🚴🏃‍♂️ Podiumsdiskussion: Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei? am 3.11.2023

Herzliche Einladung zur Podiumsdiskussion: Berlin und seine Autos – Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei?
am Freitag, 3. November 2023
Beginn 19:00 Uhr
im KAOS Berlin, Wilhelminenhofstr. 92,
12459 Berlin-Schöneweide (direkt an der Spree)
Eintritt frei!

Podiumsdiskussion in Berlin - "Berlin und seine Autos: Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei?"Initiativen wie der „Volksentscheid Berlin autofrei“, das „Aktionsbündnis A100 stoppen!“ und die „BI Wuhlheide“ setzen sich entschieden für eine Verkehrswende und die Abwendung von der autozentrierten Stadt ein. Die Diskussion um den Bau der Tangentialverbindung Ost (TVO) hat die Relevanz dieser Themen für Treptow-Köpenick verdeutlicht. Im Zuge des Wahlkampfs zur Abgeordnetenhauswahl 2023 und im politischen Alltagsgeschäft rückten hingegen vermehrt die Perspektiven der Autofahrer in den Fokus.

Die Diskussion um verkehrs- und klimapolitische Fragen ruft starke Emotionen hervor. Wir laden Sie herzlich ein, verschiedene Standpunkte zu diesen Themen an einem Tisch zu vereinen und zu diskutieren. Das „KLIMA IM KAOS“ des KAOS e.V. und das „Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick“ laden Sie am 3. November 2023 zu dieser Veranstaltung in das KAOS in Berlin-Oberschöneweide ein. Der Eintritt ist frei.
Beginn: 19:00 Uhr, Einlass: ab 18:30 Uhr 🚴🏃‍♂️ Podiumsdiskussion: Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei? am 3.11.2023 weiterlesen

An Verkehrsminister Wissing: Keine neuen Autobahnen!

Update 03/2023: Die E-Mail-Aktion „Zukunft sinnvoll planen: Keine neuen Autobahnen!“ wurde erfolgreich beendet: Verkehrsminister Volker Wissing hat über 83.000 Protestmails erhalten. Herzlichen Dank für Euer Engagement!

Will Deutschland den Klimawandel eindämmen, muss der CO2-Ausstoß im Verkehr bis 2030 halbiert werden. Verkehrsminister Wissing hält jedoch an dem Plan fest, hunderte Kilometer neue Autobahnen zu bauen und damit Deutschlands Klimaziel dauerhaft zu verfehlen.

Der Bau neuer Autobahnen und Bundesstraßen zerstört Wälder, Moore und Wiesenschadet dem Klima, belastet das Grundwasser und bringt Lärm und Abgase in bislang unberührte Natur. Die Kosten für die neuen Betonschneisen gehen in die Milliarden, während marode Straßen zerbröseln, weil das Geld für die Sanierung fehlt. Neue Fernstraßen lösen keine Verkehrsprobleme, sondern steigern das Verkehrsaufkommen und verschärfen die globale Klimakrise.  

So sieht keine sinnvolle Planung für die Zukunft aus: Fordern Sie Verkehrsminister Wissing jetzt mit Ihrer Nachricht auf, den Bau neuer Autobahnen zu stoppen!

  >Hier Protest-E-Mail an Verkehrsminister Wissing senden  

Moratorium zum Bundesverkehrswegeplan 2030

Das Aktionsbündnis A100stoppen und Mitglieder mehrerer Initiativen haben sich auf ein Moratorium zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 verständigt, das an möglichst viele Politiker der zukünftigen Bundesregierung verschickt werden soll. Wir wollen damit unseren Forderungen Nachdruck verleihen, gerade jetzt während der Koalitionsverhandlungen.

Der „Bundesverkehrswegeplan 2030“ (BVWP) verstößt gegen das Pariser Klimaschutzabkommen (1,5-Grad-Limit), gegen Artikel 20a des Grundgesetzes sowie gegen § 13, Absatz 1 des Klimaschutzgesetzes. Er bricht das Völkerrecht und die Verfassung. So stellt es ein Rechtsgutachten des BUND und das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgericht zur Frage des Klimaschutzes klar.

