Treffpunkt: Samstag, 14. November 2020 um 13 Uhr in Berlin am Hermannplatz
Bitte seid pünktlich: um 13:12 Uhr wollen wir losfahren 🙂
Kein Bock auf „grüne“ Autobahnen – weder in Hessen noch in Berlin
A100 stoppen, #Dannibleibt: One struggle, one fight
Wir protestieren gegen diesen grünen Autowahn: mit einem Fahradkorso über die A100 bis zur Vertretung der hessischen Landesregierung in Berlin.
Mit Fahrrad, Maske und Abstand radeln wir für die Verkehrswende: Gegen den Weiterbau der A100 in Berlin und gegen den Ausbau der A49 in Hessen. Für ein lebenswertes Berlin. Und für den Dannenröder Wald!
Wir sind mitten in der Klimakrise: Da ist es völlig absurd noch weiter neue Autobahnen zu bauen. Doch genau das passiert: In Hessen mit der A49 und hier in Berlin mit der A100. Bündnis90/Die Grünen sind als angebliche Klimaschutzpartei in beiden Fällen mit dabei und versenken Milliarden in fossile Infrastruktur von vorgestern. Ob Wald und Wasserschutzgebiet oder Wohnhäuser und Clubkultur: Alles wird platt gemacht für noch mehr Autos.
Wir fahren vom Hermannplatz aus nach Süden, in Neukölln auf die Autobahn und dann über die A100 Richtung nach Tempelhof. Dann durch die Stadt nach Norden bis zur Abschlusskundgebung vor der hessischen Landesvertretung (nahe Potsdamer Platz).
Mit unserer Fahrraddemo nehmen wir uns auf der Autobahn den Platz, der uns als Radfahrer*innen eigentlich zustehen sollte: Schluss mit dem sinnlosen Rasen in die Klimakrise! #MehrPlatzfürsRad und sichere Mobilität für alle!
Vor der hessischen Landesvertretung machen wir unsere Abschlusskundgebung und schicken dem grünen Verkehrsminister Tarek Al-Wazir beste Grüße nach Hessen: Wald zerstören für eine Autobahn, das ist eine Scheißidee! #Dannibleibt
Diese Demonstration wird organisiert von Ende Gelände Berlin, BUNDJugend Berlin, Sand im Getriebe Berlin und iL Berlin im Rahmen der Aktionstage vom Bündnis „Wald statt Asphalt“.
Null Verständnis, keine zielführende Ideen solche Proteste haben in der Vergangenheit und werden in der Zukunft keinen Erfolg haben. Ich hoffe das genug demokratische Bürger gibt die, die Veranstalter verklagen.
…es handelte sich bei dem Protest um eine, von der Versammlungsbehörde genehmige Demonstration.
Auf welcher Grundlage sollen also die Veranstalter_innen verklagt werden?
Wenn ihr „Demokratieverständnis“ und ihr Verhältnis zur Meinungs-und Versammlungsfreiheit schon in früheren Zeiten mehrheitsfähig gewesen wäre, dann hätten wir heute keinerlei gesellschaftliche Fortschritte erreicht, weil es immer welche gegeben hätte die der Meinung wären, „das Proteste nicht zielführend seien“ oder „erfolglos seien“
Bitte nicht vergessen, dass zumindest ein paar teilnehmende die critical maps app laufen haben sollten!