⛔ A100 Berlin: Aktuelle Infos zur Verkehrslage

A100 Berlin: Aktuelle Infos zur Verkehrslage auf der Berliner Stadtautobahn

A100-Newsticker – Aktuelle Entwicklungen

    • 7.8.2025: Die A100 und A113 ist in der Nacht von Donnerstag (7. August 2025), 21:00 Uhr zu Freitag (8. August .2025), 05:00 Uhr in beiden Fahrtrichtungen zwischen den Anschlussstellen (AS) Oberlandstraße und Späthstraße voll gesperrt. Alle Ein- und Ausfahrten werden in diesem Bereich gesperrt. Bitte  den Abschnitt weiträumig umfahren. Grund dafür sind Arbeiten zur Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts der A100 nach Treptow sowie für Revisionsarbeiten.
    • 25.7.2025: Die A100 Richtung Schönefeld ist vom 25.7.2025 (21:00 Uhr) bis 28.7.2025 (05:00 Uhr) zwischen Gradestraße und Späthstraße voll gesperrt für den Umbau der Verkehrstechnik und die Inbetriebnahme der neuen Steuerzentrale des 16. Bauabschnitts am Autobahndreieck Neukölln. Alle Ein- und Ausfahrten in diesem Bereich sind gesperrt; weiträumige Umfahrung wird empfohlen. Arbeiten erfolgen parallel an mehreren Standorten, überwiegend nachts, um die Sperrdauer zu minimieren. Die A117-Vollsperrung zwischen Dreieck Treptow und AS Waltersdorf endet am 25.7.2025; Richtung Dreieck Treptow ist wieder befahrbar, Richtung Waltersdorf bleibt gesperrt. Laufende A100-Baustellen, z. B. Wexstraße (bis 28.8.2025), Alboinstraße–Sachsendamm (Standspur gesperrt, bis 31.12.2025) und Detmolder Straße (rechte Spur gesperrt, bis 31.12.2025), verursachen Staus.

      14.7.2025: Die A117 ist vom 14. bis 25.7.2025 in beiden Richtungen zwischen Dreieck Treptow und AS Waltersdorf voll gesperrt für Mittelstreifenarbeiten und den Umbau der Verkehrsführung am zweiten Brückenbauwerk. Umleitungen belasten die A100, insbesondere am Dreieck Neukölln und Dreieck Treptow. Nach dem 25.7.2025 bleibt die A117 Richtung Waltersdorf gesperrt, Richtung Dreieck Treptow wird freigegeben. Der Westendbrücken-Abriss (ca. 30 Meter) ist abgeschlossen, die Baustraße entfernt. Die S-Bahn (S41, S42, S46) fährt stabil. Die Neubau-Ausschreibung für Ringbahn- und Westendbrücke erwartet einen Zuschlag im August 2025, verzögert durch Materialknappheit. Laufende A100-Baustellen, z. B. Wexstraße (bis 28.8.2025), Alboinstraße–Sachsendamm (Standspur gesperrt, bis 31.12.2025) und Detmolder Straße (rechte Spur gesperrt, bis 31.12.2025), verursachen Staus.
    • 6.7.2025: Der Abriss des verbleibenden Westendbrücken-Teils (ca. 30 Meter) ist abgeschlossen, die Baustraße wurde entfernt. Die S-Bahn (S41, S42, S46) fährt stabil zwischen Halensee und Westend. Die Neubau-Ausschreibung für die Ringbahn- und Westendbrücke ist fortgeschritten, ein Zuschlag wird für August 2025 erwartet, verzögert durch Materialknappheit. Die Nachtsperrung der A100 Richtung Wedding (4./5.7.2025, 22:00–05:00 Uhr) für Fahrbahnmarkierungen ist beendet, keine weiteren Sperrungen für den 6.7.2025 gemeldet. Laufende A100-Baustellen, z. B. an der Ausfahrt Wexstraße (bis 28.8.2025), zwischen Alboinstraße und Sachsendamm (Standspur gesperrt, 60 km/h, bis 31.12.2025) und in Höhe Detmolder Straße (rechte Spur gesperrt, bis 31.12.2025), verursachen Staus. Zukünftige Brückenprüfungen (z. B. ICC-Brücke) könnten weitere Sperrungen erfordern.

    • 4.7.2025: In der Nacht vom 4. auf 5.7.2025 (22:00–05:00 Uhr) ist die A100 Richtung Wedding zwischen Dreieck Funkturm und Spandauer Damm für Fahrbahnmarkierungen gesperrt. Gegenrichtung und A115-Überfahrt bleiben offen. Auf der A100 (Stadtring) werden im Rahmen dieser Nachtsperrung Fahrbahnmarkierungen aufgebracht.