Der BVWP samt dem „Methodenhandbuch zum BVWP“ zementiert wortwörtlich ein gescheitertes Mobilitätskonzept des letzten Jahrhunderts für die Menschen, die künftig unser Land bewohnen werden. Durch seine Verwirklichung würde der PKW- und Güterverkehr auf der Straße zunehmen, weitere Grünflächen, Wälder und Wohnraum in Städten vernichtet und immer weitere Flächen versiegelt werden. Das ist nicht zu verantworten und würde letztlich ein Beitrag zu riesigen volkswirtschaftlichen Schäden durch klimakrisenbedingte Naturkatastrophen sein.

Aus diesem Grund muss der BVWP sofort ausgesetzt werden (Moratorium).

Es darf kein weiterer Kilometer Autobahn oder Fernstraße gebaut werden, bevor es nicht einen BVWP gibt, dessen Klima- und Naturschutztauglichkeit sowie seine positive Funktion für eine umfassende Verkehrswende im Konsens mit allen wichtigen Umweltschutz- und Verkehrsinitiativen und -verbänden erstellt worden ist.

Diese Forderung wurde verfasst von Mitgliedern aus folgenden Initiativen:

Aktionsbündnis A100 stoppen!
Bündnis Verkehrsinitiativen
BI Heimat 2030
BI Pro Wald
Danni lebt AG
Lebenslaute Hessen
MobilitätswendeJetzt
NLK – Netzwerk Leverkusen-Köln e.V.
Parents 4 Future
United for Bundestag
Wald statt Asphalt

Bündnis Verkehrsinitiativen – Moratorium für den Neubau und Ausbau von Autobahnen und Bundesstraßen – jetzt!

Für den Klimaschutz fordern wir

1. die sofortige Aussetzung des Neu- und Ausbaus von Autobahnen und Bundesstraßen

2. eine an den Anforderungen des Klimaschutzes orientierte mit Bürgerbeteiligung umgesetzte grundlegende Überprüfung der Bedarfspläne des Bundesverkehrswegeplans 2030

Klimaschutz erfordert eine Verkehrswende mit einer Vermeidung von nicht notwendigem motorisierten Verkehr, einer Verlagerung von Verkehr von Straßen auf die Schiene und einer Verminderung des motorisierten Individualverkehrs zugunsten des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs.

Zwingend ist es deshalb, jetzt das Klima belastende und der Verkehrswende entgegen stehende Neu- und Ausbauten von Autobahnen und Bundesstraßen, zu stoppen.
Es dürfen jetzt keine ungeheuer teuren, flächenfressende und umwelt- und klimabelastende Straßen gebaut werden, die den nachfolgenden Generationen im wahrsten Sinne des Wortes in Beton gegossene Hindernisse für die Gestaltung ihrer Zukunft in den Weg stellen.

Der BVWP 2030 wurde 2016 ohne reale Bürgerbeteiligung und ungeachtet der Hinweise u. a. des Bundesrechnungshofs auf seine Schwächen von der Bundesregierung erstellt. Die daraus resultierenden Bedarfspläne hat der 18. Deutsche Bundestag Ende 2016 wider die Kritik von Umweltverbänden und an einer Verkehrswende orientierten Initiativen und Organisationen als Gesetz beschlossen. 2019 hat der 19. Deutsche Bundestag die Klimagesetze mit Ansätzen einer Verkehrswende verabschiedet.
Den Verfassungsbeschwerden dagegen hat das Bundesverfassungsgericht im Beschluss vom 24. März 2021 weitgehend stattgegeben. Bis zum 31.12.2022 müssen die Minderungsziele der Treibhausgasemissionen für dieses Jahrzehnt erhöht werden, damit den nachfolgenden Generationen noch Gestaltungsspielraum für ihre Lebenswelt verbleibt.

Der 20. Deutsche Bundestag muss die Überprüfung des Bundesverkehrswegeplans, die die jetzige Bundesregierung entgegen dem gesetzlichen Auftrag von 2021 auf 2023 verschoben hat, in einem Gesetz zu den Bedarfsplänen für die Straßen, die Schiene und die Wasserwege umsetzen.
Kriterien der Bedarfsplanüberprüfung müssen sein:

  • Berücksichtigung von Klimawandel und Natur- und Artenschutz

  • Verkehrsverlagerung von der Straße auf Schiene und Wasserwege

  • Realistische Schätzung von Nutzen und Kosten

  • Neubewertung der Einzelprojekte statt einer bloßen Gesamtbeurteilung des BVWPs

  • Reale Bürgerbeteiligung sowie Einbeziehung der Umwelt- und Verkehrsinitiativen und –verbände bei der Überprüfung

Das Moratorium für den Neu- und Ausbau von Autobahnen und Bundesstraßen muss Teil eines Sofortprogramms sein, mit dem der 19. Bundestag noch vor den Bundestagswahlen auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz antwortet.

