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+++ Update 27.8.2025 +++
Die Autobahn GmbH hat heute um 13:00 Uhr zu einem Pressetermin an der A100-Ausfahrt Am Treptower Park eingeladen.

📢 Mittwoch, 27.8.2025 um 11:00 Uhr:
Symbolische Aktion mit riesigem rotem Schriftzug „ENDE“ an der A100-Ausfahrt Am Treptower Park
Mehr Infos
Fahrrad-Tour zu dieser Demo nach Treptow ab 10:15 Uhr Ecke Dänenstr./ Schönhauser Allee, (gegenüber den Schönhauser Allee Arcaden), 10:40 Uhr Frankfurter Tor (süd-westlicher Platz)

📢 Mittwoch, 27.8.2025 um 13:00 Uhr
Protest-Kundgebung gegen die Eröffnung der A100 von Neukölln nach Treptow
Mehr Infos
wo: vor dem Estrel Hotel, Ziegrastraße 41, 12057 Berlin-Neukölln 
Forderungen:
▸Sofortiger Ausbau-Stopp der Berliner Stadtautobahn A100!
▸Für eine menschen- und klimagerechte Mobilitätswende!
▸Moratorium für den Neubau von Autobahnen und Fernstraßen
Zu dieser Demo ruft das Bündnis A100 wegbassen auf.

🚨 Mittwoch, 27.8.2025 um 14:00 Uhr
Festakt der Autobahn GmbH zur Eröffnung des 16. Bauabschnittes der A100
Mehr Infos
wo: Hotel Estrel in der Sonnenallee, 12057 Berlin-Neukölln

📰 Unsere aktuelle Pressemitteilung
A100-Eröffnung am 27.8.2025: Demokratie bleibt auf der Strecke

Neue Info-Seite:
Die Geschichte des 16. Bauabschnitts der A100: Eine Chronik ohne echte Bürgerbeteiligung

Senatorin Ute Bonde blockiert Verkehrsdaten: Verzögerungstaktik vor der A100-Eröffnung?
Seit dem 26. Mai 2025 warten wir auf die Herausgabe von Leistungsfähigkeitsberechnungen und Signalzeitenpläne der Lichtsignalanlagen (Ampeln) der von der A100 Eröffnung betroffenen Kreuzungen.
Gemäß Informationsfreiheitsgesetz müssen diese Daten innerhalb eines Monats herausgegeben werden.
Mehr Infos hier
Unsere Pressemitteilung vom 1.8.2025
Verkehrssenatorin Ute Bonde blockiert A100-Verkehrsdaten – Verzögerungstaktik?

5000 Menschen bei 🚴‍♀️ Drum & Bass On The Bike–Demo gegen A100-Ausbau am 11.5.2025
👉 Bericht, Bilder & Videos hier

Elsenbrücke jetzt fertigbauen – statt 20 Jahre Behelfsbrücke, die Familien und Rollstuhlfahrer diskriminiert

❌ Irreführende Darstellung der Verkehrsentlastung durch A100:
Wie die Autobahn-GmbH systematisch Risiken verschweigt

 
Milliardengrab A100: Kosten explodieren
Im Worst-Case-Szenario könnte der Ausbau der A100 bis zu 4 Milliarden Euro verschlingen!
 
🚧 A100-Ausbau von Treptow bis Lichtenberg: 
Würden die rund 8.000 direkt betroffenen Anwohner beim A100-Bau bis Lichtenberg so entschädigt wie beim Abriss der A100-Ringbahnbrücke am AD Funkturm, könnten Kosten von bis zu 2,4 Milliarden Euro entstehen.


▶ ⛔ Die Ringbahnbrücke der A100 am Autobahndreieck Funkturm wurde wegen Einsturzgefahr abgerissen.

🆕 Hier Aktuelle Infos zur Verkehrslage auf der A100

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Frühere Termine hier Aktuelle Termine + Aktionen weiterlesen

🛑 A100-Eröffnung am 27.8.2025 – 16. Bauabschnitt wird freigegeben, Proteste gegen den Weiterbau in Berlin

Am Mittwoch, den 27. August, wird der neue 16. Bauabschnitt der Berliner Stadtautobahn A100 zwischen Neukölln und Treptower Park offiziell eröffnet, ein Projekt, das für verfehlte Verkehrspolitik und verschleierte Demokratie steht. Ein schwarzer Tag für Berlin. Während Politiker hinter verschlossenen Türen feiern, fordern Anwohner und Initiativen ein Ende der Betonpolitik und eine echte Verkehrswende.

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+++ Update 27.8.2025 +++
Die Autobahn GmbH soll heute um 13:00 Uhr zu einem Pressetermin an der A100-Ausfahrt Am Treptower Park einladen.

Demo gegen die Eröffnung des 16. Bauabschnitts der Berliner Stadtautobahn A100 von Neukölln nach Treptow

Das Bündnis A100 wegbassen ruft zu folgenden Protestaktionen auf:
🕚 11 Uhr: Protestaktion mit riesigem rotem Schriftzug „ENDE“ an der A100-Ausfahrt Am Treptower Park.
Fahrrad-Tour zu dieser Demonstration nach Treptow ab 10:15 Uhr Ecke Dänenstr./ Schönhauser Allee, (gegenüber den Schönhauser Allee-Arcaden), 10:40 Uhr Frankfurter Tor (süd-westlicher Platz)
🕚 13 Uhr: Kundgebung vor dem Hotel Estrel (Ziegrastraße 41, 12057 Berlin-Neukölln).

Die offizielle Eröffnung der Bundesautobahn 100 nach Berlin-Treptow findet am 27.08.2025 um 14 Uhr im Hotel Estrel statt, jedoch ohne öffentliche Feier aufgrund angeblich befürchteter gewaltsamer Proteste, obwohl die Protestaktionen gegen den Ausbau der A100 stets friedlich und gewaltfrei waren. Die Verkehrsfreigabe ist für den späten Nachmittag geplant.