    • 1.6.2025: Die ADFC-Fahrrad-Sternfahrt am 1.6.2025 führt zu Sperrungen der A100 (zwischen Oberlandstraße und Dreieck Funkturm) und A115 (zwischen Kreuz Zehlendorf und Messedamm) von ca. 12:00 bis 14:30 Uhr, mit Umleitungen über Stadtstraßen. Der Abriss des verbleibenden Westendbrücken-Teils (ca. 30 Meter) wird seit Ende Mai 2025 fortgesetzt, mit Absperrungen zur Lärmminimierung. Die S-Bahn (S41, S42, S46) fährt stabil zwischen Halensee und Westend. Die Neubau-Ausschreibung ist fortgeschritten, ein Zuschlag wird für Sommer 2025 erwartet, verzögert durch Materialknappheit. Weitere A100-Sperrungen, z. B. an der Ausfahrt Wexstraße (bis 28.8.2025), verursachen Staus.

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Die Bürgerinitiative Königin-Elisabeth-Straße (KES) kämpft gegen Lärm, Durchgangsverkehr und den Ausbau der A100

Im Westteil von Berlin formiert sich entschlossener Widerstand gegen den stark gestiegenen Durchgangsverkehr seit der Teilsperrung der A100. Die Bürgerinitiative Königin‑Elisabeth‑Straße (KES) setzt sich für die Lebensqualität in ihrem Kiez ein – und richtet ihren Protest auch gegen den Ausbau der A100. Jetzt hat sie eine Petition gestartet, die breite Unterstützung verdient.

Wer ist die Bürgerinitiative KES und was will sie?

Die Bürgerinitiative KES ist ein Zusammenschluss von Anwohnern der Königin‑Elisabeth‑Straße und benachbarter Straßen im Ortsteil Westend im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Gegründet wurde sie im Frühjahr 2025, als die Auswirkungen der Teilsperrung der A100 deutlich spürbar wurden. Seitdem wird ihre Wohnstraße täglich von einer großen Zahl an Autos und schweren Lkw als Umfahrung genutzt. Lärm, Abgase und gefährliche Verkehrssituationen haben den Alltag der Menschen in der Straße massiv verschlechtert.

Starker Durchgangsverkehr  auf der Königin-Elisabeth-Straße (KES) und den umliegenden Straßen seit der Sperrung der A100

Die Initiative fordert deshalb konkrete Sofortmaßnahmen: ein nächtliches Lkw-Durchfahrverbot, Umleitungen über die A10, Tempolimits, mehr Lärmschutz sowie sichere Querungsmöglichkeiten. Damit soll die Straße wieder das werden, was sie einmal war: ein sicherer Wohnort für die Menschen, die dort leben.

Hoher LKW-Verkehr auf der Königin-Elisabeth-Straße (KES) seit der Teilsperrung der A100

Was hat das mit dem Widerstand gegen die A100 zu tun?

Der Protest der Initiative richtet sich nicht nur gegen die unmittelbaren Folgen der A100-Sperrung – sondern auch grundsätzlich gegen den weiteren Ausbau dieser Autobahn durch die Stadt. Die KES sieht im geplanten 17. Bauabschnitt der Bundesautobahn 100 (vom Treptower Park bis zur Storkower Straße) ein verkehrs- und stadtpolitisches Desaster. Sie warnt davor, dass ein solcher Ausbau den innerstädtischen Verkehr noch weiter anheizt, Wohngebiete zerschneidet und neue Belastungen für viele Kieze mit sich bringt.

Die Bürgerinitiative fordert stattdessen einen grundsätzlichen Kurswechsel: kein weiterer Ausbau, sondern Sanierung und Deckelung bestehender Strecken, gezielte Verkehrsberuhigung und ein Fokus auf nachhaltige Mobilität. Der Einsatz der KES ist deshalb ein wichtiger Teil der stadtweiten Bewegung gegen die Verlängerung der Berliner Stadtautobahn A100 und für eine lebenswertere Stadt.

Jetzt unterschreiben: Die Petition der Initiative KES

Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, hat die Bürgerinitiative eine Petition gestartet. Sie richtet sich an dir Autobahn GmbH des Bundes, den Berliner Senat und de Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und fordert konkrete verkehrs- und lärmbezogene Sofortmaßnahmen wie ein Durchfahrverbot für LKW.

👉 Die Petition kann hier online auf WeAct unterzeichnet werden.

Jede Unterschrift zählt. Wer die KES unterstützt, hilft nicht nur einem Kiez – sondern stellt sich gegen eine veraltete Verkehrspolitik, die auf noch mehr Asphalt und Autoverkehr setzt. Für eine Stadt, in der Lebensqualität Vorrang hat.