Die Entscheidung zum Moratorium ist zugleich ein zentraler Test dafür, wie ernst es den Parteien mit ihren Bekenntnissen zum Klimaschutz in den Wahlprogrammen wirklich ist.


Hintergrund und Erläuterungen Bündnis Verkehrsinitiativen – Moratorium für den Neubau und Ausbau von Autobahnen und Bundesstraßen – jetzt! weiterlesen

Global Climate Strike in Berlin am 19.03.2021

Malaktion von Fridays for Future unter dem Motto: Another World Is Possible!
A100stoppen war dabei!

Corona bedingt durfte diese Aktion nicht angekündigt werden, um Massenaufläufe zu vermeiden.
Aber sie fand natürlich statt – auf der Oberbaumbrücke!

Es gab acht Themenschwerpunkte, die visualisiert werten sollten, unter anderem zur Mobilität.

Zwei Aktive von uns waren bei der 1. Schicht der Malaktion dabei, also mit Vorzeichnen des Kreises Mobilität mit 12 m Durchmesser (!) und mit der inhaltlichen Ausgestaltung. Danach sollte dann die 2. und die 3. Schicht das Ganze farblich gestalten. Da waren wir nicht mehr dabei.

A100stoppen hatte im Vorfeld einen eigenen Entwurf gemacht, der aber leider keine Berücksichtigung fand. Schade.

Zwischenzeitlich hatten wir mit einem kurzen, aber heftigen Schneeschauer zu kämpfen, schlecht bei Kreide und wasserlöslichen Farben.

Ab 12.00 Uhr konnte sich jeder im Livestream das Ganze anschauen, mit vielen weiteren Informationen zu Aktionen bundesweit, aber auch zum Fortgang der Malaktion.
Eine Drohne hat das Ganze von oben gefilmt. Unglaublich! Gänsehaut! Einfach nur cool!

Vorstellung des Aktionsbündnis A100stoppen im Video von Fridays For Future:

 

Titelbild: Fridays for Future Berlin

Fahrraddemo am 19.03.2021: Ohne Mobilitätswende keine Klimagerechtigkeit + Open-Air-Kino

Am Freitag, 19.3.2021 ist wieder Globaler Klimastreik von Fridays for Future! Als „Bündnis Berliner Straßen für alle“ werden wir an diesem Tag unsere Solidarität mit der jungen Klimabewegung deutlich machen! Zusammen mit vielen weiteren Bündnispartnern laden wir zu einer – corona-konformen – Fahrraddemo unter dem Motto „Ohne Mobilitätswende keine Klimagerechtigkeit“ ein.

Wann:
Treffpunkt 15.45 Uhr – Abfahrt 16.00 Uhr – Ende ca. 18.00 Uhr

Wo:
Kiefholzstraße/Treptower Straße/Mathilde-Rathenau-Brücke (16. Bauabschnitt der A100) bis Invalidenpark (BMVI)

Wir treffen uns ab 15.45 Uhr in der Kiefholzstraße (oberhalb der A100-Autobahnbaustelle) – ab 16 Uhr radeln wir los. Endstation wird der Invalidenpark in Berlin-Mitte sein, direkt am Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Der Startpunkt wurde bewusst gewählt. Am 16. Bauabschnitt der A100.
Bis hierher, keinen Meter weiter!
Mehr Platz für den Umweltverbund (ÖPNV, Fuß- und Radverkehr) und Wohnen!
Für eine klimafreundliche, menschengerechte und stadtverträgliche Verkehrspolitik!

Im Anschluss an unsere Fahrraddemo:

»BITTE WENDEN« Open-Air-Kino für die Mobilitätswende 

Du hast mal wieder Lust auf Kino und das coronakonform? Und darauf eindurcksvolles aus dem Dannenröder Wald zu sehen? Ebenso wie Spannendes rund um die Verkehrs- und Mobilitätswende zu erfahren?! 

Dann komm am Freitag vorbei! Anlässlich des Globalen Klimastreiks am 19. März 2021 zeigen wir, das Kollektiv Roden war gestern in Kooperation mit  Moviemiento, dem Fahrradkino Berlin, Kurzfilme zur Mobilitätswende. Und das direkt vor dem Verkehrsministerium in Berlin.