Keine Eröffnungsfeier: Angst vor Protesten statt Transparenz

Die Autobahn GmbH und die politisch Verantwortlichen haben sich entschieden, den Festakt zur Eröffnung der A100 nicht öffentlich, sondern hinter verschlossenen Türen im Hotel Estrel abzuhalten. Als Begründung werden angebliche Sicherheitsbedenken genannt. Dabei hat das Aktionsbündnis stets auf gewaltfreie Proteste hingewiesen – ob mit Kundgebungen, Fahrraddemos oder kreativen Aktionen. Diese Abschottung symbolisiert treffend die jahrzehntelange Politik der Ausgrenzung: Statt Bürger einzubeziehen, werden Entscheidungen über ihre Köpfe hinweg getroffen.

Autobahn-Anschlussstelle Am Treptower Park: Hier beginnt am 27.8.2025 die Berliner Stadtautobahn A100
Autobahn-Anschlussstelle Am Treptower Park: Hier beginnt am 27.8.2025 die Berliner Stadtautobahn A100

Der 16. Bauabschnitt der A100: Fakten zu einem Milliarden-Grab

Der neue Abschnitt der A100 ist ein Monument verfehlter Verkehrspolitik. Hier die wichtigsten Daten:

  • Länge: 3,2 Kilometer
  • Kosten: 720 Millionen Euro (ursprünglich veranschlagte 312 Millionen Euro) – das sind 225.000 Euro pro Meter.
  • Verlauf: Vom Autobahndreieck Neukölln bis zur Anschlussstelle Treptower Park, mit drei Anschlussstellen. Die Trasse verläuft teilweise im Tunnel (386 Meter) und in einem bis zu 7 Meter tiefen Trog (2,3 Kilometer).
  • Bauzeit: über 12 Jahre, mit zahlreichen Verzögerungen und Kostenexplosionen.

Doch die Zahlen allein sagen wenig über die wahren Kosten aus:

  • 🌳 Zerstörung von Lebensraum: 450 Bäume, mehr als 300 Kleingärten und fünf Wohnhäuser mit über 100 Wohnungen mussten dem Bau weichen.
  • 🚗 Verkehrschaos statt Entlastung: Die Anschlussstelle Treptower Park wird voraussichtlich 55.000 Fahrzeuge täglich anziehen, die Elsenbrücke sogar 70.000. Da die Behelfsbrücke bis 2028 nur zwei Spuren stadteinwärts und eine stadtauswärts hat, sind Staus vorprogrammiert.

Irreführung der Öffentlichkeit: Verschwiegene Verkehrsbelastungen

Die Autobahn GmbH hat systematisch riskante Details verschwiegen. In einer „Informationsveranstaltung“ im April 2025 wurden gezielt nur Entlastungen erwähnt, während dramatische Zunahmen des Verkehrs in Wohngebieten unterschlagen wurden:

  • Die Sonnenallee wird voraussichtlich 52% mehr Verkehr verkraften müssen.
  • Die Modersohnstraße muss 3.200 zusätzliche Fahrzeuge täglich ertragen.
  • Die Revaler Straße wird um 2.500 Fahrzeuge belastet – allesamt Straßen in unmittelbarer Nähe von Schulen, Kitas und Spielplätzen.

Hinzu kommt die Beeinträchtigung des öffentlichen Nahverkehrs: Buslinien wie die M43 und 347, die für viele Anwohner essenziell sind, werden durch den zusätzlichen Verkehr ausgebremst.

Historische Fehlplanung: Von den 1950ern bis heute

Die A100-Pläne stammen aus einer Zeit, als die „autogerechte Stadt“ das Ideal war – eine Vision aus den 1950ern, die heute überholt ist. Die Geschichte des 16. Bauabschnitts ist eine Chronik der Missachtung demokratischer Beteiligung:

  • 1996 wurde die Linienführung hinter verschlossenen Türen festgelegt.
  • 2003 stufte der Bundesverkehrsminister das Projekt als „vordringlichen Bedarf“ ein – ohne Einbeziehung der Betroffenen.
  • 2009 gab es eine Alibi-Beteiligungsphase mit über 3.000 Einwendungen, die ignoriert wurden.

Dass Berlin nun eine Autobahn eröffnet, während Städte wie Paris, Kopenhagen oder New York Autobahnen zurückbauen, ist ein Armutszeugnis.

Was kommt nach der A100-Eröffnung? Der Kampf geht weiter!

Die Eröffnung des 16. Bauabschnitts ist kein Schlussstrich, sondern ein Startschuss für den Widerstand gegen den 17. Bauabschnitt. Dieser soll durch Friedrichshain und Lichtenberg führen und würde:

  • 🎵 Kultur- und Clubsterben beschleunigen: Clubs wie Wilde Renate, Else und ://about blank wären direkt betroffen.
  • 💰 Weitere Milliarden verschlingen: Die Kosten für den Ausbau bis Lichtenberg werden auf bis zu 4 Milliarden Euro geschätzt.
  • 🏘️ Wohnraum vernichten: Auf der betroffenen Fläche von 72 Hektar könnten stattdessen 8.800 Wohnungen für 22.000 Menschen entstehen.

Sei dabei: Proteste machen den Unterschied!

Der Widerstand gegen die A100 hat bereits Erfolge erzielt: Durch Klagen und öffentlichen Druck konnten sechs Häuser in der Beermannstraße gerettet und der Bau um Jahre verzögert werden. Jetzt geht es darum, den nächsten Abschnitt zu verhindern.

📢 Komm am 27. August zu den Protestaktionen

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Eine andere Stadt ist möglich – aber nur ohne den Ausbau der A100!

Berlin braucht keine neuen Autobahnen, sondern eine echte Mobilitätswende: mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und öffentlichen Nahverkehr, weniger Lärm, Abgase und Beton. Die Eröffnung des 16. Bauabschnitts ist ein Rückschlag, aber nicht das Ende der Vision einer lebenswerten Stadt. Gemeinsam stoppen wir den Wahnsinn!

Senatorin Ute Bonde blockiert Verkehrsdaten: Verzögerungstaktik vor der A100-Eröffnung?

