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Am 17. Mai 2025 findet in Berlin-Treptow „A100 Wegbassen“ statt – ein autofreier Protest gegen den Ausbau der Berliner Stadtautobahn A100, der von einem breiten Bündnis aus Zivilgesellschaft, Kulturschaffenden, Klimaaktivisten und Anwohnern organisiert wird. Unter dem Motto „Leben. Vielfalt. Kultur.“ fordert es den Stopp des zerstörerischen Autobahnprojekts A100 und eine klimagerechte, lebenswerte Stadt. Am Nachmittag gibt es einen ausgelassenen, familienfreundlichen Straßenprotest, abends wird mit Techno-Musik laut getanzt – ein Protest-Rave gegen den Autobahnbau in Berlin.
📍⏰ Ort, Zeit und Programm
🗓️ Datum: Samstag, 17. Mai 2025 🕑 Zeit: 14:00 – 22:00 Uhr 📍 Ort: Elsenstraße / Puschkinallee / Am Treptower Park, Berlin-Treptow 📋 Ablauf: Nachmittags familienfreundlicher Straßenprotest, abends Tanzdemo und Protest-Rave mit Techno-Musik, das Line-up siehe unten.
Laut, friedlich, entschlossen – und mit Beats statt Motorlärm: Rund 5000 Menschen sind am Sonntag in Berlin bei einer großen Fahrraddemo für den Radverkehr und gegen den Ausbau der Berliner Stadtautobahn A100 auf die Straße gegangen. Die Protestaktion „Drum & Bass On The Bike“ führte quer durch die Stadt – inklusive einer spektakulären Fahrt über die gesperrte A100. Begleitet von elektronischer Musik auf Soundbikes setzten die Teilnehmer ein deutliches Zeichen gegen die Verlängerung der Stadtautobahn und für eine fahrradfreundliche Zukunft.
Die Demo auf einen Blick
▶ Sonntag, 11.05.2025 von 14:30 bis 19:00 Uhr 🚴♀️ „Drum & Bass On The Bike“ – Fahrraddemo gegen den Ausbau der A100 📍 Start: Pariser Platz (Brandenburger Tor) | Ziel: Platz des 18. März Forderungen: Stoppt den Ausbau der Stadtautobahn A100! Schafft sichere und leistungsfähige Infrastruktur für Lastenräder und Radverkehr! 🛣️ Route u.a.: Friedrichstraße – Oranienstraße – Hermannstraße – über die A100 – Tempelhofer Feld – Mehringdamm – zurück zum Brandenburger Tor 🔊 Mit Musikbegleitung: Drum & Bass & Techno auf dem Fahrrad 📍 Zwischenkundgebung auf dem Tempelhofer Feld
Drum & Bass On The Bike – Fahrraddemo gegen den Ausbau der A100, Start: Pariser Platz am Brandenburger Tor
Start am Brandenburger Tor
Schon ab 14 Uhr sammelten sich mehrere Tausend Menschen mit Fahrrädern, Anhängern, Plakaten und Musikboxen auf dem Pariser Platz. Gegen 15:15 Uhr setzte sich der Korso in Bewegung – angeführt von einem Cargobike mit DJ, der sphärische Beats und treibende Tracks auflegte und mehreren Soundbikes, die die Musik per Funk übertrugen, so dass die Musik von allen zu hören war. Die Stimmung war bunt, fröhlich und friedlich – und die Botschaft klar: Berlin braucht keine neue Stadtautobahn, sondern sichere und attraktive Wege für Rad- und Fußverkehr.
🎥 Video vom Demo-Start Unter den Linden mit DJ-Soundbike
Fahrt auf der Stadtautobahn A100
Ein besonderer Moment der Demo: die Fahrt über einen gesperrten Abschnitt der A100. Statt Blechlawine dominierten Fahrräder, Skates und Beats das Bild. Über mehrere Kilometer gehörte die Fahrbahn den Demonstrierenden – ein starkes Symbol für eine Stadt, die den Menschen gehört, nicht den Autos.