Los geht es um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Schnapp dir deine besten Freunde, deine FFP2-Maske und sei dabei! Achtet bitte auf Abstand zueinander!

An dem Abend gibt es neben den Kurzfilmen knackige Redebeiträge von Leuten, die richtig Ahnung haben! Unter anderem von Werner Reh (Verkehrspolitik Experte), Josephine Strobel & Inge Lechner (Changing Cities e.V.) und einem Special Guest. Livemusik gibt es von Retroo.

Du kannst nicht mit uns vor Ort sein? Kein Problem! 

Wir übertragen das ganze Event online und du kannst es bequem von Zuhause aus verfolgen! Den YouTube Livestream (18.30 – 20:30 Uhr) findest du hier: youtu.be/CtRaJw9_608

Fahrraddemo am 12.12.2020 auf der Autobahn für die Einhaltung der Pariser Klimaziele!

Das Aktionsbündnis A100 stoppen!, Changing Cities e.V., Ende Gelände und IL Berlin rufen auf zur
Fahrraddemonstration auf der Autobahn für die Einhaltung der Pariser Klimaziele!

Es gibt zwei Demo-Routen:

1) Treffpunkt Berlin: 10:30 Uhr Hermannplatz
Bitte seid pünktlich: Wir starten um 10:50 Uhr!

Route: Hermannstraße bis Auffahrt Britzer Damm A100 bis Abfahrt Tempelhofer Damm, Tempelhofer Damm bis Platz der Luftbrücke – Dudenstraße – Kolonnenstraße – Hauptstraße bis Bülowstraße – Kleiststraße – Tauentzienstraße – Kurfürstendamm bis Rathenauplatz –
12.30 Uhr Halenseestraße /Abfahrt 10 “Funkturm”
Zusammentreffen mit der Fahrraddemo aus Potsdam (A115/Avus)

13.30 Uhr Abschlusskundgebung: Vor den Werkstoren des Heizkraftwerk Reuter West protestieren wir gegen die klimaschädliche Energiegewinnung und für die Einhaltung der Pariser Klimaziele!

Bitte tragt während der gesamten Veranstaltung Eure Masken und haltet Abstand!

2) Treffpunkt Potsdam: 10 Uhr Glienicker Brücke
11 Uhr Wannsee S-Bahn; 11:30 Uhr weiter über Kreuz Zehlendorf auf die AVUS (A115); um ca. 12:30 – 12:45 Zwischenkundgebung auf der AVUS (an Kreuzung A100); Abfahrt 10 “Funkturm”, Halenseestraße; Abschlusskundgebung am Kraftwerk

Das Pariser Klimaabkommen wird am 12.12.2020 fünf Jahre alt. Ziel der Verträge war es, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen und damit die schlimmsten Folgen der Klimakatastrophe zu verhindern. Dieses Ziel halten die Vertrags-Staaten nicht ein, Maßnahmen fehlen oder sind zu zögerlich. Nur mit einer radikalen Energie-, Ernährungs- und Verkehrswende kann die heranziehende Katastrophe noch gemildert werden. Doch eine Umkehr in der Verkehrspolitik ist nicht in Sicht. Die Regierung baut weiterhin Autobahnen, investiert somit in den Status Quo und zerstört Natur- und Agrarflächen, Wohn- und Lebensraum und verhindert eine echte Verkehrswende.

Mit dem nicht-motorisierten, sicheren und ökologischen Verkehrsmittel der Zukunft, dem Fahrrad, radeln wir für die Verkehrswende: Gegen den Weiterbau der A100, überdimensionierte Brücken in Berlin und gegen den Bau jeglicher neuer Autobahnen. Für ein lebenswertes Berlin, für eine Verkehrswende, und für den Dannenröder Wald!

Wir fordern von den Politiker*innen im Bund, in den Ländern und in den Kommunen einen Stopp des bisherigen Kurses und verantwortungsvolle Entscheidungen für eine klimagerechte Zukunft unseres Planeten.

Fahrraddemo A100 stoppen, Danni bleibt am 28.11.2020

Treffpunkt: Samstag, 28. November um 13 Uhr in Berlin am Hermannplatz
Bitte seid pünktlich: um 13:20 Uhr wollen wir losfahren 🙂

Kein’ Bock auf schwarz-grüne Autobahnen – weder in Hessen noch in Berlin oder irgendwo
A100 weg, Dannibleibt: One struggle, one fight

Wir sind mitten in der Klimakrise: Doch CDU, SPD und Bündnis A49 / Grüne versenken Milliarden in fossile Infrastruktur von vorgestern. Ob Wald und Wasserschutzgebiet oder Wohnhäuser und Clubkultur: Alles wird plattgemacht für noch mehr Autos.