Das Aktionsbündnis A100 stoppen fordert die sofortige Herausgabe von Verkehrsdaten zur A100-Verlängerung, doch Senatorin Ute Bonde und die Senatsverwaltung liefern trotz gesetzlicher Fristen nicht. Die Daten sind entscheidend, um Verkehrschaos durch die Eröffnung des 16. Bauabschnitts Ende August 2025 zu verhindern.

Das Aktionsbündnis A100 stoppen fordert die sofortige Herausgabe von Leistungsfähigkeitsberechnungen und Signalzeitenpläne der Lichtsignalanlagen von durch die A100-Verlängerung stark belastete Kreuzungen durch die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt unter Senatorin Ute Bonde. Bereits am 26. Mai 2025 wurden Leistungsfähigkeitsberechnungen und Signalzeitenpläne der Lichtsignalanlagen (Ampeln) an den Kreuzungen Elsenstraße/Am Treptower Park, Elsenstraße/Puschkinallee, Elsenbrücke/Stralauer Allee/Markgrafendamm/Alt-Stralau und Alt-Stralau/Kynaststraße angefragt. Diese Ampeln regeln den Verkehr, der nach Fertigstellung der A100 an der Anschlussstelle Am Treptower Park abfließt oder hinführt. Die Daten sind entscheidend, um Auswirkungen auf Verkehrsfluss, Rückstau und Umweltbelastung zu prüfen. Trotz einer Zusage vom 14. Juli 2025 liegen bis heute keine Unterlagen vor.

Kreuzung Elsenstraße/ Puschkinallee - bald mehr Verkehr durch A100-Verlängerung
Kreuzung Elsenstraße/ Puschkinallee – bald mehr Verkehr durch A100-Verlängerung

Nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) und Umweltinformationsgesetz (UIG) hätte die Behörde innerhalb eines Monats, spätestens am 26. Juni 2025, antworten müssen. Selbst bei einer möglichen Verlängerung auf zwei Monate (UIG) wäre die Frist am 26. Juli 2025 abgelaufen. Ohne Mitteilung über eine Verlängerung wurden diese Fristen deutlich überschritten. Wir vermuten, dass die Behörde die Eröffnung des 16. Bauabschnitts der A100 Ende August 2025 ohne Transparenz bei der Verkehrsbelastung durchdrücken will. Besonders kritisch: Die unfertige Elsenbrücke droht zusätzliche Staus zu verursachen, da die bestehende-Verkehrs-Infrastruktur nicht für die Aufnahme des durch die A100 erzeugten Verkehrs bereit ist. Ohne Daten bleibt die Verkehrsplanung unklar.

Hintergrund:

Die A100-Verlängerung ist ein umstrittenes Großprojekt, das den Verkehr, die Umwelt und die Lebensqualität in Berlin massiv belastet. Der 16. Bauabschnitt wird Lärm, Abgase und Staus verschärfen, besonders in Treptow und Friedrichshain. Die unfertige Elsenbrücke erhöht das Risiko von Verkehrsproblemen, da die Infrastruktur nicht auf die zusätzliche Belastung vorbereitet ist. Die fehlenden Verkehrsdaten verhindern eine fundierte Bewertung der Auswirkungen.

Unterstütze die Forderung nach Transparenz! 

Die Senatsverwaltung verlangt Gebühren für die Daten, ohne die Höhe mitzuteilen – wir fordern sofortige Transparenz.

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Elsenbrücke jetzt fertigbauen – statt 20 Jahre Behelfsbrücke, die Familien und Rollstuhlfahrer diskriminiert

Der schmale Behelfsweg über die Spree war als Übergangslösung gedacht – doch er könnte uns noch Jahrzehnte erhalten bleiben, um den Platz für die Stadtautobahn A100 freizuhalten. Die Situation ist unzumutbar für Familien mit Kinderwagen und Menschen im Rollstuhl.

Unsere Forderung

Die Elsenbrücke muss wie geplant bis Ende 2025 vollständig fertiggebaut werden – anstatt die unzumutbare Behelfsbrücke für zwei Jahrzehnte bestehen zu lassen.
Es darf keine Rücksicht auf zukünftige Autobahnpläne genommen werden, die frühestens ab 2045 realisiert würden. Der dringend benötigte barrierefreie Übergang muss jetzt entstehen.

Eine Brücke, die ausgrenzt

Der Fußweg der Behelfs-Elsenbrücke über die Spree ist nur 147cm breitDer Fußweg auf der Behelfsbrücke ist mit nur 1,47 Metern so schmal, dass Doppelkinderwagen, Fahrrad-Buggys und Rollstühle nicht aneinander vorbeikommen. Das Vorbeifahren ist unmöglich – oft bleibt nur das Zurückweichen oder Umkehren.

Dabei ist die Behelfsbrücke die einzige ganzjährig nutzbare Fußverbindung von der Halbinsel Stralau und vom Rudolfkiez zum S-Bahnhof Treptower Park. Das macht die Engstelle zu einem echten Hindernis – besonders für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und Familien mit kleinen Kindern.

Elsenbrücke fertig bauen: Der Fußweg der Behelfsbrücke ist zu schmal für Kinderwagen und Rollstühle

Warum die Brücke nicht fertig wird: Die A100 blockiert den Neubau

Elsenbrücke jetzt fertigbauen – statt 20 Jahre Behelfsbrücke, die Familien und Rollstuhlfahrer diskriminiert weiterlesen

🔊 A100 WEGBASSEN: Protest gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 am 17.5.2025

💥 Aktuelle Bilder und Videos vom 🔊 A100WEGBASSEN – Protestfest 2025 hier bei
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Am 17. Mai 2025 findet in Berlin-Treptow „A100 Wegbassen“ statt – ein autofreier Protest gegen den Ausbau der Berliner Stadtautobahn A100, der von einem breiten Bündnis aus Zivilgesellschaft, Kulturschaffenden, Klimaaktivisten und Anwohnern organisiert wird. Unter dem Motto „Leben. Vielfalt. Kultur.“ fordert es den Stopp des zerstörerischen Autobahnprojekts A100 und eine klimagerechte, lebenswerte Stadt. Am Nachmittag gibt es einen ausgelassenen, familienfreundlichen Straßenprotest, abends wird mit Techno-Musik laut getanzt – ein Protest-Rave gegen den Autobahnbau in Berlin.