Fahrraddemo Drum & Bass On The Bike, Fahrt über die A100
🎥 Video von der Fahrt über die gesperrte A100:
Nach der Fahrt über die A100 erreichte die Demo das Tempelhofer Feld. Am Eingang Südwest fand eine Zwischenkundgebung mit mehreren Redebeiträgen statt. Thematisiert wurden unter anderem die Folgen des Autobahnausbaus, Alternativen zur autogerechten Stadt und Forderungen nach mehr Raum für den Radverkehr. Anschließend setzte sich der Demozug wieder in Bewegung – über den Mehringdamm und die Wilhelmstraße zurück zum Brandenburger Tor, wo die Demo am Platz des 18. März endete.
Drum & Bass On The Bike-Demo am 11.5.2025: Kundgebung auf dem Tempelhofer Feld
Die Forderungen der Teilnehmer:
Keine Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der A100 – Baustopp jetzt!
Sofortiger Planungsstopp für den 17. Bauabschnitt
Mehr Platz für sichere Radwege und Cargobikes
Eine gerechte Mobilität für alle – statt Beton für wenige
Investitionen in ÖPNV, Fuß- und Radverkehr statt in neue Autobahnen
Worum geht es?
Die Fahrraddemo richtete sich gegen den weiteren Ausbau der A100 – ein Straßenbauprojekt, das seit Jahren für massive Kritik sorgt. Der 16. Bauabschnitt zwischen Neukölln und dem Treptower Park steht kurz vor der Fertigstellung. Die Eröffnung ist nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums für September 2025 geplant – trotz jahrelanger Verzögerungen, explodierender Kosten und zahlreicher Proteste. Dafür wurden Kleingärten geräumt, Bäume gefällt und Wohnraum zerstört.
Noch brisanter ist der geplante 17. Bauabschnitt: Dieser würde die Stadtautobahn weiter Richtung Osten führen – mitten durch Friedrichshain und Lichtenberg. Geplant ist eine Schneise quer durch dicht bebaute Wohnviertel, Grünanlagen und über die Spree hinweg. Dafür müssten zahlreiche Häuser und Kulturstätten abgerissen werden. Der massive Eingriff hätte nicht nur enorme Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, sondern würde auch Milliarden verschlingen – für ein Projekt, das dem Ziel einer zukunftsgerichteten Stadt diametral entgegensteht.
Danke an alle, die dabei waren. Die Verkehrswende rollt – mit Musik, Mut und Masse.
Drum & Bass On The Bike-Demo am 11.5.2025: Fahrt über die A100
Drum & Bass On The Bike-Demo: Auch Fahrräder können auf der A100 im Stau stehen
Mach mit beim Protestrave 🔊 A100 WEGBASSEN gegen den Weiterbau der Stadtautobahn A100! Gemeinsam tanzen und demonstrieren wir für eine lebenswerte und klimagerechte Stadt.
Ort, Zeit und Demo-Route
🗓️ Datum: Freitag, 13. September 2024 🕔 Zeit: 17:00 – 21:00 Uhr 📍 Treffpunkt: Markgrafendamm, Nähe Bahnhof Berlin-Ostkreuz 🚶 Route: Vom Markgrafendamm in Berlin-Friedrichhain über die Elsenbrücke bis zur geplanten Autobahn-Anschlussstelle am Treptower Park 🚴 Fahrrad-Zubringer-Demo zum Protestrave A100 WEGBASSEN, Start 15:00 Uhr vor dem Bundesverkehrsministerium, Invalidenstraße 44, 10115 Berlin 🔊 A100 WEGBASSEN: Protestrave gegen den Ausbau der Autobahn A100 am 13.9.2024 weiterlesen
Komm am Sonntag, dem 2. Juni 2024, zur ehemaligen Autobahn über dem Breitenbachplatz zur „Autobahn-Abrissparty“ Unter dem Motto „Rückbau statt Neubau – Stadtraum für alle“ feiern wir den Rückbau der Berliner Stadtautobahn A104 und gestalten den Platz zu einem lebendigen Treffpunkt für alle. Musik, Tanz, Workshops und mehr erwarten dich!
