingesetzt werden!
  • Sozialer Wohnungsbau auf dem 16. Bauabschnitt ermöglichen! Fahrradschnellstraße auf die bisher versiegelte Fläche!
  • Erhaltung der Klubs auf der geplanten Trasse!

Während der gesamten Aktion gilt ein Hygienekonzept. Wir protestieren mit Maske und Abstand.

Aufruf zum bundesweiten Aktionstag Rad-Skater-Demo + Sit-In-Kundgebung am 5.6.2021: #A100stoppen – lebenswertes Berlin für alle weiterlesen

Unser A100 Protest-Rave auf der Elsenbrücke: Bilder, Videos + Medienecho

Zahlreiche Menschen folgten am 25.5.2019 unserem Aufruf zum PROTEST RAVE A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! Die Stimmung war prima und der Protest war friedlich und gewaltfrei.

Die Redebeiträge waren von Heidi Dlubek und Tobias Trommer vom Aktionsbündnis A100 stoppen, Denis Petri von Changing Cities und Leto van Long vom Club „Zur wilden Renate“.

Es spielten die DJs Bloody Mary, Fadi Mohem, Sebastian Voigt und Rodmin.

Medienecho (Auswahl)

Ruptly: Germany: Street ravers protest motorway threatening Berlin’s night clubs

The Guardian: Germany’s love of fast cars runs into the barricades in Berlin 

taz: Protestrave an der Elsenbrücke „Ein fast magischer Ort“

Berliner Morgenpost: Raver tanzen auf der Elsenbrücke gegen den A100-Weiterbau

rbb24: Protest auf der Elsenbrücke – 100 Menschen tanzen gegen A100

rbb-Abendschau vom 25.5.2019: Hunderte demonstrieren gegen Weiterbau der A 100 (Beitrag 7 Tage lang verfügbar)

radio eins: Protest Rave gegen den Weiterbau der A100

Berliner Woche: Rave gegen die Autobahn 

Inverted Audio: Berlin’s A100 autobahn threatens to demolish Wilde Renate, Else and ://about blank

Trax: Berlin : Plusieurs clubs mythiques sont menacés de fermeture par un projet d’autoroute

PROTEST RAVE | A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! | 25.5.2019

PROTEST RAVE A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! am 25.5.2019Sei dabei beim Protest-Rave am Samstag, 25.5.2019
von 14 bis 18 Uhr
Elsenbrücke, direkt am S-Bahnhof Treptower Park

A100 STOPPEN! // NO HIGHWAY THROUGH PARADISE!
Keine Autobahn über die Elsenbrücke!

Wir tanzen gegen den Weiterbau der Stadtautobahn A100 durch Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg! Es wäre auch das Ende vieler Clubs!

Berlin will verkehrspolitisch nachhaltig, emissionsarm und innovativ sein? Gerne! Aber dann rollt Euren Autobahnplan gleich wieder ein!

Dieser Plan einer Stadtautobahn ist aus dem letzten Jahrtausend und will sich durch unsere Kieze, unsere kurzen Alltagswege und unsere kulturstiftenden Clubs wälzen.

://about blank, FIPS, Osthafen, Polygon, Else und Wilde Renate würden platt gemacht.

Wir fordern eine Elsenbrücke als Spreebalkon für alle!
Mit viel Raum für Fußgänger, Radfahrer und Sonnenuntergangsanbeter.
Aufenthaltsqualität statt Autobahnwahn!
Komm and rave für Deinen Freiraum!

Es musizieren: Bloody Mary, Fadi Mohem, Sebastian Voigt und Rodmin

Es sprechen Aktive von Changing Cities, vom Aktionsbündnis A100 stoppen und der vom Autobahnbau bedrohten Clubs.

Aktionsbündnis A100 stoppen!
[mit freundlicher Unterstützung von ;//about blank, Else und Wilde Renate]

Bring Deine Freunde mit! Lade sie hier bei Facebook ein:
https://www.facebook.com/events/320748338851450/

Aber lass Parteisymbole bitte zu Hause.

Plakat PROTEST RAVE gelb (pdf)
Plakat PROTEST RAVE schwarz/weiß (pdf)

Pressemitteilung
Protest-Rave A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! am 25.5.2019, aktualisiert (pdf)

Veranstaltung am 2.5.2019: Die A100 in Treptow – schafft oder löst sie Verkehrsprobleme?

Herzliche Einladung zur Informations- und Diskussionsveranstaltung
Die A100 in Treptow – schafft oder löst sie Verkehrsprobleme?

am Donnerstag, 2. Mai 2019 um 19 Uhr
im Figurentheater Grashüpfer

Die Verkehrssituation wird sich im Treptower Norden zukünftig massiv verändern. Das hat Auswirkungen auf den Verkehr und auf die Wohnqualität im Bezirk.