📍⏰ Ort, Zeit und Programm

🗓️ Datum: Samstag, 17. Mai 2025
🕑 Zeit: 14:00 – 22:00 Uhr
📍 Ort: Elsenstraße / Puschkinallee / Am Treptower Park, Berlin-Treptow
📋 Ablauf: Nachmittags familienfreundlicher Straßenprotest, abends Tanzdemo und Protest-Rave mit Techno-Musik, das Line-up siehe unten. 

🔊 A100 WEGBASSEN: Protest gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 am 17.5.2025 weiterlesen

🚲 Fahrraddemos zu „A100 wegbassen“ am 17. Mai 2025

Am Samstag, den 17. Mai 2025, startet um 14:00 Uhr das große Straßenfest und der Protestrave „A100 wegbassen“ an der Elsenstraße / Puschkinallee (S-Bahnhof Treptower Park). Zahlreiche Fahrrad-Demonstrationen führen aus verschiedenen Bezirken als Zubringerdemos zu diesem Treffpunkt. Viele davon sind Teil der bundesweiten Kidical Mass, bei der Kinder, Familien und Unterstützer für sichere Wege und eine lebenswerte Stadt radeln.

▶ Abonniere hier für aktuelle Infos unseren 📢 Aktions-Newsletter 📩 🚲 Fahrraddemos zu „A100 wegbassen“ am 17. Mai 2025 weiterlesen

Irreführende Darstellung der Verkehrsentlastung durch A100: Wie die Autobahn-GmbH systematisch Risiken verschweigt

Offizielle Informationsveranstaltung zum 16. Bauabschnitt der A100 am 28.4.2025 kaschiert Belastungen durch selektive Zahlenwahl und unvollständige Darstellung

Am Montag, den 28. April 2025, präsentierte die Autobahn GmbH im Kino CineStar in Berlin-Treptow die Fortschritte zum 16. Bauabschnitt der A100. Während die Veranstaltung eine offene Kommunikation über den Baufortschritt suggerierte, erwies sich die Darstellung der verkehrlichen Auswirkungen als einseitig und irreführend. Die zentrale Präsentation hob vor allem Entlastungen hervor – jedoch ohne zu erwähnen, dass viele Wohnstraßen künftig massiv stärker belastet werden.

Ein positiver Schein durch weggelassene Zahlen

„Verkehrsentlastung und -belastung“ laut Autobahn GmbH:
In der Tabelle fehlen prozentuale Angaben – besonders starke Belastungen werden nur in absoluten Zahlen dargestellt oder ganz weggelassen.
„Verkehrsentlastung und -belastung“ durch den 16. Bauabschnitt der A100 laut Autobahn GmbH

Die vorgestellte Tabelle zur „Verkehrsentlastung und Verkehrsbeziehungen“ listete ausschließlich absolute Veränderungen auf – Prozentwerte fehlten vollständig. Besonders auffällig: Es wurden fast nur Straßen aufgeführt, deren Verkehrsbelastung sinkt. Die Straßen, bei denen mit Zuwächsen zu rechnen ist, fanden kaum Beachtung.

Tatsächlich nimmt die Verkehrsbelastung laut den offiziellen Zahlen auf der Sonnenallee (AS – Ziegrastraße) um 52 %, auf der Elsenbrücke um 21 % und auf der Hauptstraße (Kynaststraße – Karlshorster Str.) um 18 % zu – allesamt bereits heute stark frequentierte, staugefährdete Straßen. Diese Information hätte zwingend in der Veranstaltung thematisiert werden müssen, wurde jedoch verschwiegen.

Noch problematischer: Die Präsentation suggeriert, dass täglich über 130.000 Fahrzeuge auf entlasteten Straßen „verschwinden“, während nur 43.800 Fahrzeuge auf anderen Straßen zusätzlich erscheinen – ein unrealistisches Ungleichgewicht in einem geschlossenen Straßennetz.

Kieze werden zu Ausweichrouten – Belastung steigt dramatisch

Eigene Darstellung – „Zunahme der Verkehrsbelastung bei Fertigstellung des 16. Bauabschnitts der A100“:
Basierend auf offiziellen Zahlen aus der Planfeststellung 2009 zeigt diese Karte, welche Wohnkieze künftig besonders stark unter zusätzlichem Verkehr leiden werden.
Eigene Darstellung – „Zunahme der Verkehrsbelastung durch 16. Bauabschnitt der A100“

Bereits 2009 hatte die Bürgerinitiative Stadtring Süd BISS im Rahmen der Planfeststellung die Berücksichtigung von Nebenstraßen gefordert – mit Erfolg: Damals wurden nachträglich detaillierte Verkehrsprognosen veröffentlicht. Eine Visualisierung dieser Daten zeigt: Die offizielle Darstellung lässt große Teile des Problems schlicht unter den Tisch fallen.

Laut dieser Karte wird der Verkehr auf zahlreichen Nebenstraßen dramatisch zunehmen, z.B.: Modersohnstraße: +3.200 Kfz/Tag und Revaler Straße: +2.500 Kfz/Tag.

Besonders alarmierend ist die Nähe dieser Routen zu Schulen, Kitas und Spielplätzen – eine steigende Gefährdungslage für Kinder und Anwohner ist vorprogrammiert.

Öffentlicher Nahverkehr wird an seine Grenzen gebracht

Auch Auswirkungen auf den ÖPNV wurden in der Präsentation nicht erwähnt: Die Kynaststraße etwa ist bereits heute regelmäßig überlastet. Eine zusätzliche Belastung um etwa 2.300 Fahrzeuge täglich betrifft direkt die Buslinien M43 und 347, die Stralau mit den S-Bahnstationen Ostkreuz und Treptower Park verbinden. Für viele Anwohner ohne eigenes Auto sind diese Linien die einzige ganzjährig nutzbare Verbindung – gerade im Winter, wenn Fußwege unpassierbar sind.