Wann: Sonntag, 2. Juni 2024
Uhrzeit: 16 – 20 Uhr
Wo: Ehemalige Autobahn über dem Breitenbachplatz
Zugang: Abfahrt Dillenburger Straße an der Bushaltestelle
Bitte unterstütze uns mit einer Spende! Vielen Dank!
Am 1. Juni 2024 um 14 Uhr findet eine große Demonstration am Potsdamer Platz statt. Wir protestieren gegen die steigenden Mieten, die Verdrängung und die Wohnungsnot in Berlin. Gemeinsam fordern wir bezahlbaren Wohnraum für alle.
🚴♀️ Seid dabei bei der Fahrrad-Demonstration Für eine menschen- und klimagerechte Mobilitätswende! A100 stoppen! 🚴♂️
💚 Unterstützt uns bitte mit einer Spende! Eure Unterstützung ermöglicht uns, weiterhin für eine lebenswerte Stadt zu kämpfen. Klickt auf den Spendenbutton und zeigt, dass euch unsere Sache am Herzen liegt. Vielen Dank für eure Solidarität! ❤️
Hey Leute! Am Samstag, den 9. Dezember 2023, ist es soweit – wir setzen uns gemeinsam für eine lebenswerte Stadt ein und treten gegen den Ausbau der A100 an! Lasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen setzen für eine menschen- und klimagerechte Verkehrswende!
🚴♀️ Was: Fahrrad-Demo A100 stoppen! 📅 Wann: Samstag, 9. Dezember 2023, um 12:00 Uhr 📍 Wo: Platz der Luftbrücke, Berlin-Tempelhof
In einem offenen Brief haben Anwohner des Berliner Lasker-Kiezes ihren Unmut über die jüngste Protestaktion „A100 wegbassen“ zum Ausdruck gebracht. Die Bewohner, die sich gegen den Bau der Stadtautobahn A100 in Friedrichshain engagieren, zeigen sich enttäuscht über die Wirkung der Demonstration und fragen sich, ob der Protest wirklich im Sinne des Umweltschutzes war.
Dass es auch anders geht, zeigte der von uns mit-organisierte Protest-Rave auf der Elsenbrücke: Am Ende der Protestaktion verteilten wir Müllsäcke und viele packten an, so dass nach ca. 30 Minuten der Müll beseitigt war und die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Auch an Toiletten und Lärmbegrenzung hatten wir gedacht.
✍️ Deine Meinung zu diesem Brief interessiert uns sehr. ▶ Bitte nutze dazu die Kommentarfunktion unter diesem Artikel.
Hier der offene Brief vom 4.9.2023 im Wortlaut:
Bezugnehmend zur Demonstration “A100 wegbassen” am Samstag, den 02.09.2023 im Lasker Kiez zwischen Ostkreuz und Elsenbrücke.
wir die Bewohner, die Anwohner, die Fahrradfahrer, die Hundehalter, die Vereinsmitglieder „Laskerwiesen e.V.“, wir die direkt Betroffenen vom Bau der A100 durch Friedrichshain, wir wenden uns an Euch und möchten offen fragen, ob ihr mit diesem Emissions-Spektakel am Samstag wirklich gegen Emissionen etwas erreichen wollt?
Wir waren begeistert, als wir hörten, welchen Anklang der Widerstand gegen dieses wahnwitzige Bauprojekt im ganzen Stadtgebiet hat. Viel zu teuer, nicht zeitgemäß, nicht notwendig, zerstört Lebens- und Kulturlandschaft, wird eine Dauerlärmquelle welche uns Lärm geplagten Anwohnern im Lasker Kiez den Rest geben wird. Es widerspricht in jeglicher Hinsicht dem gesunden Menschenverstand.
Jedoch widerspricht Euer Spektakel eben auch in jeglicher Hinsicht dem gesunden Menschenverstand.
