Herzliche Einladung zur Podiumsdiskussion: Berlin und seine Autos – Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei? am Freitag, 3. November 2023 Beginn 19:00 Uhr im KAOS Berlin, Wilhelminenhofstr. 92, 12459 Berlin-Schöneweide (direkt an der Spree) Eintritt frei!
Initiativen wie der „Volksentscheid Berlin autofrei“, das „Aktionsbündnis A100 stoppen!“ und die „BI Wuhlheide“ setzen sich entschieden für eine Verkehrswende und die Abwendung von der autozentrierten Stadt ein. Die Diskussion um den Bau der Tangentialverbindung Ost (TVO) hat die Relevanz dieser Themen für Treptow-Köpenick verdeutlicht. Im Zuge des Wahlkampfs zur Abgeordnetenhauswahl 2023 und im politischen Alltagsgeschäft rückten hingegen vermehrt die Perspektiven der Autofahrer in den Fokus.
Die Diskussion um verkehrs- und klimapolitische Fragen ruft starke Emotionen hervor. Wir laden Sie herzlich ein, verschiedene Standpunkte zu diesen Themen an einem Tisch zu vereinen und zu diskutieren. Das „KLIMA IM KAOS“ des KAOS e.V. und das „Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick“ laden Sie am 3. November 2023 zu dieser Veranstaltung in das KAOS in Berlin-Oberschöneweide ein. Der Eintritt ist frei. Beginn: 19:00 Uhr, Einlass: ab 18:30 Uhr
Mitwirkende:
Antje Kapek, MdA Bündnis 90/Die Grünen
Kilian Jörg, Philosoph und Künstler
Kristian Ronneburg, MdA die Linke
Linda Vierecke, MdA SPD
Manuel Wiemann, Volksentscheid Berlin autofrei
Tobias Trommer, Aktionsbündnis A100 stoppen!
Moderation: Aurelia Moniak
Hinweis zur Barrierefreiheit: Der Veranstaltungsraum ist nur über eine Treppe erreichbar. Ein Aufzug ist nicht vorhanden.
Am Sonntag, 24.9.2023 findet von 14:00–16:00 Uhr eine Podiumsdiskussion statt. Thema: Autobahn – freie Fahrt oder Sackgasse? wo: Museum Neukölln, Alt-Britz 81, 12359 Berlin
Welche Wege führen uns zu einem nachhaltigen Verständnis von Verkehr und Mobilität – und was können wir selbst dazu aktiv beitragen? mit Jochen Biedermann, (Bü. 90/Grüne) Bezirksstadtrat Neukölln Prof. Dr. Oliver Schwedes, Verkehrs- und Mobilitätsforscher Prof. Uli Mayer-Johanssen, Mitglied im Vorstand Club of Rome Roland Leppek, Stellv. Vorsitzender FDP Neukölln (angefragt) Tobias Trommer, Aktionsbündnis A100 stoppen! Begrüßung: Bezirksstadträtin Karin Korte (SPD) Moderation: Dr. Matthias Henkel, Leiter des Museums Neukölln 🛣️ Podiumsdiskussion am 24.9.2023: Autobahn – freie Fahrt oder Sackgasse? 🚗🚙🚚 weiterlesen
▶ Freitag, 3.11.2023, 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr Podiumsdiskussion: BERLIN UND SEINE AUTOS 🚗🚙🚚 IST EINE AUTOFREIE STADT MÖGLICH ODER NUR EINE SPINNEREI? wo: KAOS Berlin, Wilhelminenhofstr. 92, 12459 Berlin Schöneweide ➜ direkt an der Spree Wir bringen verschiedene Positionen zu diesem Thema an einen Tisch. Mit dabei sind: Antje Kapek (MdA Bündnis 90/Die Grünen), Kilian Jörg (Philosoph und Künstler), Kristian Ronneburg (MdA die Linke), Linda Vierecke (MdA SPD), Manuel Wiemann (Volksentscheid Berlin autofrei), Tobias Trommer (Aktionsbündnis A100 stoppen!) Moderation: Aurelia Moniak Mehr Infos hier
▶ Petition: Kein Kahlschlag in der Wuhlheide für Straßenneubau: TVO stoppen, Nahverkehr ausbauen! Die TVO (Tangentiale-Verbindung-Ost) ist eine neue Straßenverbindung von Biesdorf in Fortsetzung der Märkischen Allee entlang dem Eisenbahn-Außenring bis zur Spindlersfelder Brücke in Köpenick. Der geplante Straßenabschnitt ist 6,4 km lang und führt direkt durch die Wuhlheide. Die geschätzten Kosten für das Projekt belaufen sich aktuell auf 351 Mio. Euro. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Kosten weiter steigen werden. Es müssten dafür ca. 15 Hektar Wald gerodet werden. Hier online unterschreiben
Hast Du Lust, beim Aktionsbündnis A100 stoppen aktiv zu werden? Bitte schreibe uns hier eine Nachricht und wir laden Dich zu unseren nächsten Treffen ein.
