📢 Rad- und Fußdemos auf der Stadtautobahn A100 am 18.10.2025 – Gemeinsam A100 stoppen!

Am 18. Oktober 2025 wird Berlin erneut zum Schauplatz für eine der größten Protestaktionen gegen den Weiterbau der Stadtautobahn A100. Zwei kraftvolle Demonstrationen machen deutlich: Die Stadt gehört den Menschen – nicht dem Auto. Gemeinsam fordern wir: Kein Weiterbau der Stadtautobahn A100! Schluss mit Betonwüsten und Verkehrspolitik aus dem letzten Jahrhundert.

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🚴🏻‍♀️🚶 Rad- und Fußdemo auf der A100 – Autobahn für alle!

Sonnabend, 18. Oktober 2025 | Start: 14 Uhr
📍 Ort: Hatun-Sürücü-Brücke (S-Bahnhof Sonnenallee)
🚶‍♀️ Egal ob zu Fuß, mit Rad, Skates, Rollstuhl oder anderem – Hauptsache ohne Auto!

Rad- und Fußdemo auf der A100 – Autobahn für alle!
am Sonnabend, 18. Oktober 2025,  Start: 14 Uhr Hatun-Sürücü-Brücke (S-Bahnhof Sonnenallee)Wir laufen und radeln gemeinsam über den neu eröffneten 16. Abschnitt der Bundesautobahn 100 – vom Anschluss Sonnenallee bis zum Treptower Park. Damit zeigen wir, was auf dieser Betonschneise wirklich möglich ist. Diese große Demonstration wird vom A100-wegbassen-Bündnis organisiert, das sich für eine gerechte, klimafreundliche und lebenswerte Stadt einsetzt. 

Ablauf der Demo am Sonnabend, dem 18.10.2025:

  • 14:00 Uhr: Auftakt-Kundgebung auf der Hatun-Sürücü-Brücke, Sonnenallee
  • 14:45 Uhr: Zwischenkundgebung auf der A100 vor der Margarete-Kubicka-Brücke mit Zeremonie
  • 16:00 Uhr: Abschlusskundgebung mit Konzert und DJ auf der A100 kurz vor der Abfahrt Treptower Park

🚴‍♂️ Zubringerdemos über die Stadtautobahn zur A100-wegbassen-Demo

Zubringerdemo über die Autobahn zur A100-wegbassen-Demo am Sonnabend, 18. Oktober 2025 Start: 12 Uhr, Treffpunkt: InvalidenparkBevor die große Bündnisdemo startet, bringen uns gleich mehrere Fahrraddemos über die A100 direkt zum Auftakt.
Organisiert werden sie von Fridays for Future Berlin, dem ADFC Berlin, der SeniorMass und weiteren Initiativen. Gemeinsam erobern wir die Autobahn – mit dem Rad statt mit dem Auto.

🔹 Fahrrad-Zubringerdemo Nr. 1
🕛 Start: 12:00 Uhr
📍 Treffpunkt: Invalidenpark am Bundesverkehrsministerium
🚴 Route: Durch die Innenstadt über die A100 zur Rad- und Fußdemo „Das ENDE der Irrfahrt“

🔹 Fahrrad-Zubringerdemo Nr. 2 – SeniorMass
🕐 Start: 13:00 Uhr
📍 Treffpunkt: S-Bahnhof Tempelhof
👵👴 Dies ist eine Senioren-Fahrraddemo, die sich an der Buschkrugallee der Zubringer-Demo Nr. 1 anschließt

🔹 Fahrrad-Zubringerdemo Nr. 3 – Kidical Mass
🕝 Start: 13:30 Uhr
📍 Treffpunkt: Schmollerplatz, Berlin-Treptow
👨‍👩‍👦‍👦 Für: Kinder und Eltern
📣 Organisiert von: KungerKiezInitiative e.V.
🚴 Ziel: Hatun-Sürücü-Brücke (S-Bahnhof Sonnenallee)

Diese Fahrt ist mehr als nur ein Protest: Sie ist ein sichtbares Zeichen für die Verkehrswende. Wir zeigen, dass die Zukunft nicht im Stau liegt, sondern auf zwei Rädern, mit sauberer Luft und Platz für alle. Das ist deine einmalige Chance, auf der Autobahn zu chillen – ganz ohne Motorenlärm.

Warum wir auf die Straße gehen

Ein Autobahnbau quer durch gewachsene Stadtviertel ist ungerecht, unsolidarisch, lebensgefährlich, destruktiv und gesundheitsschädlich.
Er zerstört Wohnraum, verschlingt Milliarden und zementiert ein Verkehrssystem, das längst am Ende ist.

Der neu eröffnete 16. Bauabschnitt der A100 zeigt, was falsch läuft: Statt Entlastung bringt er neue Staus, Lärm und Abgase – mitten in der Stadt.
Während überall auf der Welt Straßen zurückgebaut werden, um Platz für Menschen, Grünflächen und Radwege zu schaffen, setzt Berlin – auf Druck des Bundesverkehrsministeriums – weiter auf Beton.

Doch immer mehr Berlinerinnen und Berliner sagen Nein zu dieser Politik von gestern.

Unsere Forderungen

👉 Kein Weiterbau der A100 quer durch Berlin, A100 stoppen!
👉 Keine Planung des 17. Bauabschnitts zwischen Treptower Park und Storkower Straße
👉 Umnutzung des 16. Abschnitts nach den tatsächlichen Bedürfnissen der Stadtbewohner
👉 Mehr Platz für Menschen, Radverkehr und Lebensqualität – statt für Autos

Die frei gewordenen Flächen könnten endlich das werden, was Berlin wirklich braucht: Raum für Grün, Begegnung, Kultur, Wohnen und Klimaschutz.

Gemeinsam laut werden – für ein Berlin mit Zukunft

Am 18. Oktober gehört die Berliner Stadtautobahn A100 uns.
Wir zeigen, dass Berlin keine Autobahn durch seine Mitte braucht, sondern mutige Schritte für Klimaschutz, Gerechtigkeit und eine lebenswerte Stadt.

Komm zur Demo, bring Freunde und Familie mit – und sei Teil der Bewegung, die Berlin verändert.

A100 stoppen – für eine Stadt mit Zukunft, für saubere Luft, für uns alle.