Welchem Zweck soll es dienen und welchen Mehrwert haben wir, die Bewohner und Anwohner des Lasker Kiezes, wenn eine Horde besoffener, feierwütiger Drogenkonsumenten lärmend in unseren Kiez einfällt? Welches Vorbild soll dies sein, wenn Berge an Müll zurückgelassen werden? – Plastikflaschen, Flyer, Kippen, Kronkorken zu tausenden liegen bleiben? Wenn Tausende Flaschen den Kiez fluten, um nach Stunden des Rauschspektakels in Millionen Scherben zurück gelassen werden? Dass im Anschluss kein Fahrrad mehr fahren kann, die Hunde getragen werden müssen, auch Nachbarskinder den Boden nicht berühren dürfen…! 🚯 Lärm, Müll und Urin: Anwohner fordern Antworten nach Protestrave „A100 wegbassen“ am 2.9.2023 in Friedrichshain weiterlesen
Das Protestkonzert #MusizierenStattBetonieren mit dem Orchester Lebenslaute und dem Chor Widerklangfand am Sonntag, 23.04.2023 auf der Berliner Stadtautobahn A100 nahe der Abfahrt Tempelhofer Damm am S-Bahnhof Tempelhof statt. Beginn war schon um 10:00 Uhr statt um 13:00 Uhr auf Grund einer erfolgreichen Eilklage gegen das Demoverbot auf der Stadtautobahn.
Aktionstage A100 stoppen! vom 29.7. bis 5.8.2022 in Berlin von lebenslaute.net
Dienstag, 2.8.2022 um 19.00 Uhr Vorkonzert in der Taborkirche, Eintritt frei Taborstraße 17, 10997 Berlin-Kreuzberg
Donnerstag, 4.8.2022 um 16.30 Uhr Konzert auf der Autobahn A103 in Höhe Saarstraße nahe S-Bahnhof Friedenau Im Rahmen einer angemeldeten Demonstration spielt das Lebenslaute-Orchester auf der Berliner Stadtautobahn A103. Kommt alle!
+++ Update 2.8.2022: Die Berliner Polizei hat das Protestkonzert auf der Autobahn A100 verboten. Es soll nun auf der A103 stattfinden. +++
Die Demo fand einen Tag vor dem Landesparteitag der Berliner SPD statt. Hier steht ein Antrag mit dem Titel „Keine weitere Planung für 17. Bauabschnitt der A 100“ zur Abstimmung.
Demo gegen die Verlängerung der Stadtautobahn A100 mitten durch Berlin, durch unsere lebenswerten Kieze. Die Protestaktion findet im Rahmen der bundesweiten dezentralen Aktionstage „Sozial- und klimagerechte Mobilitätswende jetzt! 2022“ statt.
Start: 13:30 Uhr Elsenstraße vor dem S-Bahnhof Treptower Park Zwischenstopps: about blank, Neue Bahnhofstraße, Wartenbergstraße 22 Abschlusskundgebung: ca. 16:00 Uhr Frankfurter Allee
Die Demo führt entlang des geplanten 17. Bauabschnitts der Stadtautobahn, der nie entstehen darf. Die Stadt hat genug Straßen. Wir wollen keine weitere Zerstörung zugunsten des klimaschädlichen Autoverkehrs! Wir fordern eine Stadt mit kurzen Wegen und besten Bedingungen für klimafreundliche Fortbewegung!
Bühne für Redner + DJs des A100-Protest-RavesDJane Bloody Mary beim A100-ProtestraveA100-stoppen-Protest-Rave + Eingang ElseTanzend gegen den Ausbau der Autobahn A100
Die Redebeiträge waren von Heidi Dlubek und Tobias Trommer vom Aktionsbündnis A100 stoppen, Denis Petri von Changing Cities und Leto van Long vom Club „Zur wilden Renate“.
Es spielten die DJs Bloody Mary, Fadi Mohem, Sebastian Voigt und Rodmin.
Sei dabei beim Protest-Rave am Samstag, 25.5.2019
von 14 bis 18 Uhr
Elsenbrücke, direkt am S-Bahnhof Treptower Park
A100 STOPPEN! // NO HIGHWAY THROUGH PARADISE!
Keine Autobahn über die Elsenbrücke!
Wir tanzen gegen den Weiterbau der Stadtautobahn A100 durch Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg! Es wäre auch das Ende vieler Clubs!
Berlin will verkehrspolitisch nachhaltig, emissionsarm und innovativ sein? Gerne! Aber dann rollt Euren Autobahnplan gleich wieder ein!