Aus aktuellem Anlass: Das Aktionsbündnis A100 stoppen organisiert keine Blockaden der A100 und klebt sich nicht auf Fahrbahnen. Wir stehen für friedlichen und gewaltlosen Protest. Wir bekennen uns zu Demokratie, Rechtsstaat und Grundgesetz. Wir sind parteipolitisch unabhängig und suchen Dialog und keine Konfrontation. Mehr Infos hier Das Aktionsbündnis A100 stoppen arbeitet zu 100% ehrenamtlich und ist nicht käuflich. Spenden werden für Dinge wie Plakate, Flyer und Transparente und nicht für die Bezahlung der Aktiven verwendet. Hier das Aktionsbündnis A100 stoppen! mit einer Geldspende unterstützen
In einem offenen Brief haben Anwohner des Berliner Lasker-Kiezes ihren Unmut über die jüngste Protestaktion „A100 wegbassen“ zum Ausdruck gebracht. Die Bewohner, die sich gegen den Bau der Stadtautobahn A100 in Friedrichshain engagieren, zeigen sich enttäuscht über die Wirkung der Demonstration und fragen sich, ob der Protest wirklich im Sinne des Umweltschutzes war.
Dass es auch anders geht, zeigte der von uns mit-organisierte Protest-Rave auf der Elsenbrücke: Am Ende der Protestaktion verteilten wir Müllsäcke und viele packten an, so dass nach ca. 30 Minuten der Müll beseitigt war und die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Auch an Toiletten und Lärmbegrenzung hatten wir gedacht.
✍️ Eure Meinung zu diesem Brief interessiert uns sehr. ▶ Bitte nutzt dazu die Kommentarfunktion unter diesem Artikel.
Hier der offene Brief vom 4.9.2023 im Wortlaut:
Bezugnehmend zur Demonstration “A100 wegbassen” am Samstag, den 02.09.2023 im Lasker Kiez zwischen Ostkreuz und Elsenbrücke.
wir die Bewohner, die Anwohner, die Fahrradfahrer, die Hundehalter, die Vereinsmitglieder „Laskerwiesen e.V.“, wir die direkt Betroffenen vom Bau der A100 durch Friedrichshain, wir wenden uns an Euch und möchten offen fragen, ob ihr mit diesem Emissions-Spektakel am Samstag wirklich gegen Emissionen etwas erreichen wollt?
Wir waren begeistert, als wir hörten, welchen Anklang der Widerstand gegen dieses wahnwitzige Bauprojekt im ganzen Stadtgebiet hat. Viel zu teuer, nicht zeitgemäß, nicht notwendig, zerstört Lebens- und Kulturlandschaft, wird eine Dauerlärmquelle welche uns Lärm geplagten Anwohnern im Lasker Kiez den Rest geben wird. Es widerspricht in jeglicher Hinsicht dem gesunden Menschenverstand.
Jedoch widerspricht Euer Spektakel eben auch in jeglicher Hinsicht dem gesunden Menschenverstand.