Wir protestieren gegen den Autowahn: mit einem Fahradkorso über die A100 bis zur Vertretung der Grünen und Scheuers Verkehrsministeirum.
Mit Fahrrad, Maske und Abstand radeln wir für die Verkehrswende: Gegen den Weiterbau der A100 in Berlin und gegen jeden Bau neuer Autobahnen. Für ein lebenswertes Berlin, für eine Verkehrswende, und für den Dannenröder Wald! Deshalb: Stoppt die Rodung und stoppt den brutalen Polizeieinsatz! Schwarz-grün prügelt für den Profit der Automobilindustrie mit massiver Gewalt die Rodung durch.

Wir fahren vom Herrmannplatz aus nach Süden, in Neukölln auf die Autobahn und dann über die A100 Richtung nach Tempelhof. Dann durch die Stadt nach Norden bis zum Bundesverkehrsministerium und der Bundeszentrale der Grünen. Mit unserer Fahrraddemo nehmen wir uns auf der Autobahn den Platz, der uns als Radfahrer*innen, Fußgänger*innen und Rolli-Fahrer*innen eigentlich zustehen sollte: Schluss mit dem sinnlosen Rasen in die Klimakrise! #MehrPlatzfürsRad und sichere Mobilität für alle!

Fahrraddemo Danni bleibt, Rodungsstopp jetzt! am 21.11.2020

Am Samstag, 21. November 2020 gehen wir auf die Straße und demonstrieren gegen die Rodung des Danneröder Forstes und den Weiterbau der A49 in Hessen. Gerade nach dem „Unfall“ am 15.11. fordern wir einen sofortigen Räumungsstopp! 🌳

📌 Treffpunkt: Samstag, 21. November um 14 Uhr vor der CDU-Zentrale, Klingelhöferstraße 8

Wir werden bei Kundgebungen gegen die zukunftsfeindlichen Machenschaften der Autolobby und der politisch Verantwortlichen demonstrieren und dem Verkehrsministerium, den Bundeszentralen der Grünen und der CDU, der hessischen Landesvertretung sowie der DEGES jeweils einen kurzen Besuch abstatten.

Verkehrsministerium, CDU und die DEGES stehen ganz konkret gegen die soziale-ökologische Verkehrswende und für ein weiter-so in die Klimakatastrophe. Bündnis 90/Die Grünen sind in Hessen in der Regierung und tragen die Räumung und Rodung des Danneröder Forstes mit. Auch von ihnen ist offensichtlich keine zukunftsfähige Politik zu erwarten!
🚲 😷 🚲 😷 🚲 Mit Fahrrad, Maske und Abstand radeln wir für die klimagerechte Verkehrswende, um zu zeigen, dass es an der Zeit ist, JETZT ZU HANDELN!

Diese Demonstration wird veranstaltet von Wald statt Asphalt, Extinction Rebellion, Rebel Riders Berlin und weiteren Initiativen

Das war die Fahrraddemo A100 stoppen! DanniBleibt auf der Berliner Stadtautobahn am 14.11.2020

Wir waren deutlich mehr als 1000 und demonstrierten auf der Berliner Stadtautobahn A100 gegen grünen Autowahn und fuhren zur Vertretung der hessischen Landesregierung in Berlin. Unsere Forderungen: für eine Verkehrswende, gegen den Weiterbau der A100 in Berlin und gegen den Ausbau der A49 in Hessen, für den Dannenröder Wald! Zum Aufruf

Medienecho (Auswahl)

rbb: Fahrradkorso führte zu Sperrung der A100

Berliner Zeitung: „Wald statt Asphalt“

Tagesspiegel: Hunderte Fahrradaktivisten blockieren Berliner Stadtautobahn

Oberhessische Zeitung: Radfahrer protestierten in Berlin gegen Autobahn-Ausbau

 

Fahrraddemo A100 stoppen! #DanniBleibt am 14.11.2020

Treffpunkt: Samstag, 14. November 2020 um 13 Uhr in Berlin am Hermannplatz
Bitte seid pünktlich: um 13:12 Uhr wollen wir losfahren 🙂

Kein Bock auf „grüne“ Autobahnen – weder in Hessen noch in Berlin
A100 stoppen, #Dannibleibt: One struggle, one fight

Wir protestieren gegen diesen grünen Autowahn: mit einem Fahradkorso über die A100 bis zur Vertretung der hessischen Landesregierung in Berlin.