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Samstag, 18.10.2025
📢 14:00 Uhr Rad- und Fußdemo „Das ENDE der Irrfahrt“
Start: Sonnenallee über die A100 zum Treptower Park
Die Protestaktion findet auf dem neuen Abschnitt der A100 statt. Forderungen: Kein Weiterbau und Umnutzung des 16. Bauabschnitts der A100!
Zu dieser Demo ruft das A100-wegbassen-Bündnis auf.
🚴 12:00 Uhr Fahrrad-Zubringerdemo Nr. 1
Start: Invalidenpark am Bundesverkehrsministerium
Route: Durch die Innenstadt über die A100 zur Rad- und Fußdemo „Das ENDE der Irrfahrt“
🚴🏻‍♀️ 13:00 Uhr Fahrrad-Zubringerdemo Nr. 2
Senioren-Fahrraddemo der 👵👴 SeniorMass, Start am S-Bahnhof Tempelhof, die sich an der Buschkrugallee der Zubringer-Demo Nr. 1 anschließt.
🚴 13:30 Uhr Fahrrad-Zubringerdemo Nr. 3
Kidical Mass-Fahrrad-Demonstration für 👨‍👩‍👦‍👦 Kinder und Eltern, Start am Schmollerplatz in Berlin-Treptow zur Hatun-Sürücü-Brücke, organisiert von der KungerKiezInitiative e.V.
Mehr Infos

🚨 Mittwoch, 1.10.2025
Schwerer Unfall in Friedrichshain: 5-jähriger Junge durch A100-Ausweichverkehr schwer verletzt – A100 jetzt stoppen!
Ein fünfjähriger Junge wurde am 29.9.2025, in Friedrichshain auf seinem Fahrrad von einem abbiegenden Pkw angefahren und schwer verletzt, als er bei Grün die Kreuzung Corinthstraße/Persiusstraße überquerte. Die Kreuzung liegt auf dem Schulweg zur Lasker-Schule und ist durch massiven Ausweichverkehr über den Rudolfkiez stark belastet – eine Auswirkung der A100-Verlängerung nach Treptow.
Mehr Infos
Unsere Pressemitteilung

🆕 Samstag, 27.09.2025
Pressemitteilung: Leidtragende erzählen: A100-Chaos in Treptow bedroht die Schwächsten
Zwei bewegende menschliche Schicksale, die unter den Folgen der Verlängerung der A100 nach Treptow leiden

🆕 Donnerstag, 25.09.2025
Elsenbrücke: Senat opfert Radspur für Autos – Rückfall in die 1950er-Jahre
Unsere Pressemitteilung

▶ Montag, 22.09.2025
Pressemitteilung: Verkehrschaos in Berlin-Treptow: A100 bringt Stau, Gefahr und Stillstand – Aktionsbündnis fordert sofortige Schließung und Umwidmung
Statt der versprochenen Entlastung herrschen Dauerstau, blockierte Busspuren und gefährliche Situationen für Fußgänger und Radfahrer.
„Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu schweren Unfällen mit Verletzten oder Toten kommt.“
🎥 Wir haben die Zustände hier in zahlreichen Videos dokumentiert.

▶ Freitag, 19.9.2025
Gute Nachricht für Berlin: Die A100-Verlängerung nach Friedrichshain und Lichtenberg liegt auf Eis
Kein Baurecht bis 2029! Doch das reicht nicht – jetzt Druck machen, damit das Betonprojekt endgültig gestoppt wird!
Hintergrund, Einordnung und unsere Forderungen

▶ Montag, 15.9.2025
Offenbar noch mehr Stau durch neue Verkehrsregelungen zur Entlastung der Elsenstraße in Treptow
🚨 Wegen A100-Stau in Berlin-Treptow: Fußgänger 🚦 trotz Grün in akuter Gefahr!
▶️ Hier Video ansehen
📰 Unsere Pressemitteilung Neue Busspuren sind wirkungslos

Freitag, 12.9.2025 um 21:08 Uhr
An der Kreuzung Elsenstraße/Puschkinallee eskaliert das Verkehrschaos
🚦 Fußgänger haben grün – doch Autos fahren weiter und hupen
🚗 Autofahrer blockieren sich gegenseitig und beschimpfen sich
Ursache: die neue Stadtautobahn A100 nach Treptow
▶️ Hier das Video ansehen

🚦 Montag, 8.9.2025, erster Schultag nach den Sommerferien
08:00 Uhr: Stau in Treptow auf der Elsenstraße, der Elsenbrücke bis zur Stralauer Allee, die Buslinien M43 und 194 stecken fest
09:13 Uhr: die Verkehrsinformationszentrale Berlin meldet, dass die
Die BVG-Buslinien M43 und 194 aufgrund des Staus im Bereich Elsenbrücke aktuell nicht im Bereich S-Bhf. Treptower Park fahren.

💥 Aktuelle Bilder und Videos vom Stau, den Protestaktionen und der A100-Eröffnung hier bei X/Twitter, Facebook, Youtube und Telegram

Neue Info-Seite:
Die Geschichte des 16. Bauabschnitts der A100: Eine Chronik ohne echte Bürgerbeteiligung

Senatorin Ute Bonde blockiert Verkehrsdaten: Verzögerungstaktik vor der A100-Eröffnung?
Seit dem 26. Mai 2025 warten wir auf die Herausgabe von Leistungsfähigkeitsberechnungen und Signalzeitenpläne der Lichtsignalanlagen (Ampeln) der von der A100 Eröffnung betroffenen Kreuzungen.
Gemäß Informationsfreiheitsgesetz müssen diese Daten innerhalb eines Monats herausgegeben werden.
Mehr Infos hier
Unsere Pressemitteilung vom 1.8.2025
Verkehrssenatorin Ute Bonde blockiert A100-Verkehrsdaten – Verzögerungstaktik?

Elsenbrücke jetzt fertigbauen – statt 20 Jahre Behelfsbrücke, die Familien und Rollstuhlfahrer diskriminiert

❌ Irreführende Darstellung der Verkehrsentlastung durch A100:
Wie die Autobahn-GmbH systematisch Risiken verschweigt

Milliardengrab A100: Kosten explodieren
Im Worst-Case-Szenario könnte der Ausbau der A100 bis zu 4 Milliarden Euro verschlingen!
🚧 A100-Ausbau von Treptow bis Lichtenberg:
Würden die rund 8.000 direkt betroffenen Anwohner beim A100-Bau bis Lichtenberg so entschädigt wie beim Abriss der A100-Ringbahnbrücke am AD Funkturm, könnten Kosten von bis zu 2,4 Milliarden Euro entstehen.


🆕 Hier Aktuelle Infos zur Verkehrslage auf der A100

❓ Was denkst du über die aktuelle Situation? Teile deine Meinung hier in den Kommentaren und diskutiere mit! 💬

Frühere Termine hier Aktuelle Termine + Aktionen weiterlesen

Videos vom Verkehrschaos in Berlin-Treptow: Wie die A100 Stau, Gefahr und Stillstand bringt

Seit der Eröffnung des 16. Bauabschnitts der A100 am 27. August 2025 herrscht in Berlin-Treptow ein beispielloses Verkehrschaos. Die versprochene Entlastung der Kieze ist ausgeblieben – stattdessen dominieren Dauerstau, gefährliche Situationen für Fußgänger und Radfahrer sowie blockierte Busspuren das Bild. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es Verletzte oder gar Tote gibt.