Welchem Zweck soll es dienen und welchen Mehrwert haben wir, die Bewohner und Anwohner des Lasker Kiezes, wenn eine Horde besoffener, feierwütiger Drogenkonsumenten lärmend in unseren Kiez einfällt? Welches Vorbild soll dies sein, wenn Berge an Müll zurückgelassen werden? – Plastikflaschen, Flyer, Kippen, Kronkorken zu tausenden liegen bleiben? Wenn Tausende Flaschen den Kiez fluten, um nach Stunden des Rauschspektakels in Millionen Scherben zurück gelassen werden? Dass im Anschluss kein Fahrrad mehr fahren kann, die Hunde getragen werden müssen, auch Nachbarskinder den Boden nicht berühren dürfen…!
Es gab keine Organisation von Müll- und Sanitäranlagen. Warum gab es keine mobilen Toilettensysteme? Warum gab es keine Mülltonnen? Warum verteilt Ihr keine Müllsäcke? Professionelle Veranstalter wissen sehr wohl, sollten wissen und haben die Kontakte dass die Sanitärentsorgung und das Müllmanagement ein Zentraler Punkt ist für eine gelungene Veranstaltung. Dieses wurde aber unter dem Deckmantel der Demonstration billigend in Kauf genommen, dass führte zu der logischen Konsequenz das unsere Hauseingänge als Pissuar dienten, sämtliche Grünstreifen wurden vollgepisst sogar privat geparkte Fahrzeuge dienten als Urinal. Der Vereinsgarten welcher liebevoll mit Blumen und Gemüse bewirtschaftet wird, die Vereinsmitglieder welche den angrenzenden Park mit Aktionen zusätzlich pflegen, viel Herzblut, Zeit und Geduld investieren, diese standen heute morgen in einer stinkenden, plattgetrampelten Kloake.
Zu Mitternacht noch ein Feuerwerk, Schwefel- Lärm- und CO2 Emissionen gegen Lärm- und CO2 Emissionen?
„About Blank“ spielt 8 Stunden lang den selben Bassrythmus, 8 Stunden vibrieren unsere Gläser im Schrank, 8 Stunden im selben Takt, 8 Stunden vibrieren unsere Nerven. Mit voller Lautstärke, respektlos gegen Anwohner, respektlos gegen Tiere, respektlos gegen andere Lebewesen.
Wir alle sind gegen die Autobahn, jedoch sind wir nach Samstag nicht mehr überzeugt, dass ihr bleiben sollt, dann VIELLEICHT doch lieber die Autobahn?
Jedes Wochenende tanzen unsere Hunde Samstags und Sonntags durch die Glasspießruten, jedes Wochenende spielen Kinder mit Ravermüll, jedes Wochenende platte Fahrradreifen, jedes Wochenende lärmende Besoffene, jedes Wochenende hämmern die Bässe, jedes Wochenende dulden wir es… ….
Ihr die Angesprochen, Ihr wollt den Senat und die Bundesregierung mit solch einer Aktion beeindrucken, in der ARD erzählen, dass die Kultur hier ausstirbt?
Mit einer Aktion, mit einer Kultur aus Lärm, Müll, Scherben, CO2 Emission und Urin, mit einer Aktion, welche den Anwohnern den letzten Nerv raubt?
Wir, die Anwohner wollen VIELLEICHT doch lieber die Autobahn…. Leider….
Der Eindruck von Eurer Veranstaltung, der Eindruck der Veranstaltung der Berliner Kulturschaffenden gleicht eher dem Verhalten eines globalen Großkonzerns welcher mit Respektlosigkeit, Zerstörung und kommerziellen Interessen im Anschluss einfach weiter zieht und verbrannte Erde hinterlässt als einem Kulturverein, welcher Toleranz, Respekt und Liebe repräsentieren will.
J.Bielig
Heute, Montag, treffe ich eine Nachbarin mit einem Müllsack: “Was tust du?” – “Ich beseitige die Respektlosigkeit!“
Alle Bilder und Videos in diesem Artikel von A100 stoppen
Am Samstag, den 2. September 2023, laden wir dich herzlich ein, gemeinsam gegen den Weiterbau der A100 zu protestieren. Als zivilgesellschaftliches Bündnis aus Kiezbewohnern, Klimaaktivisten und Clubgängern machen wir den Markgrafendamm zwischen Elsenbrücke und Ostkreuz von 14 bis 22 Uhr zur autobahnfreien Zone und drehen den Bass auf für einen Protestrave. Wir setzen uns gegen die milliardenteure Verlängerung der Stadtautobahn mitten durch Friedrichshain und Lichtenberg ein und fordern eine lebenswerte Stadt.