Dieser Plan einer Stadtautobahn ist aus dem letzten Jahrtausend und will sich durch unsere Kieze, unsere kurzen Alltagswege und unsere kulturstiftenden Clubs wälzen.
Wir fordern eine Elsenbrücke als Spreebalkon für alle!
Mit viel Raum für Fußgänger, Radfahrer und Sonnenuntergangsanbeter.
Aufenthaltsqualität statt Autobahnwahn! Komm and rave für Deinen Freiraum!
Es musizieren: Bloody Mary, Fadi Mohem, Sebastian Voigt und Rodmin
Es sprechen Aktive von Changing Cities, vom Aktionsbündnis A100 stoppen und der vom Autobahnbau bedrohten Clubs.
Am Sonntag, den 30.9.2018, hatte „Ende Gelände“ zu einem großen, dezentralen Aktionstag aufgerufen unter dem Motto „Hambi bleibt! Kohleausstieg jetzt!“
Unser Aktionsbündnis A100stoppen! fühlt sich dem Protest gegen kurzsichtige und rücksichtslose Energiepolitik und gegen den Klimawandel zutiefst verbunden. Also waren wir dabei auf der „critical mass“-Fahrradtour vom Mariannenplatz zum Mauerbrunnen vor dem Bundesverkehrsministerium. Zusammen mit vielen Kohlegegner*innen und Freund*innen des Hambacher Forstes sagen wir: Wir wollen den Kohleausstieg weder bis 2038 noch bis 2030, sondern sofort!
Denn wir müssen jetzt raus aus dieser global verwüstenden, dreckigen Energie ohne Zukunft.
Top aktuelle Nachricht! Das Oberverwaltungsgericht Münster hat die Pläne des Energiekonzerns RWE zur Rodung des Hambacher Forstes vorerst gestoppt. Es dürften keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden, argumentierten die Richter. Ein überraschender Erfolg!
Ähnlich kurzsichtig wie die Haltung zur Kohle erscheint uns die Verkehrspolitik der jetzigen Bundesregierung, für die „keine Fahrverbote!“ Priorität vor sauberer Luft und lebenswerten Städten hat.
Unter dem Motto „Kein Weiterbau der Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!“ blockieren wir am 14.10.2018 die Kreuzung Puschkinallee / Elsenstraße und weisen damit auf die drohende Zerstörung eines wichtigen Naherholungsgebietes, zentraler Wohngegenden und die Verschwendung von hunderten Millionen Euro hin, die in zukunftsfähige Verkehrswege fließen könnten statt in den Stau rund um den 16. und 17. Bauabschnitt der A100.
Kommt alle und macht die Kreuzung für eine Stunde zu einer lebenswerten Stadtoase – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Kommt alle zur
Protestaktion am Sonntag 14.10.2018 um 15:00 Uhr
Kein Weiterbau der Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!
Wir blockieren die Kreuzung Elsenstraße / Puschkinallee am S-Bahnhof Treptower Park
Sollte die A100 bis zum Treptower Park fertig gestellt werden, wird uns eine riesige Blechlawine den Platz zum Leben und die Luft zum Atmen nehmen. Sollte die Autobahn weiter bis Friedrichshain und Lichtenberg gebaut werden, wird sich u.a. der Platz vor dem S‑Bahnhof Treptower Park in eine menschenfeindliche Betonwüste verwandeln.
Kommt um 15:00 Uhr zur Kreuzung Elsenstraße / Puschkinallee. Wartet auf dem Fußweg, bis die rote Posaune ertönt.
Wir werden uns dann auf der Kreuzung zu Fuß oder auf dem Fahrrad protestierend bewegen, den Verkehr zum Erliegen bringen und die Kreuzung in eine grüne Oase verwandeln.
Stoppen wir gemeinsam den Weiterbau der Stadtautobahn A100!
Bringt gerne eure eigenen Planzen oder Transparente mit. Oder holt euch unser A100-stoppen-Plakat. Für die ersten von euch haben wir Baum-Transparente gebastelt.
Übrigens: Die Kreuzung wird während der Blockade vom Autoverkehr gesperrt und der Aufenthalt während der Protestaktion ist sicher.