Besonders an den Kreuzungen Elsenstraße/Am Treptower Park und Elsenstraße/Puschkinallee spielen sich täglich gefährliche Szenen ab:

  • 🚶‍♀️ Fußgänger riskieren trotz grüner Ampel ihr Leben, weil Autos den Überweg blockieren.
  • 🚲 Radfahrer werden von drängelnden Autos geschnitten oder ausgebremst.
  • 🚌 Busse stecken fest, weil PKWs die Busspuren missbrauchen.
  • 🚗 Autofahrer stehen im Dauerstau und liefern sich hitzige Auseinandersetzungen.

👉 In den Videos weiter unten auf dieser Seite dokumentieren wir diese Zustände mit eindrücklichen Szenen direkt von den Kreuzungen in Treptow und Friedrichshain. Sie zeigen: Das ist kein Einzelfall, sondern tägliche Realität.

Unsere Forderungen

👉 Die Abfahrt von der A100 muss so gesteuert werden, dass nur so viele Autos in die Elsenstraße abfließen, wie der reguläre Verkehr verkraften kann – damit Busse, Radfahrer und Fußgänger Vorrang haben.

👉 Wenn dies nicht möglich ist, muss der 16. Bauabschnitt sofort wieder geschlossen werden.

👉 Das Aktionsbündnis fordert außerdem die Umwidmung des 16. Bauabschnitts zu einer innerstädtischen Straße mit Tempo 50. Nur so lässt sich der Verkehr über Ampeln steuern, Staus entschärfen, die Sicherheit erhöhen – und der geplante 17. Bauabschnitt wird endgültig überflüssig.

💥 A100-Stau-Chaos in Treptow: Fußgänger kommt nur dank nettem Fahrer bei Grün über die Elsenstraße 🚦
Trotz geänderter Spuren nach der A100-Eröffnung in Berlin-Treptow herrscht weiter Chaos: An der Kreuzung Elsenstraße/Am Treptower Park stauen sich die Autos – die Situation bleibt brandgefährlich.
🚦 Obwohl die Ampel für Fußgänger grün zeigt, fahren Autos weiter. Ein Fußgänger schafft es nur über die Straße, weil ein Fahrer anhält – und bedankt sich sogar per Handzeichen.

💥 Stau durch A100 bringt Berlin-Treptow zum Stillstand: Fußgänger in Gefahr, Autofahrer im Streit
Freitagabend 21:08 Uhr, Berlin-Treptow: An der Kreuzung Elsenstraße/Puschkinallee eskaliert das Verkehrschaos.
🚦 Fußgänger haben grün – doch Autos fahren weiter und hupen.
🚗 Autofahrer blockieren sich gegenseitig und beschimpfen sich mitten auf der Kreuzung.
💥 Ursache: die neue Stadtautobahn A100, die noch mehr Autos in die Stadt spült.

🚨 A100-Stau-Chaos: Autofahrer kämpfen sich über die Elsenstraße & Elsenbrücke in Berlin-Treptow 🚗
🚨 Auch für Autofahrer ist die Situation in Berlin-Treptow nach der A100-Eröffnung extrem gefährlich und unübersichtlich.
👉 Dieses Video (Sonntag Nachmittag 21.9.2025) zeigt eine Fahrt von der Puschkinallee über die Elsenstraße bis zur Elsenbrücke:
Was passiert ist:
• Stop-and-Go auf der Elsenstraße auch am Sonntag Nachmittag
• Autofahrer müssen trotz Verkehrschaos auf Radfahrer und Fußgänger achten – ständig unübersichtliche Situationen
• Die neue Busspur wird von PKWs missbraucht, Autos ziehen rücksichtslos rüber
• Drängeln, Hupen, Spurwechsel auf engstem Raum
• Vorfahrt wird erzwungen, Fahrspuren blockiert – Chaos pur!

💥 Beinahe-Crash auf Radweg: Stau-Chaos durch neue A100 in Treptow, Busspur blockiert! 🚨
Berlin-Treptow: Auf der Kreuzung Elsenstraße/Puschkinallee herrscht Dauerstau nach der Eröffnung der Stadtautobahn A100. Autos blockieren die Kreuzung und die Busspur. Ein Autofahrer nimmt dem Radfahrer die Vorfahrt – beinahe-Unfall trotz grüner Ampel!
Die A100 sollte entlasten – stattdessen bringt sie Chaos, Busausfälle und Gefahr für Radfahrer und Fußgänger.

💥  Stau-Wahnsinn wegen A100 in Berlin-Treptow: Fußgänger kommen trotz Grün kaum über die Straße!
Freitagabend, 12.9.2025, Berlin-Treptow:
An der Kreuzung Puschkinallee / Elsenstraße (B96a) zeigt die Ampel für Fußgänger GRÜN – doch Autos blockieren den Übergang Stoßstange an Stoßstange. Hupen, Stau, Chaos.
Das ist die Realität nach der Eröffnung der neuen A100 in Treptow:
❌ Dauerstau in Nord-Treptow
❌ Gefährliche Situationen für Fußgänger & Radfahrer
❌ Blockierte Busspuren

🚨 Wegen A100-Stau in Berlin-Treptow: Fußgänger 🚦 trotz Grün in akuter Gefahr!
Montag, 15.9.2025, 17:45 Uhr – Kreuzung Am Treptower Park / Elsenstraße, direkt an der A100-Ausfahrt: Die Fußgängerampel zeigt GRÜN – doch ein Bus und mehrere Autos blockieren den Überweg. Menschen müssen sich zwischen Stoßstange an Stoßstange stehenden Fahrzeugen hindurchschlängeln. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis hier etwas passiert. Wann wird dieser Wahnsinn endlich gestoppt?

😂 Wegen A100-Stau in Treptow: Busspur wird zur PKW-Spur – aber Radfahrer & E-Scooter sind schneller!
😂 A100-Stau in Berlin-Treptow sorgt für absurdes Bild: Die neue Busspur wird kurzerhand von PKW zweckentfremdet. Währenddessen rauschen Radfahrer 🚴‍♂️ und E-Scooter 🛴 entspannt vorbei – und sind am Ende die Schnellsten.
👉 Dieses Video zeigt, was die Eröffnung der A100 wirklich gebracht hat: Mehr Stau, blockierte Busspuren und ein Verkehr, der Kopf steht.