Folgende Baumaßnahmen sind geplant oder werden bereits ausgeführt:

  • Eröffnung der Anschlussstelle der A100 an die Straße Am Treptower Park
  • Fehlender Emissionsschutz für die Anwohner*innen auf der Ostseite des Anschlusses Treptower Park
  • Veränderung der Verkehrsführung in den Zufahrtstraßen und in Richtung Innenstadt
  • Möglicher Weiterbau der A100 nach Friedrichshain und Lichtenberg
  • Neubau der Elsenbrücke
  • Ein weiteres Gleis für den Güterverkehr
Veranstaltung am 2.5.2019: Die A100 in Treptow – schafft oder löst sie Verkehrsprobleme? weiterlesen

Petition zur Deckelung der Stadtautobahn A100

Es bewegt sich was am Autobahndreieck Funkturm!

Wie fast überall in Berlin sind auch hier massive Sanierungen und Umbauten erforderlich und in der politischen Diskussion und Vorplanung.
Vor diesem Hintergrund wurde auf change.org eine Petition gestartet, die die Deckelung der A100 zwischen dem Autobahndreieck Funkturm und dem Autobahndreieck Charlottenburg fordert. Wir von A100stoppen unterstützen diese Forderung ausdrücklich und bitten Sie, diese Petition auch zu unterschreiben.

Diese Petition wurde von Frau Ülker Radziwill, SPD, Ausschussvorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen gestartet nach dem Motto:

„Grün, Gesund, Gerecht – Deckel auf die A100!“

Zu den Erstunterzeichnern gehört u. a. auch Tilman Heuser, Landesgeschäftsführer des BUND Berlin.
In der Petition wird nicht explizit die Notwendigkeit der Baumaßnahmen angesprochen, aber sie kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Wann wenn nicht jetzt sollte überlegt werden, wie die fürchterlichen Fehlentwicklungen der 60er Jahre korrigiert werden können für eine nachhaltige Stadtentwicklung, für die gebeutelten Anwohner der A100. Ganze Wohnkieze wurden damals rücksichtslos zerfurcht und getrennt.

In der Petition wird auf die fatalen Auswirkungen der A100 hingewiesen:
Extrem hohe Emissionen, Lärm, gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Betonwüste usw. Hier fahren täglich ca. 200.000 Autos quer durch die Stadt, quer durch Wohngebiete. Es ist eine der meistbefahrenen Autobahnabschnitte Deutschlands, quer durch Berlin.

Es wird zurzeit am Grobkonzept für die Umbauten gearbeitet, mit einem Planfeststellungsverfahren ist nicht vor 2022, eher später, zu rechnen. Also Zeit genug, sich einzubringen.

Wir vom Aktionsbündnis A100stoppen setzen uns dafür ein, dass die Fehler der 60er Jahre nicht wiederholt werden. Wir wollen keinen weiteren monströsen Autobahnabschnitt durch Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg!

Aber wir wollen auch, dass es an den „alten“ A100-Strecken zu Verbesserungen für die Anwohner und die Wohnkieze kommt. Deshalb fordern wir die Deckelung aller geeigneten Abschnitte der Berliner Stadtautobahn.

Wir unterstützen diese Petition, und wir hoffen, Sie auch!

Link zur Petition

Artikel Tagesspiegel vom 24.10.2018:
Neubau der A100: Senat soll Bürger informieren

Artikel Morgenpost vom 11.08.2018:
Der Sanierungsbeginn für das Dreieck Funkturm bleibt offen

Archiv von Berlin – Verkehr vom 30.07.2018

CDU möchte Teile der Stadtautobahn zurückbauen! Weiter so!

Die CDU hat im Berliner Abgeordnetenhaus einen Antrag eingebracht, die Brücke über den Breitenbachplatz zurückzubauen. Auch dort sind Brücken marode.

Man höre und staune und reibe sich die Augen!

Die CDU setzt sich dafür ein, Teile der Stadtautobahn zurückzubauen, zumindest am Breitenbachplatz. Auch dort sind die Brücken marode und müssten saniert werden.

Es soll laut Antrag nun alternativ zur geplanten Sanierung der Rückbau des Brückenbauwerks zu Gunsten einer ebenerdigen Verkehrsführung über den Platz geprüft werden.

