Der Flashmob A100 stoppen! Wir legen uns quer! am Ostkreuz: ein klares Zeichen gegen die Autobahn-Verlängerung!

Unser Flashmob A100 stoppen! Wir legen uns quer! am Sonntag 16.6.2013 um 15 Uhr am Bahnhof Ostkreuz – ein klares Zeichen gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 von Berlin-Neukölln nach Treptow und Friedrichshain:

Direkt auf der Hauptstraße/ Ecke Markgrafendamm blockierten wir kurzzeitig die Fahrbahn. Hier befindet sich eine Baugrube für einen Doppelstock-Tunnel unter dem Bahnhof Ostkreuz, der für die A100 vorgesehen ist. Bereits der Autobahn-Abschnitt nach Treptow erhöht die Verkehrsbelastung auf der Hauptstraße und die umliegenden Wohnviertel erheblich, was mehr Lärm, Abgase und Unfallgefahr für die Anwohner/innen bedeutet, siehe Flyer Auswirkungen der Autobahn-Betonplanung rund um das Ostkreuz (pdf)

Bericht über den Flashmob A100 stoppen! in der rbb-Abendschau vom 16.6.2013 (bleibt 7 Tage lang online) und hier

Medienecho: u.a. Bilderserie und Bericht über den Flashmob A100 stoppen! in der Berliner Morgenpost und Artikel in der Bild-Zeitung (nicht online)
Bericht in der rbb-Abendschau vom 16.6.2013: Großbauprojekte auf den Prüfstand, Flashmob A100 stoppen!

STOP-A100-Transparente und A100-Trassenkarte am Zaun der Autobahn-Tunnel-Baugrube
STOP-A100-Transparente und A100-Trassenkarte
am Zaun der Autobahntunnel-Baugrube
Tobias Trommer gibt mit einer roten Posaune den das Signal zum Flashmob A100 stoppen!
Tobias Trommer gibt mit einer roten Posaune das
Signal zum Flashmob A100 stoppen!
Der Flashmob A100 stoppen! Wir legen uns quer! beginnt
Der Flashmob A100 stoppen! Wir legen uns quer!
beginnt
Die Teilnehmer/innen des Flashmobs legen sich auf der geplanten A100-Trasse quer
Die Teilnehmer/innen des Flashmobs legen sich
auf der geplanten A100-Trasse quer
Die Straße wird diekt an der Ecke Hauptstraße/ Markgrafendamm vor dem Bahnhof Ostkreuz blockiert
Die Straße wird diekt an der Ecke Hauptstraße/ Markgrafendamm vor dem Bahnhof Ostkreuz blockiert
Transparent: Kommt die A100 nach Treptow, steigt der Verkehr auch in Friedrichshain
Transparent: Kommt die A100 nach Treptow,
steigt der Verkehr auch in Friedrichshain
Gleich folgt das Signal zum Ende des Flashmobs A100 stoppen! Wir legen uns quer!
Gleich folgt das Signal zum Ende des Flashmobs
A100 stoppen! Wir legen uns quer!
Das Signal zum Flashmob-Ende, gleich rollt hier wieder der Autoverkehr
Das Signal zum Flashmob-Ende, gleich rollt hier wieder der Autoverkehr

Weitere Bilder vom Flashmob bei flickr von Uwe Hiksch

 

Das war unsere Rad-Skater-LKW Demo „A100 abwählen!“ am 27.8.2011


Mit viel Autobahnlärm (vom Band), „Abgasen“ (aus der Nebelmaschine) und guter Laune demonstrierten wir am Samstag, 27.8.2011 gegen den geplanten A100-Ausbau. Kurz vor den Berliner Wahlen zum Abgeordnetenhaus am 18.9.11 fuhren wir per Fahrrad, Inlineskates und mit mehreren großen LKW (Sattelschlepper und Kipper) vom S-Bahnhof  Treptower Park über die Elsenbrücke, Stralauer Allee, Warschauer Straße zum Bersarinplatz (Zwischenkundgebung). Weiter ging es auf der Petersburger und der Danziger Straße zum S-Bahnhof Prenzlauer Allee, wo die Demo mit einer Abschlußkundgebung endete. Die Demoroute könnte ein „LKW-Schleichweg“ werden, sollten die Pläne zur Verlängerung der Stadtautobahn A100 von Berlin-Neukölln nach Treptow Realität werden.