Am Samstag, den 2. September 2023, wird der Markgrafendamm zwischen Elsenbrücke und Ostkreuz von 14 bis 22 Uhr zum Schauplatz eines einzigartigen Protests. Wir, ein breites Bündnis aus Kiezbewohnern, Klimaaktivisten und Clubgängern, rufen dazu auf, den Weiterbau der Autobahn A100 zu stoppen. Und wir tun das auf unsere eigene Art – mit einem Protestrave!
Das Bundesverkehrsministerium und seine Autobahn GmbH wollen diese Stadtautobahn A100 mitten durch Friedrichshain und Lichtenberg verlängern. Das bedeutet, Wohnungen, Freiflächen und subkulturelle Orte werden zerstört. Doch das lassen wir nicht zu! Wir fordern die Berliner Stadtgesellschaft dazu auf, sich gegen dieses zerstörerische Vorhaben zu stellen und den Bundesverkehrswegeplan mit all seinen Straßenbauprojekten zu kippen.
Autobahnen haben in Deutschland viel zu lange Priorität genossen, auf Kosten unserer Umwelt und unserer Lebensqualität. Der Weiterbau der A100 beschleunigt die Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen und verschlechtert das Stadtklima in Berlin. In den betroffenen Kiezen steigen Lärm- und Abgasbelastungen, Verdrängung und Verkehrskollaps sind die unmittelbaren Folgen. Und über zwanzig Clubs und Kulturorte müssten schließen. Das ist nicht akzeptabel!
Lass uns gemeinsam ein Zeichen setzen, für eine lebenswerte und klimagerechte Stadt und eine solidarische und soziale Fortbewegungsgesellschaft. Komm am 2. September zum Markgrafendamm und zeige deine Unterstützung für den Klimaschutz und eine nachhaltige Zukunft!
Unsere Forderungen:
Autobahnen abwracken.
Umweltschutz statt Autoschmutz.
Reclaim Berlin.
Lass uns den Bass aufdrehen, die Straße erobern und für eine grünere, lebenswertere Stadt kämpfen!
Wir sehen uns am 2. September auf dem Markgrafendamm!
Am Samstag, den 2. September 2023, laden wir dich herzlich zur Fahrraddemo „A100 wegbassen“ ein, die sich gegen den Weiterbau der A100 richtet. Startpunkt ist um 14:00 Uhr am Verkehrswende Camp im Invalidenpark. Gemeinsam radeln wir entlang einer speziell ausgearbeiteten Route, um unseren Protest gegen diese unverantwortliche Autobahnverlängerung lautstark zu zeigen.
Bist du bereit, deine Stimme für den Klimaschutz laut und deutlich zu erheben? Dann schwing dich auf dein Fahrrad und schließe dich uns an bei unserer „A100 wegbassen“ Fahrraddemo am Samstag, den 2. September 2023!
Wir treffen uns um 14:00 Uhr am Verkehrswende Camp im Invalidenpark und starten von dort aus unsere Protestfahrt gegen den Weiterbau der A100. Gemeinsam radeln wir entlang einer speziell ausgearbeiteten Route durch die Stadt, um unsere Forderungen nach einer nachhaltigen Verkehrspolitik und gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen zu unterstreichen. 🚲 Fahrrad-Demonstration zum Protestrave A100 wegbassen! am 2.9.2023 weiterlesen
Das Verkehrskonzept der Planungsagentur für eine endgültigen qualifizierten Abschluss der Berliner Stadtautobahn A100 Am Treptower Park beinhaltet einen Park & Ride-Mobility Hub als Alternative zum Weiterbau der A100. Diese geplante Anlage bietet über 2.000 Parkplätze für Pendler, reduziert den Verkehr in der Stadt und fördert den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr. Eine verbesserte Autobahnanschlussstelle am Treptower Park soll den Verkehr lenken und den Parkverkehr um mehr als 50 % reduzieren. Das Erdgeschoss bietet Raum für individuelle Verkehrsmittel, während die Dachnutzung auf vielseitige Weise für Kultur, Sport und Energieerzeugung genutzt wird.