💥 A100-Stau erreicht Friedrichshain: Totales Chaos im Rudolfkiez an der Corinthstraße 🚨
🚨 Der A100-Stau breitet sich weiter aus – jetzt auch bis nach Friedrichshain. Im Rudolfkiez an der Kreuzung Corinthstraße/Bödikerstraße herrscht Verkehrschaos.
Was passiert ist:
• Autos stehen Stoßstange an Stoßstange und blockieren die Kreuzung
• Hupen und Aggressionen bestimmen die Szene
• Fußgänger müssen sich zwischen Transportern hindurchschlängeln
• Radfahrer weichen auf den Gehweg aus
➡️ Vor der A100-Eröffnung war der Kiez nahezu verkehrsfrei – jetzt sind Lärm, Gefahr und Stress hier Alltag.

 

 

Entlastung für die Elsenstraße in Treptow? Neue Busspur und weniger Spuren von der A100

Um den Stau zu verringern: Neue Verkehrsregelungen an der Elsenstraße in Berlin-Treptow

  • Von der A100-Abfahrt in Berlin-Treptow führen künftig nur noch zwei statt drei Fahrstreifen in die Elsenstraße.

  • Zwischen der Kreuzung Am Treptower Park und der Puschkinallee wird eine Busspur (Bussonderfahrstreifen) eingerichtet.

  • Der Linksabbieger vom Markgrafendamm nach Alt-Stralau an der Kreuzung Elsenbrücke – Markgrafendamm/Stralauer Allee – Alt-Stralau wird gesperrt.

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Warum diese Änderungen?

  • Durch die Verringerung der Fahrstreifen an der A100-Abfahrt in Treptow entsteht Platz für die neue Busspur.

  • Die Busspur soll den Busverkehr auf der Elsenstraße zwischen Treptower Park und Puschkinallee beschleunigen und zuverlässiger machen.

  • Die Sperrung des Linksabbiegers an der Elsenbrücke soll den Verkehrsfluss im Kreuzungsbereich verbessern und Rückstau verringern.

Folgen für Verkehr, Busse und Radfahrer

  • Ob die Busspur funktioniert, hängt davon ab, ob sie frei von Autos bleibt. Werden Busspuren regelmäßig blockiert, sind sie wirkungslos. → A100 stoppen warnte bereits, dass neue Busspuren wirkungslos sein können, wenn keine konsequente Kontrolle erfolgt. (zur Meldung)

  • Weniger Fahrstreifen von der A100 in Treptow können zu Rückstaus auf der Autobahn führen.

  • Autofahrer, die vom Markgrafendamm nach Alt-Stralau abbiegen möchten, müssen künftig Umwege fahren.

  • Für Radfahrer und Fußgänger könnte sich die Lage verbessern, wenn Kreuzungen weniger blockiert sind und Busse pünktlicher unterwegs sind.

  • An der Elsenbrücke wird es voraussichtlich weiterhin Engpässe geben, solange der Verkehr insgesamt nicht reduziert wird.

Mögliche Alternativen und Verbesserungen

  • Konsequente Kontrolle: Die Busspur in der Straße „Am Treptower Park“ kann nur wirken, wenn sie bei starkem Verkehr nicht selbst zugestaut wird.

  • Durchgehende Busspuren: Längere Abschnitte sind wirksamer als kurze Stücke.

  • Bevorzugung an Ampeln: Vorrang für Busse könnte die Fahrzeiten zusätzlich verkürzen.

  • Sichere Radwege: Mehr und bessere Radwege entlang der Elsenstraße könnten viele Autofahrten ersetzen.

  • Weniger Verkehr von der A100: Eine dauerhafte Entlastung der Elsenstraße wäre langfristig nur durch weniger Autoverkehr von der Bundesautobahn  100 möglich.

Neue Busspur und zwei statt drei Fahrstreifen in die Elsenstraße von der Stadtautobahn A100 zur Entlastung für die Elsenstraße in Berlin-Treptow
Neue Busspur und zwei statt drei Fahrstreifen in die Elsenstraße von der Stadtautobahn A100 zur Entlastung für die Elsenstraße in Berlin-Treptow

SPD-Verkehrspolitiker Tino Schopf: „Der 16. Bauabschnitt der A100 nach Treptow muss dicht gemacht werden“

Auf der Abschlusskundgebung der Demo „Staupause“ am Freitag, 5. September 2025 in Berlin-Treptow sprach der SPD-Abgeordnete Tino Schopf (MdA) deutliche Worte. Er kritisierte das Chaos nach der Eröffnung des neuen A100-Abschnitts scharf und stellte klar: Die aktuelle Verkehrssituation ist nicht haltbar, die Verantwortung dafür liege bei Verkehrssenatorin Bonde (CDU). Schopf forderte konkrete Lösungen, notfalls die Schließung des 16. Bauabschnitts und sprach sich klar gegen den geplanten 17. Abschnitt der Stadtautobahn A100 aus.

 

Die wichtigsten Aussagen von Tino Schopf, SPD

  • Chaos statt Verkehrskonzept: In Treptow habe es keinerlei durchdachtes Verkehrskonzept gegeben. „Die Realität sieht ganz anders aus: Wir haben Chaos.“

  • Verantwortung bei Senatorin Ute Bonde: Tino Schopf macht die CDU-Senatorin direkt für die Zustände verantwortlich und kritisiert, dass sie Verkehrssicherheit nicht ernst nehme.

  • Forderung: den 16. Bauabschnitt der A100 nach Treptow schließen: Wenn BVG-Buslinien ausfallen und sogar die Polizei die Lage für unhaltbar erklärt, müsse die Abfahrt geschlossen werden.

  • Klare Absage an den 17. Bauabschnitt der A100 nach Friedrichshain und Lichtenberg: Eine weitere Milliarde Euro in Beton und Autobahn zu stecken, sei unsinnig. Dieses Geld werde im ÖPNV dringend gebraucht.

  • Schulwegsicherheit als Priorität: Tempo 30 müsse konsequent dort angeordnet werden, wo Kinder gefährdet sind. Ohne Schulwegpläne dürfe Tempo 50 nicht zugelassen werden.


Die Rede von SPD-Politiker Tino Schopf im Wortlaut

Im Folgenden dokumentieren wir die Rede von Tino Schopf bei der Demo „Staupause“ am 5. September 2025 in voller Länge: SPD-Verkehrspolitiker Tino Schopf: „Der 16. Bauabschnitt der A100 nach Treptow muss dicht gemacht werden“ weiterlesen

A100 eröffnet – Treptow im Dauerstau, Demo am 5.9.2025

Seit der Eröffnung des 16. Bauabschnitts der Berliner Stadtautobahn A100 am 27. August 2025 herrscht in Nord-Treptow Verkehrschaos: Dauerstau auf der Elsenstraße, blockierte Rad- und Fußwege, gestrichene Buslinien. Schon vorab hatten wir gewarnt – jetzt ist die Katastrophe Realität.