Bilder von der Rad-Skater-LKW Demo A100 abwählen! (zum Vergrößern klicken)

Mehr Bilder von der Demo Stadtautobahn A100 abwählen hier.
Weitere Videos, wo unser „Autobahnlärm“ deutlich zu hören ist, hier und hier.

Kleingärten in Berlin-Neuköllln: von der Idylle zum Beton?

Im Sommer 2010 war die Kleingarten-Idylle der Kolonien im Gebiet zwischen Kiefholzstraße, Dieselstraße, Aronsstraße und Sonnenallee in Berlin noch perfekt. Seit der Kündigung von 314 Parzellen zum 30.11.2010 macht sich Zerstörung, Vandalismus, Giftmüll-Ablagerung und sogar Brandstiftung breit. Unten ein Video als Vorgeschmack, was den Neuköllner Schrebergärten droht, wenn die Berliner Politik nicht zur Vernunft kommt.

Sommer 2010 Einer der jüngsten Gärtner in einem der jetzt zerstörten Neuköllner Kleingärten Mai 2011 Nach der Kündigung wegen der geplanten Stadtautobahn A100: Zerstörung und Vandalismus
Die Stadtautobahn soll mitten durch die Neuköllner Kleingärten in sogenannter Troglage gebaut werden, in etwa wie hier im Video die A100 in Wilmersdorf, die ein Wohngebiet zerschneidet und die verbliebenen Bewohner/innen rund um die Uhr mit Dreck, Lärm und Abgasen belastet.

Video vom Flashmob A100 stoppen! am 20.6.2010


Video vom Flashmob A100 stoppen! Protestaktion gegen den Ausbau der Stadtautobahn A 100 am 20. Juni 2010 an der Kreuzung Oberbaumbrücke/ Warschauer Straße in Berlin-Friedrichshain
Mehr Videos bei www.youtube.com/user/A100stoppen

Etwa 150 Menschen blockierten am Sonntag, 20. Juni 2010 für 5 Minuten die Kreuzung Oberbaumbrücke/ Warschauer Straße in Berlin-Friedrichshain mit dem Flashmob A100 stoppen! Flashmobben!, um gegen die Folgen der Verlängerung der Stadtautobahn A100 nach Berlin-Treptow zu protestieren.

Auf ein Hornsignal hin legten sich um 16 Uhr die Autobahn-Gegner/innen auf die Kreuzung. Viele hatten zuvor Transparente angefertigt oder sich als blutende „Unfallopfer“ verkleidet. Andere verteilten Blumen an die wartenden Autofahrer, die in den Gärten gepflückt, die von der geplanten Autobahntrasse bedroht sind.
Nach einem weiteren Hornsignal 5 Minuten gaben die Teilnehmer/innen die Straße wieder frei und die wartenden Autofahrer/innen konnten ihre Fahrt fortsetzen. Video vom Flashmob A100 stoppen! am 20.6.2010 weiterlesen

Kiezidyll statt Autobahn

Infoblatt zum Flashmob: Kiezidyll statt Autobahn, wir lassen uns nicht überrollen!

Sollte die Autobahn A100 von Neukölln nach Treptow verlängert werden, würde eine Blechlawine auf mehrere Friedrichshainer Kieze zurollen. Zu dieser Schlussfolgerung gelangt, wer sich die Änderungen der Planfeststellungsunterlagen Ende 2009 anschaut: Zunahme der Verkehrsbelastung bei Fertigstellung des 16. Bauabschnitts der Stadtautobahn A100 nach Berlin-Treptow
(Zum Vergrößern auf das Bild klicken, Quelle: Bürgerinitiative Stadtring Süd BISS)
Zunahme der Verkehrsbelastung, wenn die A 100 bis Treptow gebaut würde

12.800 zusätzliche Autos und LKWs, die dann täglich über die Elsenbrücke fahren, können sich ja nicht in Luft auflösen. z.B. muss auf der Modersohnstraße, an der sich unmittelbar zwei Schulen und eine Kita befinden, mit zusätzlich 3200 Fahrzeugen gerechnet werden und aus +100 Fahrzeugen auf der Warschauer Straße wurden auf einmal  +2600.

Neben der deutlichen Erhöhung der Lärm- und Abgaswerte käme es damit auch zu einer erheblichen Steigerung der Unfallzahlen. Kiezidyll statt Autobahn weiterlesen