Fazit: Unvollständige Information ist keine Transparenz

Die Bürger-Informationsveranstaltung diente offenbar nicht der offenen Debatte, sondern der positiven Darstellung eines konfliktreichen Projekts. Eine ehrliche Bewertung der Verkehrsfolgen – inklusive Belastungen in Wohngebieten – hätte Transparenz und Glaubwürdigkeit gestärkt. So aber wurde das Vertrauen vieler Anwohner erneut enttäuscht.


Über die Veranstaltung

Titel: Informationsveranstaltung zum 16. Bauabschnitt der A100
Veranstalter: Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Nordost
Datum: Montag, 28. April 2025
Ort: Kino CineStar, Elsenstraße 115–116, 12435 Berlin-Treptow
Thema: Sachstand und geplante Inbetriebnahme des 16. BA der A100
Moderation: Ulli Zelle (rbb)
Weitere Beiträge: Ronald Normann (Autobahn GmbH), Arne Huhn (Senatsverwaltung)


Bildunterschriften

Titelbild Folie 13 – „Verkehrsverflechtungen“ laut Autobahn GmbH:
Die offizielle Darstellung zeigt vorwiegend großräumige Entlastungen durch die A100, lässt jedoch die Wohnstraßen und Schleichverkehre völlig außer Acht.

Folie 14 – „Verkehrsentlastung und -belastung“ laut Autobahn GmbH:
In der Tabelle fehlen prozentuale Angaben – besonders starke Belastungen werden nur in absoluten Zahlen dargestellt oder ganz weggelassen.

Eigene Darstellung – „Zunahme der Verkehrsbelastung bei Fertigstellung des 16. Bauabschnitts der A100“:
Basierend auf offiziellen Zahlen aus der Planfeststellung 2009 zeigt diese von der Bürgerinitiative Stadtring Süd BISS erstellte Karte, welche Wohnkieze künftig besonders stark unter zusätzlichem Verkehr leiden werden.


Quellen und weiterführende Informationen

Informationsveranstaltung zur A100 am 28.4.2025 – Fragen und Kritikpunkte

Am Montag, 28. April 2025 findet im Kino CineStar Berlin – Treptower Park eine Bürger-Informationsveranstaltung zur geplanten Eröffnung des 16. Bauabschnitts der A100 statt.
Die Autobahn GmbH sowie die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt wollen dort über den aktuellen Stand informieren.
Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:15 Uhr).
Doch statt Lösungen gibt es mehr offene Fragen denn je:
💥 720 Millionen Euro Baukosten – für noch mehr Stau, Lärm und Umweltzerstörung?
🏘️ Mehr Belastung für Anwohner statt Entlastung?
🚌 Keine Priorität für Busse, Radfahrer und Fußgänger?

Die folgenden Fragen und Kritikpunkte zeigen, welche massiven Versäumnisse es bei Planung und Umsetzung gab – und welche Risiken der baldige Betrieb der A100 bis Treptow mit sich bringen wird.
💬 Ergänze gern deine eigenen Fragen oder Gedanken in den Kommentaren – wir freuen uns auf dein Feedback!

Unsere Fragen an die Verantwortlichen:

1. Kostenexplosion und Wirtschaftlichkeit

Der 16. Bauabschnitt der A100 sollte ursprünglich 312,6 Millionen Euro kosten. Laut Aussagen der Bundesregierung sind die Kosten Stand 2024 auf 720 Millionen Euro gestiegen, eine Erhöhung um das 2,3-Fache. Damit sinkt auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis entsprechend. Gleichzeitig verschlechtert sich der verkehrliche Nutzen, da Staus auf der Elsenbrücke, in Treptow und Richtung Ostkreuz bereits heute das System überlasten.
Ist der Bau damit noch wirtschaftlich zu rechtfertigen? Wie hoch ist das aktuelle Kosten-Nutzen-Verhältnis? Wie rechtfertigen Sie den Bau angesichts des gesunkenen Kosten-Nutzen-Verhältnisses? Wie viel wird der Bau letztlich kosten?

2. Verkehrsbelastung auf der Elsenbrücke

Bei der Planung wurde für die Elsenbrücke eine Verkehrsbelastung von 74.300 Fahrzeugen pro Tag nach Fertigstellung des 16. Bauabschnitts prognostiziert, was eine Zunahme von 12.800 Fahrzeugen pro Tag bedeutet. Schon jetzt gibt es regelmäßig Staus, und die Eröffnung im Juni 2025 wird die Situation verschärfen. Trotz jahrzehntelanger Planung wurden keine wirksamen Maßnahmen wie Tempolimits, Verkehrsmanagement oder alternative Verkehrsführungen umgesetzt.
Warum wurden solche Maßnahmen versäumt, und welche konkreten Schritte plant die Autobahn GmbH in den verbleibenden Wochen, um Staus und Verkehrskollaps zu verhindern?

3. Versäumnisse beim öffentlichen Nahverkehr

Buslinien zwischen Treptower Park und Ostkreuz – etwa an Puschkinallee, Elsenstraße, Stralauer Allee, Markgrafendamm und Kynaststraße – leiden bereits heute unter massiven Verspätungen. Die Eröffnung der A100 wird die Probleme weiter verschärfen. Trotz jahrzehntelanger Planung wurden weder Busspuren noch Priorisierungsmaßnahmen umgesetzt.
Warum wurden diese Maßnahmen nicht rechtzeitig eingeplant und gebaut? Welche kurzfristigen Lösungen sind bis zur Eröffnung vorgesehen, um den Busverkehr zu schützen?

4. Belastung der Anwohner

Anwohner entlang der künftigen Zubringerstraßen müssen mit deutlich mehr Lärm, Abgasen und Staus rechnen. Lärmschutzmaßnahmen oder Tempobegrenzungen wurden bislang nicht angekündigt.
Warum wurden diese Schutzmaßnahmen nicht parallel zur Bauausführung vorbereitet?