++ Update ++ 💥 Aktuelle Bilder und Videos von der Demo StauPause hier bei X/Twitter, Facebook und Telegram

👉 Komm deshalb zur Demo „Stau-Pause“ gegen den durch die A100 in Treptow verursachten Stau
📍 Kreuzung Elsenstraße / Am Treptower Park
🗓 Freitag, 5. September 2025
⏰ 17:30 – 18:00 Uhr

Kommt zahlreich! Gemeinsam machen wir sichtbar: Die A100 zerstört unsere Kieze.
Zu dieser Demonstration ruft ein breites Bündnis auf.

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🛑 A100-Eröffnung am 27.8.2025 – 16. Bauabschnitt wird freigegeben, Proteste gegen den Weiterbau in Berlin

Am Mittwoch, den 27. August, wird der neue 16. Bauabschnitt der Berliner Stadtautobahn A100 zwischen Neukölln und Treptower Park offiziell eröffnet, ein Projekt, das für verfehlte Verkehrspolitik und verschleierte Demokratie steht. Ein schwarzer Tag für Berlin. Während Politiker hinter verschlossenen Türen feiern, fordern Anwohner und Initiativen ein Ende der Betonpolitik und eine echte Verkehrswende.

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💥 Aktuelle Bilder von der A100-Eröffnung und den Protestaktionen dagegen hier bei X/Twitter, Facebook und Telegram

+++ Update 27.8.2025 +++
Die Autobahn GmbH soll heute um 13:00 Uhr zu einem Pressetermin an der A100-Ausfahrt Am Treptower Park einladen.

Demo gegen die Eröffnung des 16. Bauabschnitts der Berliner Stadtautobahn A100 von Neukölln nach Treptow

Das Bündnis A100 wegbassen ruft zu folgenden Protestaktionen auf:
🕚 11 Uhr: Protestaktion mit riesigem rotem Schriftzug „ENDE“ an der A100-Ausfahrt Am Treptower Park.
Fahrrad-Tour zu dieser Demonstration nach Treptow ab 10:15 Uhr Ecke Dänenstr./ Schönhauser Allee, (gegenüber den Schönhauser Allee-Arcaden), 10:40 Uhr Frankfurter Tor (süd-westlicher Platz)
🕚 13 Uhr: Kundgebung vor dem Hotel Estrel (Ziegrastraße 41, 12057 Berlin-Neukölln).

Die offizielle Eröffnung der Bundesautobahn 100 nach Berlin-Treptow findet am 27.08.2025 um 14 Uhr im Hotel Estrel statt, jedoch ohne öffentliche Feier aufgrund angeblich befürchteter gewaltsamer Proteste, obwohl die Protestaktionen gegen den Ausbau der A100 stets friedlich und gewaltfrei waren. Die Verkehrsfreigabe ist für den späten Nachmittag geplant.

🛑 A100-Eröffnung am 27.8.2025 – 16. Bauabschnitt wird freigegeben, Proteste gegen den Weiterbau in Berlin weiterlesen

Senatorin Ute Bonde blockiert Verkehrsdaten: Verzögerungstaktik vor der A100-Eröffnung?

Das Aktionsbündnis A100 stoppen fordert die sofortige Herausgabe von Verkehrsdaten zur A100-Verlängerung, doch Senatorin Ute Bonde und die Senatsverwaltung liefern trotz gesetzlicher Fristen nicht. Die Daten sind entscheidend, um Verkehrschaos durch die Eröffnung des 16. Bauabschnitts Ende August 2025 zu verhindern.

Das Aktionsbündnis A100 stoppen fordert die sofortige Herausgabe von Leistungsfähigkeitsberechnungen und Signalzeitenpläne der Lichtsignalanlagen von durch die A100-Verlängerung stark belastete Kreuzungen durch die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt unter Senatorin Ute Bonde. Bereits am 26. Mai 2025 wurden Leistungsfähigkeitsberechnungen und Signalzeitenpläne der Lichtsignalanlagen (Ampeln) an den Kreuzungen Elsenstraße/Am Treptower Park, Elsenstraße/Puschkinallee, Elsenbrücke/Stralauer Allee/Markgrafendamm/Alt-Stralau und Alt-Stralau/Kynaststraße angefragt. Diese Ampeln regeln den Verkehr, der nach Fertigstellung der A100 an der Anschlussstelle Am Treptower Park abfließt oder hinführt. Die Daten sind entscheidend, um Auswirkungen auf Verkehrsfluss, Rückstau und Umweltbelastung zu prüfen. Trotz einer Zusage vom 14. Juli 2025 liegen bis heute keine Unterlagen vor.

Kreuzung Elsenstraße/ Puschkinallee - bald mehr Verkehr durch A100-Verlängerung
Kreuzung Elsenstraße/ Puschkinallee – bald mehr Verkehr durch A100-Verlängerung

Nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) und Umweltinformationsgesetz (UIG) hätte die Behörde innerhalb eines Monats, spätestens am 26. Juni 2025, antworten müssen. Selbst bei einer möglichen Verlängerung auf zwei Monate (UIG) wäre die Frist am 26. Juli 2025 abgelaufen. Ohne Mitteilung über eine Verlängerung wurden diese Fristen deutlich überschritten. Wir vermuten, dass die Behörde die Eröffnung des 16. Bauabschnitts der A100 Ende August 2025 ohne Transparenz bei der Verkehrsbelastung durchdrücken will. Besonders kritisch: Die unfertige Elsenbrücke droht zusätzliche Staus zu verursachen, da die bestehende-Verkehrs-Infrastruktur nicht für die Aufnahme des durch die A100 erzeugten Verkehrs bereit ist. Ohne Daten bleibt die Verkehrsplanung unklar.

Hintergrund:

Die A100-Verlängerung ist ein umstrittenes Großprojekt, das den Verkehr, die Umwelt und die Lebensqualität in Berlin massiv belastet. Der 16. Bauabschnitt wird Lärm, Abgase und Staus verschärfen, besonders in Treptow und Friedrichshain. Die unfertige Elsenbrücke erhöht das Risiko von Verkehrsproblemen, da die Infrastruktur nicht auf die zusätzliche Belastung vorbereitet ist. Die fehlenden Verkehrsdaten verhindern eine fundierte Bewertung der Auswirkungen.

Unterstütze die Forderung nach Transparenz! 

Die Senatsverwaltung verlangt Gebühren für die Daten, ohne die Höhe mitzuteilen – wir fordern sofortige Transparenz.

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Elsenbrücke jetzt fertigbauen – statt 20 Jahre Behelfsbrücke, die Familien und Rollstuhlfahrer diskriminiert

Der schmale Behelfsweg über die Spree war als Übergangslösung gedacht – doch er könnte uns noch Jahrzehnte erhalten bleiben, um den Platz für die Stadtautobahn A100 freizuhalten. Die Situation ist unzumutbar für Familien mit Kinderwagen und Menschen im Rollstuhl.