Die Fortführung der Berliner Stadtautobahn A100 bis zur Anbindung am 17. Bauabschnitt könnte eine erhebliche Verschwendung von Ressourcen darstellen und zu Umweltschäden führen. Egal ob als sechsspurige Autobahn oder als vierspurige Stadtstraße – die geplante Trasse würde massive Eingriffe in Stadtteile erfordern, gewaltige Mengen an Beton und Stahl erfordern und hunderte Millionen Euro verschlingen, die besser in ökologische Umbauprojekte investiert wären. Und all dies würde letztendlich zu einem weiteren Anstieg des Autoverkehrs führen. In Anbetracht dessen ist eine Verkehrswende, die weg vom individuellen Autoverkehr führt, dringend erforderlich.
Bisherige Situation und Herausforderungen Die 16. Bauphase wird die Straße Am Treptower Park als Endpunkt haben. Hier besteht die Sorge vor einem drastischen Anstieg des Autoverkehrs, weshalb ein geeignetes Verkehrskonzept notwendig ist. Eine Möglichkeit zur Bewältigung dieses Anstiegs könnte der Bau einer Mobilitätsdrehscheibe sein. Diese wäre eine Lösung für Pendler, die vor dem Weiterfahren in die Innenstadt noch auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen könnten. Voraussetzung hierfür wäre jedoch eine bessere Anbindung der Bahnhöfe im Umland sowie eine Erhöhung der Zugfrequenzen zu Stoßzeiten. Ohne ein attraktives Angebot für den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr und ohne die geplante Mobilitätsdrehscheibe würde der gesamte Autoverkehr in die Stadt strömen.
Verkehrskonzept für den Abschluss Am Treptower Park Die neu geplante Autobahnanschlussstelle Am Treptower Park würde voraussichtlich den Verkehr auf den Straßen Am Treptower Park und Puschkinallee um mehr als 50 % reduzieren, da der bisherige Autobahnverkehr auf diese neue Anschlussstelle umgeleitet werden würde. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Verkehrsströme neu zu organisieren. Vor allem soll der Durchgangsverkehr in der Puschkinallee und Alt Treptow minimiert werden, um den Erholungswert des Parks für die stetig wachsende Stadt zu erhalten.
Komm zur Fahrrad-Demo der Kungerkiez-Initiative am 11. August 2023 für Kiezblocks im Kungerkiez wann: von 14 bis 16 Uhr Start: Bouchéstraße zwischen Karl-Kunger-Straße und Kiefholzstraße in Berlin-Treptow
Sei dabei und setze ein Zeichen für Veränderung in unserem Kiez! Am 11. August laden wir dich herzlich ein, an unserer Fahrrad-Demonstration teilzunehmen und gemeinsam für eine lebenswertere Umgebung zu kämpfen. Deine Stimme und Präsenz sind entscheidend, um die Aufmerksamkeit auf dringende Probleme zu lenken und positive Veränderungen in Gang zu setzen. Unterstütze uns, damit wir unsere Straßen sicherer und lebensfreundlicher gestalten können!