5. Fehlende Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr

Die Eröffnung des 16. Bauabschnitts wird das Verkehrsaufkommen zwischen Treptower Park und Ostkreuz deutlich erhöhen und die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer beeinträchtigen. Trotz langer Planungszeit wurden keine durchgehenden Radwege, sicheren Querungen oder breiteren Gehwege geschaffen. Stattdessen wurden z. B. an der Parkwegbrücke Drängelgitter installiert, um den Verkehr zu bremsen.
Warum wurden Maßnahmen zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs versäumt, obwohl die Verkehrsbelastung vorhersehbar war? Welche konkreten Schritte plant die Autobahn GmbH bis zur Eröffnung, um Sicherheit und Zugänglichkeit zu gewährleisten? Wie werden diese Maßnahmen langfristig in die Verkehrsplanung integriert?

6. Fehlende Transparenz und kurzfristige Ankündigung der Veranstaltung

Die Einladung zur Bürgerinformationsveranstaltung wurde erst am 24. April 2025, nur vier Tage vor dem Termin, veröffentlicht. Eine breite Beteiligung und Vorbereitung kritischer Fragen wurde dadurch massiv erschwert.
Warum wurde die Veranstaltung so kurzfristig angekündigt, obwohl der Bau des 16. Bauabschnitts seit über zwölf Jahren läuft? Wie plant die Autobahn GmbH, künftig eine frühzeitigere und transparentere Kommunikation zu gewährleisten, um ernsthafte Bürgerbeteiligung zu ermöglichen?

7. Zukunft der A100 – Weiterbaupläne

Mit der Eröffnung des 16. Bauabschnitts endet die A100 mitten im Stadtgebiet. Bereits jetzt gibt es Spekulationen über den 17. Bauabschnitt Richtung Storkower Straße.
Gibt es konkrete Planungen oder Vorbereitungen für den Weiterbau? Und falls ja, warum wurde dies bislang nicht transparent kommuniziert?

Ergänzungen willkommen!

Welche weiteren Themen und Fragen müssen aus Eurer Sicht bei der Veranstaltung angesprochen werden?
Schreibt uns Eure Vorschläge und Erfahrungen gerne in die Kommentare!

🚨 Verkehrskollaps droht: Bezirke warnen vor Eröffnung des 16. A100-Bauabschnitts ohne fertige Elsenbrücke

Der 16. Bauabschnitt der Berliner Stadtautobahn A100 steht kurz vor der Eröffnung – und stößt auf erhebliche Kritik. Die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Treptow-Köpenick schlagen Alarm: Sie befürchten einen Verkehrskollaps, wenn der 16. Bauabschnitt der A100 eröffnet wird, bevor der westliche Überbau der Elsenbrücke fertiggestellt ist. Trotz wiederholter Forderungen der Bezirke hat die Senatsverkehrsverwaltung bisher keine zufriedenstellenden Maßnahmen oder Konzepte vorgelegt.
Das Aktionsbündnis A100 stoppen unterstützt diese Kritik und fordert einen sofortigen Baustopp des 16. Bauabschnitts der A100 sowie der Überprüfung der Planungen.

Kritikpunkte

Die Kritik der Berliner Bezirke konzentriert sich auf folgende Punkte:

1. 🚧 Fehlende Spreequerung: Der westliche Überbau der Elsenbrücke ist essenziell für die Ableitung des Verkehrs in Richtung Friedrichshain-Kreuzberg. Ohne diese funktionsfähige Verbindung droht eine massive Überlastung des umliegenden Straßennetzes und Staus.

2. 📄 Fehlendes Verkehrskonzept: Die Bezirke bemängeln, dass bis heute keine fundierte Analyse vorliegt, wie die Verkehrsströme in der Übergangszeit geregelt werden sollen. Bereits Anfang 2024 wurde die Senatsverwaltung aufgefordert, entsprechende Konzepte vorzulegen – ohne Erfolg. Ein klares Konzept ist jedoch essenziell, um Chaos zu vermeiden.

3. 🏘️ Belastung der Anwohner: Friedrichshain-Kreuzberg sieht sich mit erheblichen Problemen konfrontiert. Ohne die volle Funktionsfähigkeit der Elsenbrücke werden Umleitungen nötig, die das umliegende Wohngebiet übermäßig belasten und die Lebensqualität der Anwohner spürbar verschlechtern könnten.

4. 🚦 Gefahr von Staus und Engpässen: In Neukölln und Treptow-Köpenick wird mit massiven Staus gerechnet. Der Planfeststellungsbeschluss fordert drei durchgängige Fahrspuren bis zur Elsenbrücke für einen reibungslosen Verkehrsfluss. Momentan sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, was zu erheblichen Engpässen führen dürfte.

5. ⏳ Unverhältnismäßige Übergangszeit: Nach aktuellem Stand wird mit einer Übergangszeit von drei bis sechs Monaten gerechnet, in der die Verkehrsinfrastruktur unvollständig ist. In dieser Zeit könnte sich das Chaos zuspitzen, da die Verkehrslasten ungleich verteilt werden.

6. ❌ Verstoß gegen den Planfeststellungsbeschluss: Die Bezirke argumentieren, dass die Eröffnung des 16. Bauabschnitts ohne fertige Elsenbrücke nicht mit den Vorgaben des Planfeststellungsbeschlusses vereinbar sei, der eine durchgängige dreispurige Verkehrsführung bis zur Brücke vorsieht.

7. 🔍 Unklare Gutachtenlage: Es bleibt unklar, ob aktuelle Verkehrsgutachten existieren, die die Übergangsphase beleuchten. Die Bezirke fordern Transparenz, um die Risiken besser einschätzen zu können. Ohne belastbare Daten wird befürchtet, dass die Eröffnung unvorbereitet und mit schwerwiegenden Folgen für die Verkehrsströme erfolgt.