Mit Fahrrad, Maske und Abstand radeln wir für die Verkehrswende: Gegen den Weiterbau der A100 in Berlin und gegen den Ausbau der A49 in Hessen. Für ein lebenswertes Berlin. Und für den Dannenröder Wald!

Wir sind mitten in der Klimakrise: Da ist es völlig absurd noch weiter neue Autobahnen zu bauen. Doch genau das passiert: In Hessen mit der A49 und hier in Berlin mit der A100. Bündnis90/Die Grünen sind als angebliche Klimaschutzpartei in beiden Fällen mit dabei und versenken Milliarden in fossile Infrastruktur von vorgestern. Ob Wald und Wasserschutzgebiet oder Wohnhäuser und Clubkultur: Alles wird platt gemacht für noch mehr Autos.

Wir fahren vom Hermannplatz aus nach Süden, in Neukölln auf die Autobahn und dann über die A100 Richtung nach Tempelhof. Dann durch die Stadt nach Norden bis zur Abschlusskundgebung vor der hessischen Landesvertretung (nahe Potsdamer Platz).

Mit unserer Fahrraddemo nehmen wir uns auf der Autobahn den Platz, der uns als Radfahrer*innen eigentlich zustehen sollte: Schluss mit dem sinnlosen Rasen in die Klimakrise! #MehrPlatzfürsRad und sichere Mobilität für alle!

Vor der hessischen Landesvertretung machen wir unsere Abschlusskundgebung und schicken dem grünen Verkehrsminister Tarek Al-Wazir beste Grüße nach Hessen: Wald zerstören für eine Autobahn, das ist eine Scheißidee! #Dannibleibt

Diese Demonstration wird organisiert von Ende Gelände Berlin, BUNDJugend Berlin, Sand im Getriebe Berlin und iL Berlin im Rahmen der Aktionstage vom Bündnis „Wald statt Asphalt“.

Aktion Hambi retten am 30.9.2018 – Rodung des Hambacher Forstes durch RWE gestoppt

Aktion Hambi retten am 30.9.2018 – Rodung des Hambacher Forstes durch RWE gestopptAm Sonntag, den 30.9.2018, hatte „Ende Gelände“ zu einem großen, dezentralen Aktionstag aufgerufen unter dem Motto „Hambi bleibt! Kohleausstieg jetzt!“

Unser Aktionsbündnis A100stoppen! fühlt sich dem Protest gegen kurzsichtige und rücksichtslose Energiepolitik und gegen den Klimawandel zutiefst verbunden. Also waren wir dabei auf der „critical mass“-Fahrradtour vom Mariannenplatz zum Mauerbrunnen vor dem Bundesverkehrsministerium. Zusammen mit vielen Kohlegegner*innen und Freund*innen des Hambacher Forstes sagen wir: Wir wollen den Kohleausstieg weder bis 2038 noch bis 2030, sondern sofort!

Denn wir müssen jetzt raus aus dieser global verwüstenden, dreckigen Energie ohne Zukunft.

Protestaktion Hambi bleibtTop aktuelle Nachricht! Das Oberverwaltungsgericht Münster hat die Pläne des Energiekonzerns RWE zur Rodung des Hambacher Forstes vorerst gestoppt. Es dürften keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden, argumentierten die Richter. Ein überraschender Erfolg!

Ähnlich kurzsichtig wie die Haltung zur Kohle erscheint uns die Verkehrspolitik der jetzigen Bundesregierung, für die „keine Fahrverbote!“ Priorität vor sauberer Luft und lebenswerten Städten hat.

Unter dem Motto „Kein Weiterbau der Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!“ blockieren wir am 14.10.2018 die Kreuzung Puschkinallee / Elsenstraße und weisen damit auf die drohende Zerstörung eines wichtigen Naherholungsgebietes, zentraler Wohngegenden und die Verschwendung von hunderten Millionen Euro hin, die in zukunftsfähige Verkehrswege fließen könnten statt in den Stau rund um den 16. und 17. Bauabschnitt der A100.

Kommt alle und macht die Kreuzung für eine Stunde zu einer lebenswerten Stadtoase – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!