A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Das war unsere Blockade am S-Bahnhof Berlin-Treptower Park

Etwa 300 Menschen folgten unserem Aufruf zur Protestaktion „Kein Weiterbau der Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!“ am Sonntag 14.10.2018. Gemeinsam blockierten wir die Kreuzung Elsenstraße / Puschkinallee am S-Bahnhof Treptower Park.

Redebeiträge gab es von Prof. Dr. Andreas Knie (Mobilitätsforscher), Martin Schlegel, Experte für Mobilität beim BUND Berlin, und Aktiven vom Aktionsbündnis A100 stoppen: Heidi Dlubek, Bernd Kalweit, Sebastian Blume und Tobias Trommer.

Musik von Nümmes Straßenrock und der Band Stationär.

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018 A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018
Foto: briti bay

Prof. Dr. Andreas Knie bei Protestaktion A100 stoppen
Foto: briti bay

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018
Foto: briti bay

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018
Foto: briti bay

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

Tobias Trommer bei Protestaktion A100 stoppen!

Tobias Trommer bei Protestaktion A100 stoppen!

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

A100 stoppen! Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

Mehr Bilder von der Protestaktion hier

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2 Gedanken zu „A100 stoppen! Das war unsere Blockade am S-Bahnhof Berlin-Treptower Park“

  1. Ich liebe diese meine Stadt, Berlin.
    Ich bin leidenschaftlicher Radfahrer.
    Und ich kämpfe für meine, für unsere bessere Lebensqualität.
    Raum für mich als Radfahrer, Raum für alle Radfahrer und unsere Kinder
    Und Mamis mit Kinderwägen….
    Ich habe kein Auto und will auch keines haben.
    ABER ich glaube es ist gut wenn die A100 gebaut und schnell fertig gestellt wird.
    Ich bin überzeugt davon dass dadurch die Kieze schon profitieren wenn nicht mehr so viele Autos durch das innere Berlin gondeln müssen um die Autobahn zu erreichen um zb. nach Zehlendorf oder Spandau zur Arbeit kommen….
    Mein Vorschlag: für jeden Meter Autobahn soll und muss ein kilometer fahradwag (Fahrradstraße) her. Und entlang der Autobahn bitte alle 10 Meter einen Baum.
    Mit jedem abgerissem Haus sollen Zwei Häuser neue und bezahlbar errichtet werden mit Kitas und Parks…..
    Das geld da, im Überfluss…..
    Aber das ist NUR meine Meinung…….

    1. Entschuldigung-aber der Kommentar klingt so ein wenig, als ob sich ein Nichtraucher dafür einsetzt, dass es mehr Raucherlokale in der Stadt gibt.

      Wenn Sie die Stadt lieben, und ein leidenschaftlicher Radfahrer sind, und auch kein Auto besitzen, dann sollten Sie sich unbedingt gegen den Weiterbau der A100 wehren!

      Denn tatsächlich werden die vermeintlich positiven Effekte durch den Weiterbau der A100
      die Sie in ihrem Kommentar bezeichnen, nachgewiesener Weise nicht eintreten. Dass zeigen auch bereits bestehende Autobahnen in Berlin.

      Denn Unsinn der A100-Verlängerung werden auch Sie mitfinanzieren müssen, obwohl Sie gar kein Auto haben.
      Denn im gegensatz zu dem „lügenmärchen“ der A100-Befürworter, nämlich dass der Bund die A100-Verlängerung komplett bezahlt, muss das Land Berlin den Weiterbau der A100 mitfinanzieren.

      Berlin muss hier zum Beispiel für Grunderwerbskosten im Rahmen des Ausbau der A100 bezahlen. Ebenso zahlt das Land für die Planungs-Verwaltungskosten im Zusammenhang mit der Verlängerung der A100. Berlin muss auch den Ausbau Weiterführender Straßen an den Anschlussstellen der zukünftigen A100 bezahlen.
      Das Land Berlin bekommt zwar eine Pauschale Rückerstatttung für die Planungs-Verwaltungskosten vom Bund. Diese decken aber die Kosten im Zusammenhang mit der A100-Verlängerung nicht vollständig.

      Berlin muss also den Ausbau der A100 mitfinanzieren, das Geld fehlt dann zum Beispiel beim Ausbau der Radverkehrs. Vom Ausbau des Radverkehrs würden Sie aber als
      leidenschaftlicher Radfahrer eher profitieren, als vom Ausbau der A100.

      Das die A100 die „Kieze“ vom Durchgangsverkehr „entlastet“ wird schon, durch Verkehrszählungen an der Bestehenden Stadtautobahn im Westteil der Stadt widerlegt.
      Denn tatsächlich nimmt der Verkehr stadteinwärts auch hinter dem bestehenden Stadtring A100 auf den Grossen Hauptverkehrsstraßen (beispielsweise Kaiserdamm, Bismarckstraße) nicht nennenswert ab.

      Der Weiterbau der A100 „zieht“ nachgewiesener Weise stattdessen mehr Verkehr in die Stadt, und nimmt damit den, von ihnen zitierten Mamis mit Kinderwägen, als auch ihnen als Radfahrer die Lebensqualität und allen anderen Nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer_innen den Raum zum Leben und Atmen.

      Der Weiterbau der A100 wird mehr Autoverkehr in die „Kieze“ leiten, und widerspricht allen Klimaschutzanstrengungen und Vorhaben zur Verkehrsvermeidung und Verlagerung des Verkehrs auf Umweltfreundliche Verkehrsträger.

      Der Weiterbau der A100 vernichtet wertvolle Frei- und Grünflächen, die der Erholung der Bevölkerung, also auch ihnen dienen.

      Dringend benötigter Wohnraum muss der A100-Verlängerung weichen, ohne dass ein angemessener Ersatz geschaffen wird.

      Die „Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen“ die im Zusammenhang mit dem Weiterbau der A100 geplant sind, reichen noch nicht mal Ansatzweise aus, um die Ökologischen Folgeschäden der A100-Verlängerung zu „Kompensieren“

      Geld ist da, im Überfluss…. ? Man sollte aber für eine Nachhaltige und Zukunftsfähige Verkehrspolitik einsetzen!
      Aber keinesfalls für den A100 „Irrsinn“ der „Autogerechten Stadt“ aus den 50-70er Jahren.

      Rolf Schulz

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