💚 Mach mit und demonstriere am Sonntag, 21. April um 14.00 Uhr auf der Berliner Stadtautobahn gegen den Ausbau der A100 und zeig deine Stimme für eine lebenswerte Zukunft und für eine menschengerechte Verkehrswende. Sei dabei!
Wann: Sonntag, 21. April um 14:00 Uhr
Wo: A100-Auffahrt Tempelhofer Damm (am S-Bahnhof Berlin-Tempelhof)
Bitte unterstütze uns mit einer Spende!
Vielen Dank!
Der Verlauf der Demonstration:
- Start: A100-Auffahrt Tempelhofer Damm (am S+U-Bahnhof Tempelhof)
- Demoroute: Auf der A100 bis Ausfahrt Oberlandstraße, Oberlandstraße, Silbersteinstraße, S+U-Bahnhof Hermannstraße
- Ende: S+U-Bahnhof Hermannstraße
Die Demo ist angemeldet. Komm vorbei und bring deine Freunde mit! Gemeinsam können wir etwas bewegen!
Klimawandel und Feinstaub: Die Autobahn A100 verschärft die Probleme!
Die A100 ist nicht nur ein Symbol für die zerstörerische Autolobby, sondern auch ein Hitzemagnet, der das Berliner Stadtklima negativ beeinflusst. Durch die Versiegelung riesiger Flächen heizt sich die Umgebung im Sommer auf. Sowohl Hitzeperioden als auch Feinstaubbelastung nehmen zu.
Die Stadtautobahn A100 ist ein Relikt aus der Vergangenheit der autogerechten Stadt, das nicht in unsere Zukunft gehört!
Die Regierung investiert weiterhin Milliarden in den Ausbau von Autobahnen. Der 17. Bauabschnitt der Bundesautobahn 100 soll für über 1 Milliarde Euro betoniert werden, während das Budget für den Ausbau des Schienenverkehrs immer weiter schrumpft.
Mehr Straßen bedeuten mehr Verkehr und mehr Emissionen! Wir haben es satt, tatenlos zuzusehen, wie unsere Umwelt und unsere Zukunft aufs Spiel gesetzt werden.
Es ist Zeit zu handeln! ✊
Sei dabei und setze ein Zeichen für eine Mobilitätswende, die den Menschen und dem Planeten dient!
Mehr Argumente gegen den Ausbau der Bundesautobahn 100:
- Verkehrswende statt Autowahnsinn: Die A100 steht für eine verfehlte Verkehrspolitik, die den motorisierten Individualverkehr privilegiert, während der öffentliche Nahverkehr sowie Fuß- und Fahrradverkehr ausgebremst werden.
- Lärmbelästigung und Lebensqualität: Die A100 ist die bedeutendste Lärmquelle in Berlin, die die Lebensqualität der Anwohner massiv beeinträchtigt.
- Vernichtung von Grünflächen: Der Bau der A100 würde weitere Grünflächen zerstören, die für das Stadtklima und die Naherholung unerlässlich sind.
- Feinstaub und Atemwegserkrankungen: Die A100 ist eine Hauptquelle für Feinstaub in Berlin, der nachweislich Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Probleme und sogar Krebs verursacht. Ein Stopp des Ausbaus und die schrittweise Umwidmung der A100 zu einer begrünten und verkehrsberuhigten Zone würde die Luftqualität in der Stadt deutlich verbessern und die Gesundheit der Menschen schützen.
- Lärm und Stress: Der ständige Lärm der A100 belastet die Anwohner psychisch und kann zu Stress, Schlafstörungen und sogar Depressionen führen. Eine Verringerung des Autoverkehrs durch den Stopp des Ausbaus und die Förderung alternativer Mobilitätsformen würde die Lebensqualität der Menschen in den angrenzenden Stadtteilen deutlich verbessern.
- Lebenswerter Stadtraum: Die A100 trennt Stadtteile und stellt eine Barriere für Fußgänger und Radfahrer dar. Eine Umgestaltung der Trasse zu einem begrünten Parkraum mit Spielplätzen, Fahrradstraßen und Begegnungszonen würde die Stadt attraktiver und lebenswerter machen.
- Nachhaltige Mobilität: Die Zukunft der Mobilität liegt in einem vernetzten System aus öffentlichem Nahverkehr, Fahrradstraßen und Fußgängerzonen. Der Ausbau der A100 steht diesem Ziel diametral entgegen und zementiert die Abhängigkeit vom Auto. Ein Stopp des Ausbaus und die Investition in alternative Mobilitätsformen sind hingegen ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Verkehrswende.
Mehr Infos und weitere Argumente gegen den Ausbau der A100 hier