Analyse

🚨 Verkehrskollaps droht: Bezirke warnen vor Eröffnung des 16. A100-Bauabschnitts ohne fertige Elsenbrücke weiterlesen

🌳 Für ein lebenswertes Plänterwald: Einwohnerantrag für Mobilität und Infrastruktur

🆕 Update: Die erforderlichen 1000 Unterschriften wurden erreicht.
✅ Die Abgabe des Einwohnerantrages erfolgt am Donnerstag, 7.3.2024  um 16:30 Uhr im Rathaus Treptow, Neue Krugallee 4, 12435 Berlin
Zu dieser Zeit beginnt dort die Sitzung der  Bezirksverordnetenversammlung (BVV).

🌳 Berlin kämpft für ein lebenswertes Plänterwald! Der Einwohnerantrag für Mobilität und Infrastruktur benötigt mindestens 1.000 Unterschriften, um diesen Kiez zu stärken, der unter dem Ausbau der Stadtautobahn A100 nach Berlin-Treptow enorm leiden wird. Erfahre mehr über unsere Forderungen und hilf mit, den Kiez am Plänterwald zu gestalten! 🏡🌐

Mobilitätskonzept zum Einwohnerantrag Berlin-PlänterwaldLiebe Berlinerinnen und Berliner,

wir setzen uns für ein lebenswertes Plänterwald ein und benötigen eure Unterstützung!

Die Initiative zum Einwohnerantrag für Mobilität und Infrastruktur (BI Plänterwald) benötigt mindestens  1.000 Unterschriften, um diesen Forderungen Gehör zu verschaffen.

Auch wenn ihr nicht am Plänterwald wohnt, könnt ihr mit eurer Unterschrift einen Beitrag leisten, um die Forderungen der Initiative zu unterstützen. 🤝 🌳 Für ein lebenswertes Plänterwald: Einwohnerantrag für Mobilität und Infrastruktur weiterlesen

🚴🏃‍♂️ Podiumsdiskussion: Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei? am 3.11.2023

Herzliche Einladung zur Podiumsdiskussion: Berlin und seine Autos – Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei?
am Freitag, 3. November 2023
Beginn 19:00 Uhr
im KAOS Berlin, Wilhelminenhofstr. 92,
12459 Berlin-Schöneweide (direkt an der Spree)
Eintritt frei!

Podiumsdiskussion in Berlin - "Berlin und seine Autos: Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei?"Initiativen wie der „Volksentscheid Berlin autofrei“, das „Aktionsbündnis A100 stoppen!“ und die „BI Wuhlheide“ setzen sich entschieden für eine Verkehrswende und die Abwendung von der autozentrierten Stadt ein. Die Diskussion um den Bau der Tangentialverbindung Ost (TVO) hat die Relevanz dieser Themen für Treptow-Köpenick verdeutlicht. Im Zuge des Wahlkampfs zur Abgeordnetenhauswahl 2023 und im politischen Alltagsgeschäft rückten hingegen vermehrt die Perspektiven der Autofahrer in den Fokus.

Die Diskussion um verkehrs- und klimapolitische Fragen ruft starke Emotionen hervor. Wir laden Sie herzlich ein, verschiedene Standpunkte zu diesen Themen an einem Tisch zu vereinen und zu diskutieren. Das „KLIMA IM KAOS“ des KAOS e.V. und das „Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick“ laden Sie am 3. November 2023 zu dieser Veranstaltung in das KAOS in Berlin-Oberschöneweide ein. Der Eintritt ist frei.
Beginn: 19:00 Uhr, Einlass: ab 18:30 Uhr 🚴🏃‍♂️ Podiumsdiskussion: Ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei? am 3.11.2023 weiterlesen

🅿️ Verkehrskonzept Treptower Park mit P+R-Parkhaus als finaler Abschluss der A100

Das Verkehrskonzept der Planungsagentur für eine endgültigen qualifizierten Abschluss der Berliner Stadtautobahn A100 Am Treptower Park beinhaltet einen Park & Ride-Mobility Hub als Alternative zum Weiterbau der A100. Diese geplante Anlage bietet über 2.000 Parkplätze für Pendler, reduziert den Verkehr in der Stadt und fördert den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr. Eine verbesserte Autobahnanschlussstelle am Treptower Park soll den Verkehr lenken und den Parkverkehr um mehr als 50 % reduzieren. Das Erdgeschoss bietet Raum für individuelle Verkehrsmittel, während die Dachnutzung auf vielseitige Weise für Kultur, Sport und Energieerzeugung genutzt wird.

Ansicht Parkhaus Abschluss A100 Am Treptower Park

Die Fortführung der Berliner Stadtautobahn A100 bis zur Anbindung am 17. Bauabschnitt könnte eine erhebliche Verschwendung von Ressourcen darstellen und zu Umweltschäden führen. Egal ob als sechsspurige Autobahn oder als vierspurige Stadtstraße – die geplante Trasse würde massive Eingriffe in Stadtteile erfordern, gewaltige Mengen an Beton und Stahl erfordern und hunderte Millionen Euro verschlingen, die besser in ökologische Umbauprojekte investiert wären. Und all dies würde letztendlich zu einem weiteren Anstieg des Autoverkehrs führen. In Anbetracht dessen ist eine Verkehrswende, die weg vom individuellen Autoverkehr führt, dringend erforderlich.

Mobility Hub Parkhaus Treptow A100

Bisherige Situation und Herausforderungen
Die 16. Bauphase wird die Straße Am Treptower Park als Endpunkt haben. Hier besteht die Sorge vor einem drastischen Anstieg des Autoverkehrs, weshalb ein geeignetes Verkehrskonzept notwendig ist. Eine Möglichkeit zur Bewältigung dieses Anstiegs könnte der Bau einer Mobilitätsdrehscheibe sein. Diese wäre eine Lösung für Pendler, die vor dem Weiterfahren in die Innenstadt noch auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen könnten. Voraussetzung hierfür wäre jedoch eine bessere Anbindung der Bahnhöfe im Umland sowie eine Erhöhung der Zugfrequenzen zu Stoßzeiten. Ohne ein attraktives Angebot für den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr und ohne die geplante Mobilitätsdrehscheibe würde der gesamte Autoverkehr in die Stadt strömen.

