Flashmob A100 stoppen! Wir legen uns quer! 9.7.2016 Kreuzung Frankfurter Allee

Flashmob A100 stoppen! Wir legen uns quer! 9.7.2016 Kreuzung Frankfurter Allee/ Gürtelstr./Möllendorffstr. am Ringcenter II U-Bahn U5 Frankfurter AlleeMacht alle mit beim
Flashmob A100 stoppen! Wir legen uns quer!
am Samstag, 9.7.2016  um 15 Uhr
Kreuzung Frankfurter Allee/ Gürtelstr./ Möllendorffstr. am Ringcenter II, U-Bahn U5 Frankfurter Allee

Autobahn A100 nach Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg bedeutet mehr Stau, Dreck, Lärm und Unfälle! Ohne uns!

♦ Sei um 15 Uhr an der Ecke Frankfurter Allee / Gürtelstr.
♦ Hol Dir von uns ein Stop-A100-Plakat und eine Staubschutzmaske oder bring eigene Transparente und Verkleidung mit
♦ Warte unauffällig am Straßenrand
♦ Wenn die rote Posaune ertönt (ca. 15:30 Uhr):
Geh auf die Straße und leg dich quer!
♦ Beim Signal 10 Minuten später: Verlass die Fahrbahn, als wäre nichts geschehen

Bitte keine Parteisymbole oder Parteiwerbung

Bitte leite diese Info weiter und lade deine Freunde dazu ein und teile sie bei Facebook etc.!
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Stell sie in deinen BlFlyer: Flashmob A100 stoppen! Wir legen uns quer! 9.7.2016 Kreuzung Frankfurter Alleeog! Druck den Flyer zum A100-Flashmob aus und verteile ihn:

Flyer Flashmob A100 stoppen! am 9.7.2016 um 15 Uhr Kreuzung Frankfurter Allee (pdf)

Plakat Flashmob A100 stoppen! am 9.7.2016 um 15 Uhr Kreuzung Frankfurter Allee (png)

Warum diese Protestaktion auf der Kreuzung Frankfurter Allee / Möllendorffstraße / Gürtelstraße?

Die Autobahn A100 soll die Frankfurter Allee in Hochlage parallel zur Ringbahn überqueren. Dort ist auch eine Anschlussstelle geplant. Etwa ein Drittel des prognostizierten Verkehrsaufkommens von 110.000 Fahrzeugen pro Tag soll hier abfahren und wird die bereits hohe Verkehrsbelastung der Frankfurter Allee erhöhen. Die krank machende Feinstaubbelastung ist hier bereits jetzt eine der höchsten in ganz Deutschland und wird dann weiter steigen.

Die Kosten der geplanten 4 km Autobahn von Treptow bis zur Storkower Str. dürften realistisch gesehen die Milliardengrenze knacken. Auch die dafür geplanten 500 Millionen Euro sind zu viel. Die Prognosen des Berliner Senats belegen jedoch, dass der Autoverkehr in Berlin in Zukunft abnimmt und eine Autobahn nicht benötigt wird.

Preisgünstige Wohnungen müssten abgerissen werden, große innerstädtische Flächen würden zubetoniert und damit wird die Chance zerstört, dort dringend benötigten innerstädtischen Wohnraum zu schaffen oder den Containerbahnhof wieder zu reaktivieren, um so den Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern.

Es würde sehr unwirtlich werden für die AnwohnerInnen, für die vielen Nutzer von U-, S- und Straßenbahn und für die Kunden des Ringcenters. Wer möchte schon jeden Tag unter einer Autobahn entlang laufen? Für die Fußgänger und Radfahrer würde das Überqueren der Kreuzung wesentlich schwieriger werden. Es würde dunkel werden und es besteht die reale Gefahr, dass die Gegend verslumt. Siehe Sozioökonomische Auswirkungen von innerstädtischen Autobahnen wie der A100

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