Das Problem:
Im Kungerkiez sind wir mit einer wachsenden Herausforderung konfrontiert: steigender Autoverkehr belastet unsere Straßen, gefährdet unsere Gemeinschaft und mindert unsere Lebensqualität. Bereits jetzt sind Lärm, Abgase und Verkehrsstaus allgegenwärtig. Die Situation wird sich voraussichtlich noch verschärfen, wenn die Autobahn A100 eröffnet wird. Wir brauchen dringend Lösungen, um unseren Kiez vor den Auswirkungen dieser Entwicklung zu schützen und die Lebensqualität für alle zu erhöhen. 🚲 Fahrrad-Demo am 11.8.2023 für Kiezblocks im Kungerkiez weiterlesen
📺 rbb-Bürgertalk Wir müssen reden! Am Dienstag, 30.05.2023 sendet das rbb-Fernsehen von 20.15 bis 21.45 Uhr live vom verkehrsberuhigten Richardplatz in Berlin-Neukölln zu Thema „Kampf ums Auto – Blockieren oder freie Fahrt?“
Kommt vorbei oder beteiligt Euch über das interaktive Publikums-Tool meinrbb.de sowie auf den Social-Media-Kanälen von rbb-Fernsehen und Inforadio (#wirmuessenreden)
Die Spannungen und der Streit zwischen Autofahrern und Autogegnern in Berlin nehmen zu. Klimaaktivisten blockieren weiter fast täglich den Autoverkehr und ernten dabei heftigen Widerstand von genervten Autofahrern. Jetzt will der Berliner Senat härter gegen die Blockierer vorgehen. Und die neue Berliner Regierung setzt insgesamt neue Schwerpunkte in der Verkehrspolitik. Die Friedrichstraße wird wieder für Autos geöffnet, die Autobahn A100 soll zügig ausgebaut, Tempo 30 nicht mehr flächendeckend eingeführt und Parkplätze für Autos erhalten bleiben
Wird der neue Senat die Blockaden der Klimaaktivisten beenden können? Kommt jetzt wieder freie Fahrt fürs Auto in Berlin? Wird die Verkehrswende in Berlin gestoppt? Bleibt dann die Sicherheit von Radfahrer und Fußgängern auf der Strecke? Und braucht Berlin wie Paris eine autofreie City?
Darüber diskutieren Britta Nothnagel und Andreas Rausch in der Live-Sendung „Wir müssen reden!“ am Dienstag, 30.05.2023, von 20.15 bis 21.45 Uhr im rbb-Fernsehen auf dem Richardplatz in Berlin-Neukölln, mit Bürgerinnen und Bürgern und u.a.:
Dirk Stettner (CDU), Fraktionsvorsitzender Abgeordnetenhaus Antje Kapek (Bü90/Grüne), verkehrspolitische Sprecherin Abgeordnetenhaus Gunnar Schupelius, BZ-Journalist Ferat Kocak (Linke), klimapolitischer Sprecher Abgeordnetenhaus Katharina Schlüter, Changing Cities Thomas Lundt, Porsche-Händler und Obermeister KFZ-Innung Raphael Thelen, „Letzte Generation“ Björn Matthias Jotzo (FDP), Bezirksvorstand Charlottenburg-Wilmersdorf Prof. Andreas Knie, Soziologe, Mobilitätsforscher TU-Berlin Rolf Feja, Taxifahrer aus Berlin Tobias Trommer, Aktionsbündnis A100 stoppen!
Das Protestkonzert #MusizierenStattBetonieren mit dem Orchester Lebenslaute und dem Chor Widerklangfand am Sonntag, 23.04.2023 auf der Berliner Stadtautobahn A100 nahe der Abfahrt Tempelhofer Damm am S-Bahnhof Tempelhof statt. Beginn war schon um 10:00 Uhr statt um 13:00 Uhr auf Grund einer erfolgreichen Eilklage gegen das Demoverbot auf der Stadtautobahn.
🚲 Fahrrad-Demonstration zur Abseilaktion über die Berliner Stadtautobahn A100 wann: Sonntag, 5.3.2023 um 13:00 Uhr wo: Start Sonnenallee/ Hatun-Sürücü-Brücke, Fahrt zur Herrmann-Ganswindt-Brücke
🌉 Abseilaktion über die Stadtautobahn A100 wann: Sonntag, 5.3.2023 um 14:30 Uhr wo: Hermann-Ganswindt-Brücke (Nähe S-Bahnhof Südkreuz)
🌳 Das Verkehrswendebündnis „Wald Statt Asphalt“ ruft unter dem Motto #AusbaustoppJetzt zu diesen Protestaktionen im Rahmen der Aktionstage gegen den Autobahn-Ausbau auf. Forderungen: ✅ Gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 ✅ Für den Rückbau von Autobahnen in Berlin ✅ Wald statt Asphalt 🌳 ✅ Mehr 🚲Fahrradwege statt noch mehr Autoverkehr ✅ Für den Ausbau des ÖPNV
Mehrere Initiativen präsentieren im Club About Blank Ideen gegen einen Weiterbau der Berliner Stadtautobahn A100.