Unsere Forderung

Die Elsenbrücke muss wie geplant bis Ende 2025 vollständig fertiggebaut werden – anstatt die unzumutbare Behelfsbrücke für zwei Jahrzehnte bestehen zu lassen.
Es darf keine Rücksicht auf zukünftige Autobahnpläne genommen werden, die frühestens ab 2045 realisiert würden. Der dringend benötigte barrierefreie Übergang muss jetzt entstehen.

Eine Brücke, die ausgrenzt

Der Fußweg der Behelfs-Elsenbrücke über die Spree ist nur 147cm breitDer Fußweg auf der Behelfsbrücke ist mit nur 1,47 Metern so schmal, dass Doppelkinderwagen, Fahrrad-Buggys und Rollstühle nicht aneinander vorbeikommen. Das Vorbeifahren ist unmöglich – oft bleibt nur das Zurückweichen oder Umkehren.

Dabei ist die Behelfsbrücke die einzige ganzjährig nutzbare Fußverbindung von der Halbinsel Stralau und vom Rudolfkiez zum S-Bahnhof Treptower Park. Das macht die Engstelle zu einem echten Hindernis – besonders für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und Familien mit kleinen Kindern.

Elsenbrücke fertig bauen: Der Fußweg der Behelfsbrücke ist zu schmal für Kinderwagen und Rollstühle

Warum die Brücke nicht fertig wird: Die A100 blockiert den Neubau

Elsenbrücke jetzt fertigbauen – statt 20 Jahre Behelfsbrücke, die Familien und Rollstuhlfahrer diskriminiert weiterlesen

🔊 A100 WEGBASSEN: Protest gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 am 17.5.2025

💥 Aktuelle Bilder und Videos vom 🔊 A100WEGBASSEN – Protestfest 2025 hier bei
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Am 17. Mai 2025 findet in Berlin-Treptow „A100 Wegbassen“ statt – ein autofreier Protest gegen den Ausbau der Berliner Stadtautobahn A100, der von einem breiten Bündnis aus Zivilgesellschaft, Kulturschaffenden, Klimaaktivisten und Anwohnern organisiert wird. Unter dem Motto „Leben. Vielfalt. Kultur.“ fordert es den Stopp des zerstörerischen Autobahnprojekts A100 und eine klimagerechte, lebenswerte Stadt. Am Nachmittag gibt es einen ausgelassenen, familienfreundlichen Straßenprotest, abends wird mit Techno-Musik laut getanzt – ein Protest-Rave gegen den Autobahnbau in Berlin.

📍⏰ Ort, Zeit und Programm

🗓️ Datum: Samstag, 17. Mai 2025
🕑 Zeit: 14:00 – 22:00 Uhr
📍 Ort: Elsenstraße / Puschkinallee / Am Treptower Park, Berlin-Treptow
📋 Ablauf: Nachmittags familienfreundlicher Straßenprotest, abends Tanzdemo und Protest-Rave mit Techno-Musik, das Line-up siehe unten. 

🔊 A100 WEGBASSEN: Protest gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 am 17.5.2025 weiterlesen

🚲 Fahrraddemos zu „A100 wegbassen“ am 17. Mai 2025

Am Samstag, den 17. Mai 2025, startet um 14:00 Uhr das große Straßenfest und der Protestrave „A100 wegbassen“ an der Elsenstraße / Puschkinallee (S-Bahnhof Treptower Park). Zahlreiche Fahrrad-Demonstrationen führen aus verschiedenen Bezirken als Zubringerdemos zu diesem Treffpunkt. Viele davon sind Teil der bundesweiten Kidical Mass, bei der Kinder, Familien und Unterstützer für sichere Wege und eine lebenswerte Stadt radeln.

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Irreführende Darstellung der Verkehrsentlastung durch A100: Wie die Autobahn-GmbH systematisch Risiken verschweigt

Offizielle Informationsveranstaltung zum 16. Bauabschnitt der A100 am 28.4.2025 kaschiert Belastungen durch selektive Zahlenwahl und unvollständige Darstellung

Am Montag, den 28. April 2025, präsentierte die Autobahn GmbH im Kino CineStar in Berlin-Treptow die Fortschritte zum 16. Bauabschnitt der A100. Während die Veranstaltung eine offene Kommunikation über den Baufortschritt suggerierte, erwies sich die Darstellung der verkehrlichen Auswirkungen als einseitig und irreführend. Die zentrale Präsentation hob vor allem Entlastungen hervor – jedoch ohne zu erwähnen, dass viele Wohnstraßen künftig massiv stärker belastet werden.

Ein positiver Schein durch weggelassene Zahlen

„Verkehrsentlastung und -belastung“ laut Autobahn GmbH:
In der Tabelle fehlen prozentuale Angaben – besonders starke Belastungen werden nur in absoluten Zahlen dargestellt oder ganz weggelassen.
„Verkehrsentlastung und -belastung“ durch den 16. Bauabschnitt der A100 laut Autobahn GmbH

Die vorgestellte Tabelle zur „Verkehrsentlastung und Verkehrsbeziehungen“ listete ausschließlich absolute Veränderungen auf – Prozentwerte fehlten vollständig. Besonders auffällig: Es wurden fast nur Straßen aufgeführt, deren Verkehrsbelastung sinkt. Die Straßen, bei denen mit Zuwächsen zu rechnen ist, fanden kaum Beachtung.

Tatsächlich nimmt die Verkehrsbelastung laut den offiziellen Zahlen auf der Sonnenallee (AS – Ziegrastraße) um 52 %, auf der Elsenbrücke um 21 % und auf der Hauptstraße (Kynaststraße – Karlshorster Str.) um 18 % zu – allesamt bereits heute stark frequentierte, staugefährdete Straßen. Diese Information hätte zwingend in der Veranstaltung thematisiert werden müssen, wurde jedoch verschwiegen.

Noch problematischer: Die Präsentation suggeriert, dass täglich über 130.000 Fahrzeuge auf entlasteten Straßen „verschwinden“, während nur 43.800 Fahrzeuge auf anderen Straßen zusätzlich erscheinen – ein unrealistisches Ungleichgewicht in einem geschlossenen Straßennetz. Irreführende Darstellung der Verkehrsentlastung durch A100: Wie die Autobahn-GmbH systematisch Risiken verschweigt weiterlesen

Informationsveranstaltung zur A100 am 28.4.2025 – Fragen und Kritikpunkte

Am Montag, 28. April 2025 findet im Kino CineStar Berlin – Treptower Park eine Bürger-Informationsveranstaltung zur geplanten Eröffnung des 16. Bauabschnitts der A100 statt.
Die Autobahn GmbH sowie die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt wollen dort über den aktuellen Stand informieren.
Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:15 Uhr).
Doch statt Lösungen gibt es mehr offene Fragen denn je:
💥 720 Millionen Euro Baukosten – für noch mehr Stau, Lärm und Umweltzerstörung?
🏘️ Mehr Belastung für Anwohner statt Entlastung?
🚌 Keine Priorität für Busse, Radfahrer und Fußgänger?