Unter dem Motto: „Wohnen statt Autobahn, A100 stoppen!“ blockierten wir am Sonntag 9.7.2017 mit einem Flashmob die A100-Auffahrt am S-Bahnhof Hohenzollerndamm und errichteten dort symbolisch Wohnungen.
Mit dieser Protestaktion forderten wir eine Umwidmung der für die Stadtautobahn A100 bis zur Storkower Straße blockierten Flächen (über 50 Hektar) und machten deutlich, wie diese sinnvoller genutzt werden können. Aufruf + Hintergrund zu dieser Protestaktion
Ein Aktionsbündnis hat heute kurzfristig eine Autobahnauffahrt in Halensee blockiert = Protest gegen Erweiterung der A100 nach Lichtenberg pic.twitter.com/yPUvQEptdq
Macht alle mit beim
Flashmob Wohnen statt Autobahn, A100 stoppen!
am Sonntag 9.7.2017 um 15:00 Uhr
Wir blockieren die A100-Auffahrt am S-Bahnhof Hohenzollerndamm
♦ Kommt um 15 Uhr zur Brücke über der A100 direkt am S-Bahnhof Hohenzollerndamm
♦ Bringt Euer eigenes Haus mit (aus Pappe oder ein kleines Zelt) oder holt Euch unser A100-stoppen-Plakat
♦ Wenn die rote Posaune ertönt: Geht auf die Autobahn-Auffahrt Richtung Funkturm
♦ Macht es Euch auf der Autobahn-Auffahrt bequem und richtet es Euch wohnlich ein
♦ Beim 2. Posaunen-Signal: Verlasst die Auffahrt und nehmt Eure Behausung wieder mit
Auch Kinder können gerne mitmachen. Die A100-Auffahrt wird sicher gesperrt.
Hintergrund zu dieser Protestaktion:
In den für die Stadtautobahn bis zur Storkower Straße blockierten Flächen (über 50 Hektar) schlummern enorme Potentiale für die Stadtentwicklung. Sie können für Wohnungsbau (z.B. auf dem ehemaligen Containerbahnhof Lichtenberg), für Gewerbe, Soziokultur und Fuß- und Radverbindungen (z.B. zwischen Spree und Ostkreuz) sowie dem Erhalt und Ausbau von Grünflächen genutzt werden. Als Vorhalteflächen für die A100 werden sie volkswirtschaftlich sinnvollen Nutzungen entzogen und das Land Berlin verzichtet dadurch jedes Jahr auf Einnahmen in Millionenhöhe.
Laut Berechnungen des ium-Instituts für Urbane Mobilität könnten auf der geplanten A100-Trasse ca. 8.800 zentrale und bezahlbare Wohnungen für 22.000 Menschen entstehen. Zur Studie (pdf, 2,4 MB)
Aktive vom Aktionsbündnis A100 stoppen waren dabei, um gegen die geplante Grundgesetzänderung zu protestieren, die eine Autobahnprivatisierung überhaupt erst möglich macht. Organisiert wurde die Kundgebung vom Bündnis „Keine Fernstraßengesellschaft“.
Vor der Kundgebung wurden 33.000 Unterschriften von SPD-Mitgliedern gegen die Autobahnprivatisierung an die SPD-Bundestagsfraktion übergeben. Zur Petition
Foto: Dr. Frank Wecker
Worum geht es:
Im Bundestag soll über Grundgesetzänderungen im Hinblick auf die Autobahnprivatisierung abgestimmt werden. Die für den 19.5.2017 geplante Abstimmung im Bundestag wurde verschoben. Das ist ein erster Erfolg.
Das Grundgesetz ist das höchste Gut, das wir in unserer Demokratie haben. Jegliche Änderung daran muss sehr, sehr gründlich überlegt, öffentlich diskutiert und somit ausreichend legitimiert werden. Es kann nicht sein, dass im Interesse Weniger das Grundgesetz verwässert und ausgehebelt wird. Kundgebung gegen Autobahnprivatisierung vor dem Bundestag am 15. Mai 2017 weiterlesen