Wann? Sonntag, 26. Februar ab 16 Uhr
Wo? About Blank, Markgrafendamm 24 c
Was? Ausstellungen, Lesung, Podiums-Diskussion, Konzert und Suppe
Geplanter Ablauf: 16 bis 18 Uhr Infostände und Ausstellung (Innen) 16:30 bis 17:30 Uhr Lesung: „Deutschland als Autobahn“ von Conrad Kunze (Zelt), 17:30 bis 18:00 Uhr DJ: Jonas Schilling (Zelt) 18:00 bis 20:00 Uhr Podiumsdiskussion (Zelt) 20:00 bis 22:00 Uhr Konzerte: Ganna Gryniva, FaulenzA (Innen). ✅ Spektakel auf der Autobahn am 26.2.2023 im ://about blank weiterlesen
Aktionstage A100 stoppen! vom 29.7. bis 5.8.2022 in Berlin von lebenslaute.net
Dienstag, 2.8.2022 um 19.00 Uhr Vorkonzert in der Taborkirche, Eintritt frei Taborstraße 17, 10997 Berlin-Kreuzberg
Donnerstag, 4.8.2022 um 16.30 Uhr Konzert auf der Autobahn A103 in Höhe Saarstraße nahe S-Bahnhof Friedenau Im Rahmen einer angemeldeten Demonstration spielt das Lebenslaute-Orchester auf der Berliner Stadtautobahn A103. Kommt alle!
+++ Update 2.8.2022: Die Berliner Polizei hat das Protestkonzert auf der Autobahn A100 verboten. Es soll nun auf der A103 stattfinden. +++
Die Demo fand einen Tag vor dem Landesparteitag der Berliner SPD statt. Hier steht ein Antrag mit dem Titel „Keine weitere Planung für 17. Bauabschnitt der A 100“ zur Abstimmung.
Update 03/2023: Die E-Mail-Aktion „Zukunft sinnvoll planen: Keine neuen Autobahnen!“ wurde erfolgreich beendet: Verkehrsminister Volker Wissing hat über 83.000 Protestmails erhalten. Herzlichen Dank für Euer Engagement!
Will Deutschland den Klimawandel eindämmen, muss der CO2-Ausstoß im Verkehr bis 2030 halbiert werden. Verkehrsminister Wissing hält jedoch an dem Plan fest, hunderte Kilometer neue Autobahnen zu bauen und damit Deutschlands Klimaziel dauerhaft zu verfehlen.
Der Bau neuer Autobahnen und Bundesstraßen zerstört Wälder, Moore und Wiesen, schadet dem Klima, belastet das Grundwasser und bringt Lärm und Abgase in bislang unberührte Natur. Die Kosten für die neuen Betonschneisen gehen in die Milliarden, während marode Straßen zerbröseln,weil das Geld für die Sanierung fehlt. Neue Fernstraßen lösen keine Verkehrsprobleme, sondern steigern das Verkehrsaufkommen und verschärfen die globale Klimakrise.
So sieht keine sinnvolle Planung für die Zukunft aus: Fordern Sie Verkehrsminister Wissing jetzt mit Ihrer Nachricht auf, den Bau neuer Autobahnen zu stoppen!
>Hier Protest-E-Mail an Verkehrsminister Wissing senden
Demo gegen die Verlängerung der Stadtautobahn A100 mitten durch Berlin, durch unsere lebenswerten Kieze. Die Protestaktion findet im Rahmen der bundesweiten dezentralen Aktionstage „Sozial- und klimagerechte Mobilitätswende jetzt! 2022“ statt.