Die folgenden Fragen und Kritikpunkte zeigen, welche massiven Versäumnisse es bei Planung und Umsetzung gab – und welche Risiken der baldige Betrieb der A100 bis Treptow mit sich bringen wird.
💬 Ergänze gern deine eigenen Fragen oder Gedanken in den Kommentaren – wir freuen uns auf dein Feedback!

Unsere Fragen an die Verantwortlichen:

Informationsveranstaltung zur A100 am 28.4.2025 – Fragen und Kritikpunkte weiterlesen

🚨 Verkehrskollaps droht: Bezirke warnen vor Eröffnung des 16. A100-Bauabschnitts ohne fertige Elsenbrücke

Der 16. Bauabschnitt der Berliner Stadtautobahn A100 steht kurz vor der Eröffnung – und stößt auf erhebliche Kritik. Die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Treptow-Köpenick schlagen Alarm: Sie befürchten einen Verkehrskollaps, wenn der 16. Bauabschnitt der A100 eröffnet wird, bevor der westliche Überbau der Elsenbrücke fertiggestellt ist. Trotz wiederholter Forderungen der Bezirke hat die Senatsverkehrsverwaltung bisher keine zufriedenstellenden Maßnahmen oder Konzepte vorgelegt.
Das Aktionsbündnis A100 stoppen unterstützt diese Kritik und fordert einen sofortigen Baustopp des 16. Bauabschnitts der A100 sowie der Überprüfung der Planungen.

Kritikpunkte

Die Kritik der Berliner Bezirke konzentriert sich auf folgende Punkte:

1. 🚧 Fehlende Spreequerung: Der westliche Überbau der Elsenbrücke ist essenziell für die Ableitung des Verkehrs in Richtung Friedrichshain-Kreuzberg. Ohne diese funktionsfähige Verbindung droht eine massive Überlastung des umliegenden Straßennetzes und Staus.

2. 📄 Fehlendes Verkehrskonzept: Die Bezirke bemängeln, dass bis heute keine fundierte Analyse vorliegt, wie die Verkehrsströme in der Übergangszeit geregelt werden sollen. Bereits Anfang 2024 wurde die Senatsverwaltung aufgefordert, entsprechende Konzepte vorzulegen – ohne Erfolg. Ein klares Konzept ist jedoch essenziell, um Chaos zu vermeiden.

3. 🏘️ Belastung der Anwohner: Friedrichshain-Kreuzberg sieht sich mit erheblichen Problemen konfrontiert. Ohne die volle Funktionsfähigkeit der Elsenbrücke werden Umleitungen nötig, die das umliegende Wohngebiet übermäßig belasten und die Lebensqualität der Anwohner spürbar verschlechtern könnten.

4. 🚦 Gefahr von Staus und Engpässen: In Neukölln und Treptow-Köpenick wird mit massiven Staus gerechnet. Der Planfeststellungsbeschluss fordert drei durchgängige Fahrspuren bis zur Elsenbrücke für einen reibungslosen Verkehrsfluss. Momentan sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, was zu erheblichen Engpässen führen dürfte.

5. ⏳ Unverhältnismäßige Übergangszeit: Nach aktuellem Stand wird mit einer Übergangszeit von drei bis sechs Monaten gerechnet, in der die Verkehrsinfrastruktur unvollständig ist. In dieser Zeit könnte sich das Chaos zuspitzen, da die Verkehrslasten ungleich verteilt werden.

6. ❌ Verstoß gegen den Planfeststellungsbeschluss: Die Bezirke argumentieren, dass die Eröffnung des 16. Bauabschnitts ohne fertige Elsenbrücke nicht mit den Vorgaben des Planfeststellungsbeschlusses vereinbar sei, der eine durchgängige dreispurige Verkehrsführung bis zur Brücke vorsieht.

7. 🔍 Unklare Gutachtenlage: Es bleibt unklar, ob aktuelle Verkehrsgutachten existieren, die die Übergangsphase beleuchten. Die Bezirke fordern Transparenz, um die Risiken besser einschätzen zu können. Ohne belastbare Daten wird befürchtet, dass die Eröffnung unvorbereitet und mit schwerwiegenden Folgen für die Verkehrsströme erfolgt.

Analyse

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🌳 Für ein lebenswertes Plänterwald: Einwohnerantrag für Mobilität und Infrastruktur

🆕 Update: Die erforderlichen 1000 Unterschriften wurden erreicht.
✅ Die Abgabe des Einwohnerantrages erfolgt am Donnerstag, 7.3.2024  um 16:30 Uhr im Rathaus Treptow, Neue Krugallee 4, 12435 Berlin
Zu dieser Zeit beginnt dort die Sitzung der  Bezirksverordnetenversammlung (BVV).

🌳 Berlin kämpft für ein lebenswertes Plänterwald! Der Einwohnerantrag für Mobilität und Infrastruktur benötigt mindestens 1.000 Unterschriften, um diesen Kiez zu stärken, der unter dem Ausbau der Stadtautobahn A100 nach Berlin-Treptow enorm leiden wird. Erfahre mehr über unsere Forderungen und hilf mit, den Kiez am Plänterwald zu gestalten! 🏡🌐

Mobilitätskonzept zum Einwohnerantrag Berlin-PlänterwaldLiebe Berlinerinnen und Berliner,

wir setzen uns für ein lebenswertes Plänterwald ein und benötigen eure Unterstützung!

Die Initiative zum Einwohnerantrag für Mobilität und Infrastruktur (BI Plänterwald) benötigt mindestens  1.000 Unterschriften, um diesen Forderungen Gehör zu verschaffen.

Auch wenn ihr nicht am Plänterwald wohnt, könnt ihr mit eurer Unterschrift einen Beitrag leisten, um die Forderungen der Initiative zu unterstützen. 🤝 🌳 Für ein lebenswertes Plänterwald: Einwohnerantrag für Mobilität und Infrastruktur weiterlesen

🚴🏃‍♂️ Podiumsdiskussion: Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei? am 3.11.2023

Herzliche Einladung zur Podiumsdiskussion: Berlin und seine Autos – Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei?
am Freitag, 3. November 2023
Beginn 19:00 Uhr
im KAOS Berlin, Wilhelminenhofstr. 92,
12459 Berlin-Schöneweide (direkt an der Spree)
Eintritt frei!