Begründung wörtlich (Auszug):
Breitenbachplatz mit dem Brückenbauwerk des Autobahnzubringers in Richtung A100 „Die Überquerung des Breitenbachplatzes mit dem Brückenbauwerk des Autobahnzubringers in Richtung A100 ist das unschöne Erbe unvollendeter Verkehrs- und Stadtplanung. Der im Zuge einer „autogerechten“ Stadtentwicklung vorgesehene Lückenschluss zwischen dem heutigen Autobahnzubringer und der A103 wird seit Jahrzehnten aus guten Gründen nicht mehr verfolgt.
Die anstehende Sanierung des Brückenbauwerks gibt konkreten Anlass, einen Rückbau der Überquerung zu prüfen und diese städtebauliche Barriere zwischen dem Steglitzer und dem Wilmersdorfer Teil des historischen Platzes nach Möglichkeit zu beseitigen. Der städtebauliche Gewinn für den Platz, seine Umgebung und die Anwohner in Steglitz und Wilmersdorf wäre potenziell enorm.“Breitenbachplatz mit dem Brückenbauwerk des Autobahnzubringers in Richtung A100

Wir von A100stoppen begrüßen den Vorstoß der CDU ausdrücklich!
Aber wir meinen, die CDU sollte konsequenter weise einen Schritt weitergehen und auch an den Treptower Park denken. Die oben aufgeführten Argumente treffen zu 100 Prozent auch für den Treptower Park zu.
Dort, am Ende des sich im Bau befindlichen 16. Bauabschnitts (BA) der A100, soll bereits jetzt eine Rampe errichtet werden, um irgendwann kostengünstig das Andocken des 17. BA vom Treptower Park bis zur Storkower Straße zu ermöglichen. Zum 17. BA gibt es zurzeit aber überhaupt keine konkreten Planungen. Verkehrssenatorin Günter hat sich kategorisch gegen entsprechende Planungen zum 17. BA ausgesprochen.

Es hat ein gesellschaftlicher Wertewandel in Bezug auf Mobilität eingesetzt, der nicht mehr zu stoppen ist. Das ist gut so. Es kommt immer mehr ins Bewusstsein der Bürger und auch der Politiker, dass die „autogerechte Stadt“ nicht mehr zeitgemäß ist. In Gesetzesform gibt es die Verkehrswende bereits: Im Mobilitätsgesetz von 2018 ist die gerechtere Verteilung der Stadt festgeschrieben und damit eine deutliche Förderung von ÖPNV, Fuß- und Radverkehr. Für Luftqualität und Klimaschutz und damit für uns alle!

A100 stoppen! Das war unsere Blockade am S-Bahnhof Berlin-Treptower Park

Etwa 300 Menschen folgten unserem Aufruf zur Protestaktion „Kein Weiterbau der Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!“ am Sonntag 14.10.2018. Gemeinsam blockierten wir die Kreuzung Elsenstraße / Puschkinallee am S-Bahnhof Treptower Park.

Redebeiträge gab es von Prof. Dr. Andreas Knie (Mobilitätsforscher), Martin Schlegel, Experte für Mobilität beim BUND Berlin, und Aktiven vom Aktionsbündnis A100 stoppen: Heidi Dlubek, Bernd Kalweit, Sebastian Blume und Tobias Trommer.

Musik von Nümmes Straßenrock und der Band Stationär.

A100 stoppen! Das war unsere Blockade am S-Bahnhof Berlin-Treptower Park weiterlesen

Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018 A100 stoppenKommt alle zur
Protestaktion am Sonntag 14.10.2018 um 15:00 Uhr
Kein Weiterbau der Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!
Wir blockieren die Kreuzung Elsenstraße / Puschkinallee am S-Bahnhof Treptower Park

Sollte die A100 bis zum Treptower Park fertig gestellt werden, wird uns eine riesige Blechlawine den Platz zum Leben und die Luft zum Atmen nehmen. Sollte die Autobahn weiter bis Friedrichshain und Lichtenberg gebaut werden, wird sich u.a. der Platz vor dem S‑Bahnhof Treptower Park in eine menschenfeindliche Betonwüste verwandeln.

Kommt um 15:00 Uhr zur Kreuzung Elsenstraße / Puschkinallee. Wartet auf dem Fußweg, bis die rote Posaune ertönt.

Wir werden uns dann auf der Kreuzung zu Fuß oder auf dem Fahrrad protestierend bewegen, den Verkehr zum Erliegen bringen und die Kreuzung in eine grüne Oase verwandeln.

Stoppen wir gemeinsam den Weiterbau der Stadtautobahn A100!

Bringt gerne eure eigenen Planzen oder Transparente mit. Oder holt euch unser A100-stoppen-Plakat. Für die ersten von euch haben wir Baum-Transparente gebastelt.