Start: 13:30 Uhr Elsenstraße vor dem S-Bahnhof Treptower Park Zwischenstopps: about blank, Neue Bahnhofstraße, Wartenbergstraße 22 Abschlusskundgebung: ca. 16:00 Uhr Frankfurter Allee
Die Demo führt entlang des geplanten 17. Bauabschnitts der Stadtautobahn, der nie entstehen darf. Die Stadt hat genug Straßen. Wir wollen keine weitere Zerstörung zugunsten des klimaschädlichen Autoverkehrs! Wir fordern eine Stadt mit kurzen Wegen und besten Bedingungen für klimafreundliche Fortbewegung!
+++ Update 8.4.2022: Die Route wurde geändert und führt aktuell nicht über die A100 (siehe unten) +++
Fahrrad-Demonstration am Freitag, 8. April 2022, Beginn 16 Uhr Für Berlin, gegen den Ausbau die Stadtautobahn A100: #A100stoppen jetzt!
16:00 Uhr: Kundgebung vor dem Bundesverkehrsministerium, (Invalidenstr. 44, 10115 Berlin) 16:30 Uhr: Start der Fahrraddemo 17:30 Uhr: Abfahrt vom Zwischenstopp am Platz der Luftbrücke 18 Uhr Abschlusskundgebung am Ostkreuz (Markgrafendamm)
Einem breites Netzwerk aus der Zivilgesellschaft ruft zu dieser spontanen Fahrrad-Protestfahrt am Freitag, 8. April auf.
Berlin will den 17. Bauabschnitt der Stadtautobahn A100 nicht, Berlin braucht den 17. Bauabschnitt nicht – sondern Wohnraum, Kiez, Clubkultur und die Verkehrswende! Gemeinsam stoppen wir den Autobahn-Wahnsinn der Bundesregierung und zeigen: Berlin gehört uns!
Das Aktionsbündnis A100stoppen und Mitglieder mehrerer Initiativen haben sich auf ein Moratorium zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 verständigt, das an möglichst viele Politiker der zukünftigen Bundesregierung verschickt werden soll. Wir wollen damit unseren Forderungen Nachdruck verleihen, gerade jetzt während der Koalitionsverhandlungen.
Der „Bundesverkehrswegeplan 2030“ (BVWP) verstößt gegen das Pariser Klimaschutzabkommen (1,5-Grad-Limit), gegen Artikel 20a des Grundgesetzes sowie gegen § 13, Absatz 1 des Klimaschutzgesetzes. Er bricht das Völkerrecht und die Verfassung. So stellt es ein Rechtsgutachten des BUND und das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgericht zur Frage des Klimaschutzes klar.
Der BVWP samt dem „Methodenhandbuch zum BVWP“ zementiert wortwörtlich ein gescheitertes Mobilitätskonzept des letzten Jahrhunderts für die Menschen, die künftig unser Land bewohnen werden. Durch seine Verwirklichung würde der PKW- und Güterverkehr auf der Straße zunehmen, weitere Grünflächen, Wälder und Wohnraum in Städten vernichtet und immer weitere Flächen versiegelt werden. Das ist nicht zu verantworten und würde letztlich ein Beitrag zu riesigen volkswirtschaftlichen Schäden durch klimakrisenbedingte Naturkatastrophen sein.
Aus diesem Grund muss der BVWP sofort ausgesetzt werden (Moratorium).
Es darf kein weiterer Kilometer Autobahn oder Fernstraße gebaut werden, bevor es nicht einen BVWP gibt, dessen Klima- und Naturschutztauglichkeit sowie seine positive Funktion für eine umfassende Verkehrswende im Konsens mit allen wichtigen Umweltschutz- und Verkehrsinitiativen und -verbänden erstellt worden ist.
Diese Forderung wurde verfasst von Mitgliedern aus folgenden Initiativen:
Aktionsbündnis A100 stoppen! Bündnis Verkehrsinitiativen BI Heimat 2030 BI Pro Wald Danni lebt AG Lebenslaute Hessen MobilitätswendeJetzt NLK – Netzwerk Leverkusen-Köln e.V. Parents 4 Future United for Bundestag Wald statt Asphalt