Podiumsdiskussion in Berlin - "Berlin und seine Autos: Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei?"Initiativen wie der „Volksentscheid Berlin autofrei“, das „Aktionsbündnis A100 stoppen!“ und die „BI Wuhlheide“ setzen sich entschieden für eine Verkehrswende und die Abwendung von der autozentrierten Stadt ein. Die Diskussion um den Bau der Tangentialverbindung Ost (TVO) hat die Relevanz dieser Themen für Treptow-Köpenick verdeutlicht. Im Zuge des Wahlkampfs zur Abgeordnetenhauswahl 2023 und im politischen Alltagsgeschäft rückten hingegen vermehrt die Perspektiven der Autofahrer in den Fokus.

Die Diskussion um verkehrs- und klimapolitische Fragen ruft starke Emotionen hervor. Wir laden Sie herzlich ein, verschiedene Standpunkte zu diesen Themen an einem Tisch zu vereinen und zu diskutieren. Das „KLIMA IM KAOS“ des KAOS e.V. und das „Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick“ laden Sie am 3. November 2023 zu dieser Veranstaltung in das KAOS in Berlin-Oberschöneweide ein. Der Eintritt ist frei.
Beginn: 19:00 Uhr, Einlass: ab 18:30 Uhr 🚴🏃‍♂️ Podiumsdiskussion: Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei? am 3.11.2023 weiterlesen

🅿️ Verkehrskonzept Treptower Park mit P+R-Parkhaus als finaler Abschluss der A100

Das Verkehrskonzept der Planungsagentur für eine endgültigen qualifizierten Abschluss der Berliner Stadtautobahn A100 Am Treptower Park beinhaltet einen Park & Ride-Mobility Hub als Alternative zum Weiterbau der A100. Diese geplante Anlage bietet über 2.000 Parkplätze für Pendler, reduziert den Verkehr in der Stadt und fördert den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr. Eine verbesserte Autobahnanschlussstelle am Treptower Park soll den Verkehr lenken und den Parkverkehr um mehr als 50 % reduzieren. Das Erdgeschoss bietet Raum für individuelle Verkehrsmittel, während die Dachnutzung auf vielseitige Weise für Kultur, Sport und Energieerzeugung genutzt wird.

Ansicht Parkhaus Abschluss A100 Am Treptower Park

Die Fortführung der Berliner Stadtautobahn A100 bis zur Anbindung am 17. Bauabschnitt könnte eine erhebliche Verschwendung von Ressourcen darstellen und zu Umweltschäden führen. Egal ob als sechsspurige Autobahn oder als vierspurige Stadtstraße – die geplante Trasse würde massive Eingriffe in Stadtteile erfordern, gewaltige Mengen an Beton und Stahl erfordern und hunderte Millionen Euro verschlingen, die besser in ökologische Umbauprojekte investiert wären. Und all dies würde letztendlich zu einem weiteren Anstieg des Autoverkehrs führen. In Anbetracht dessen ist eine Verkehrswende, die weg vom individuellen Autoverkehr führt, dringend erforderlich.

Mobility Hub Parkhaus Treptow A100

Bisherige Situation und Herausforderungen
Die 16. Bauphase wird die Straße Am Treptower Park als Endpunkt haben. Hier besteht die Sorge vor einem drastischen Anstieg des Autoverkehrs, weshalb ein geeignetes Verkehrskonzept notwendig ist. Eine Möglichkeit zur Bewältigung dieses Anstiegs könnte der Bau einer Mobilitätsdrehscheibe sein. Diese wäre eine Lösung für Pendler, die vor dem Weiterfahren in die Innenstadt noch auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen könnten. Voraussetzung hierfür wäre jedoch eine bessere Anbindung der Bahnhöfe im Umland sowie eine Erhöhung der Zugfrequenzen zu Stoßzeiten. Ohne ein attraktives Angebot für den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr und ohne die geplante Mobilitätsdrehscheibe würde der gesamte Autoverkehr in die Stadt strömen.

Verkehrskonzept für den Abschluss Am Treptower Park
Die neu geplante Autobahnanschlussstelle Am Treptower Park würde voraussichtlich den Verkehr auf den Straßen Am Treptower Park und Puschkinallee um mehr als 50 % reduzieren, da der bisherige Autobahnverkehr auf diese neue Anschlussstelle umgeleitet werden würde. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Verkehrsströme neu zu organisieren. Vor allem soll der Durchgangsverkehr in der Puschkinallee und Alt Treptow minimiert werden, um den Erholungswert des Parks für die stetig wachsende Stadt zu erhalten.

Verkehrskonzept A100 Berlin Am Treptower Park

Um dies zu erreichen, ist eine Erweiterung der Straße Am Treptower Park für den Zweirichtungsverkehr geplant. Der Knotenpunkt an der Autobahnauffahrt soll entsprechend ausgebaut und durch einen Mobilitätsknoten ergänzt werden. 🅿️ Verkehrskonzept Treptower Park mit P+R-Parkhaus als finaler Abschluss der A100 weiterlesen

🚲 Fahrrad-Demo am 11.8.2023 für Kiezblocks im Kungerkiez

Komm zur Fahrrad-Demo der Kungerkiez-Initiative am 11. August 2023 für Kiezblocks im Kungerkiez
wann: von 14 bis 16 Uhr
Start: Bouchéstraße zwischen Karl-Kunger-Straße und Kiefholzstraße in Berlin-Treptow

Sei dabei und setze ein Zeichen für Veränderung in unserem Kiez! Am 11. August laden wir dich herzlich ein, an unserer Fahrrad-Demonstration teilzunehmen und gemeinsam für eine lebenswertere Umgebung zu kämpfen. Deine Stimme und Präsenz sind entscheidend, um die Aufmerksamkeit auf dringende Probleme zu lenken und positive Veränderungen in Gang zu setzen. Unterstütze uns, damit wir unsere Straßen sicherer und lebensfreundlicher gestalten können!

Das Problem:

Im Kungerkiez sind wir mit einer wachsenden Herausforderung konfrontiert: steigender Autoverkehr belastet unsere Straßen, gefährdet unsere Gemeinschaft und mindert unsere Lebensqualität. Bereits jetzt sind Lärm, Abgase und Verkehrsstaus allgegenwärtig. Die Situation wird sich voraussichtlich noch verschärfen, wenn die Autobahn A100 eröffnet wird. Wir brauchen dringend Lösungen, um unseren Kiez vor den Auswirkungen dieser Entwicklung zu schützen und die Lebensqualität für alle zu erhöhen. 🚲 Fahrrad-Demo am 11.8.2023 für Kiezblocks im Kungerkiez weiterlesen