Übrigens: Die Kreuzung wird während der Blockade vom Autoverkehr gesperrt und der Aufenthalt während der Protestaktion ist sicher.

Stadtplan-Link zum Aktionsort

Diese Protestaktion als Veranstaltung bei Facebook,
bitte lade Deine Freunde dazu ein (->Teilen->Freunde einladen)

Flyer Protestaktion Blockade Kreuzung am S-Bhf. Treptower Park am 14.10.2018 bunt (pdf)
Flyer Protestaktion Blockade Kreuzung am S-Bhf. Treptower Park am 14.10.2018 s/w (pdf)
Collage Sei dabei: Blockade der Kreuzung am S-Bhf. Treptower Park am 14.10.2018 (jpg)

Hintergrund zur Protestaktion: Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018 weiterlesen

Stellungnahme zu „Fragen und Antworten A100“ der Senatsverwaltung

Stellungnahme der „Anwohner*innen-Initiative A100 Treptow“ zur Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz  „Fragen und Antworten A 100“ vom 08.05.2018

Die Senatsverwaltung hat am 8.5.2018 auf ihrer Webseite ein Dokument veröffentlicht, in dem sie auf die Presseveröffentlichungen eingeht, die sich mit dem Skandalbau der A100 in Treptow befassen. Im Folgenden setzen wir uns konkret mit den wichtigsten Aussagen dieser Pressemitteilung auseinander und legen unsere Position dar.

Stellungnahme zu „Fragen und Antworten A100“ der Senatsverwaltung weiterlesen

Unsere Pressekonferenz Schwarzbau der Stadtautobahn A100 hinter dem Parkcenter Treptow? am 4.5.2018


Pressekonferenz in der Kreativwerkstätte Moos, Fotocredits: Andre Caspary

Am 4.5.2018 luden wir, die Anwohner*innen-Initiative A100 Treptow und das Aktionsbündnis A100 stoppen, zu einer Pressekonferenz ein, die auch auf großes Interesse der Betroffenen stieß.

Anlass war der Stadtautobahn-Bau im Bauabschnitt 16 ab km 22+980 seit Anfang 2018, obwohl das dazu gehörige Planfeststellungsverfahren des Landes Berlin noch nicht abgeschlossen ist. Zur Einladung (pdf)

Auf dem Podium waren Lilian Rosa (Kulturwerkstätte MOOS), Bernd Kalweit (Anwohnerinnen- und Anwohner-Initiative A100 Treptow) und Tobias Trommer (Aktionsbündnis A100 stoppen!).

Zur Präsentation „Die A100 in Treptow – Bauen ohne Rücksicht“ (pdf)

Medienecho (Auswahl)

Berliner Zeitung: Stadtautobahn – Anwohner-Initiative spricht von Schwarzbau
Tagesspiegel: Anwohner fordern Lärmschutz an der A 100
Berliner Kurier: A100 – Baut Rot-Rot-Grün hier schwarz?
taz: Problemfall A100 – Betonierte Unruhe am Treptower Park

Unser Flashmob Wohnen statt Autobahn mit Blockade A100-Auffahrt am 9.7.2017

Flashmob Wohnen statt Autobahn, A100 stoppen! am 9.7.2017 Blockade A100-Auffahrt Hohenzollerndamm
Unter dem Motto: „Wohnen statt Autobahn, A100 stoppen!“ blockierten wir am Sonntag 9.7.2017 mit einem Flashmob die A100-Auffahrt am S-Bahnhof Hohenzollerndamm und errichteten dort symbolisch Wohnungen.

Mit dieser Protestaktion forderten wir eine Umwidmung der für die Stadtautobahn A100 bis zur Storkower Straße blockierten Flächen (über 50 Hektar) und machten deutlich, wie diese sinnvoller genutzt werden können.
Aufruf + Hintergrund zu dieser Protestaktion

Berichte zu diesem Protest-Flashmob (Auswahl):
Tagesspiegel: „Wir blockieren die Auffahrt zur A100“
Neues Deutschland: Protest gegen Weiterbau der Autobahn 100
Radio Eins: Flashmob – A100-Gegner blockieren heute Auffahrt Hohenzollerndamm (nicht mehr online)
BZ: Flashmob gegen A100-Ausbau
rbb-Abendschau: Aktionsbündnis blockiert A 100 aus Protest gegen Autobahnverlängerung und für den Bau von 9.000 Wohnungen

Mehr Bilder vom Flashmob „Wohnen statt Autobahn, A100 stoppen!“ Unser Flashmob Wohnen statt Autobahn mit Blockade A100-Auffahrt am 9.7.2017 weiterlesen