Verkehrskonzept für den Abschluss Am Treptower Park
Die neu geplante Autobahnanschlussstelle Am Treptower Park würde voraussichtlich den Verkehr auf den Straßen Am Treptower Park und Puschkinallee um mehr als 50 % reduzieren, da der bisherige Autobahnverkehr auf diese neue Anschlussstelle umgeleitet werden würde. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Verkehrsströme neu zu organisieren. Vor allem soll der Durchgangsverkehr in der Puschkinallee und Alt Treptow minimiert werden, um den Erholungswert des Parks für die stetig wachsende Stadt zu erhalten.

Verkehrskonzept A100 Berlin Am Treptower Park

Um dies zu erreichen, ist eine Erweiterung der Straße Am Treptower Park für den Zweirichtungsverkehr geplant. Der Knotenpunkt an der Autobahnauffahrt soll entsprechend ausgebaut und durch einen Mobilitätsknoten ergänzt werden. 🅿️ Verkehrskonzept Treptower Park mit P+R-Parkhaus als finaler Abschluss der A100 weiterlesen

🚲 Fahrrad-Demo am 11.8.2023 für Kiezblocks im Kungerkiez

Komm zur Fahrrad-Demo der Kungerkiez-Initiative am 11. August 2023 für Kiezblocks im Kungerkiez
wann: von 14 bis 16 Uhr
Start: Bouchéstraße zwischen Karl-Kunger-Straße und Kiefholzstraße in Berlin-Treptow

Sei dabei und setze ein Zeichen für Veränderung in unserem Kiez! Am 11. August laden wir dich herzlich ein, an unserer Fahrrad-Demonstration teilzunehmen und gemeinsam für eine lebenswertere Umgebung zu kämpfen. Deine Stimme und Präsenz sind entscheidend, um die Aufmerksamkeit auf dringende Probleme zu lenken und positive Veränderungen in Gang zu setzen. Unterstütze uns, damit wir unsere Straßen sicherer und lebensfreundlicher gestalten können!

Das Problem:

Im Kungerkiez sind wir mit einer wachsenden Herausforderung konfrontiert: steigender Autoverkehr belastet unsere Straßen, gefährdet unsere Gemeinschaft und mindert unsere Lebensqualität. Bereits jetzt sind Lärm, Abgase und Verkehrsstaus allgegenwärtig. Die Situation wird sich voraussichtlich noch verschärfen, wenn die Autobahn A100 eröffnet wird. Wir brauchen dringend Lösungen, um unseren Kiez vor den Auswirkungen dieser Entwicklung zu schützen und die Lebensqualität für alle zu erhöhen. 🚲 Fahrrad-Demo am 11.8.2023 für Kiezblocks im Kungerkiez weiterlesen

Demonstration Verkehrswende jetzt, A100 stoppen am 18.6.2022

Demo gegen die  Verlängerung der Stadtautobahn A100 mitten durch Berlin, durch unsere lebenswerten Kieze.
Die Protestaktion findet im Rahmen der bundesweiten dezentralen Aktionstage „Sozial- und klimagerechte Mobilitätswende jetzt! 2022“ statt.

Start: 13:30 Uhr Elsenstraße vor dem S-Bahnhof Treptower Park
Zwischenstopps: about blank, Neue Bahnhofstraße, Wartenbergstraße 22
Abschlusskundgebung: ca. 16:00 Uhr Frankfurter Allee

Die Demo führt entlang des geplanten 17. Bauabschnitts der Stadtautobahn, der nie entstehen darf. Die Stadt hat genug Straßen. Wir wollen keine weitere Zerstörung zugunsten des klimaschädlichen Autoverkehrs!
Wir fordern eine Stadt mit kurzen Wegen und besten Bedingungen für klimafreundliche Fortbewegung!

Umnutzungskonzept der A100-Baustelle: Gemüseanbau in der Morgenfarm Berlin statt Abgase und Autobahn-Lärm

Die gemeinnützige Denkfabrik “paper planes e.V.” (u.a. Radbahn Berlin) hat
einen Vorschlag für die Umnutzung des umstrittenen 16. Bauabschnitts
der A100 vorgelegt. Sie schlägt hocheffizienten Gemüseanbau und Insektenzucht in einer vertikalen Farm in dem 3,2 Kilometer langen Trogbauwerk vor, die sogenannte morgenfarm berlin. Durch den lokalen, nachhaltigen Anbau können große Wassermengen und lange Transportwege eingespart werden.

Von der A100 zur Morgenfarm

Anlass für den Konzeptvorschlag
Der kürzlich veröffentlichte Weltklimabericht des IPCC lässt keine Zweifel
daran, dass sich gerade die Lebensmittelproduktion und deren Umgang
mit Ressourcen radikal wandeln muss: Nur was heißt das konkret? Die
gemeinnützige Berliner Denkfabrik paper planes e.V. nimmt sich zwei
Herausforderungen vor – einerseits der halbfertigen Verkehrsinfrastruktur
der A100, deren Planung aus den 00er Jahren stammt und andererseits der
emissionsreichen konventionellen Landwirtschaft – und kombiniert sie zu
einem zukunftsträchtigen Umnutzungskonzept. Sie legen der Landes- und
Bundesregierung damit eine Blaupause für die nach der Wahl anstehenden
Entscheidungen zur A100 vor.

Das morgenfarm berlin-Konzept
Das morgenfarm berlin Konzept sieht vor, das bereits gebaute Trogbauwerk
des 16. Bauabschnitts der Berliner Stadtautobahn als “Vertikale Farm” zu
nutzen und folgt damit einem weltweiten Trend. Insbesondere in Asien
und den U.S.A. fließen große Investitionen in diesen Zukunftsmarkt, aber
auch in Dänemark entsteht bspw. eine riesige Vertikale Farm. Durch ihre
Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen (Sonne, Regen, Temperatur) sind
Vertikale Farmen ganzjährige Produktionsstätten von Früchten, Gemüse,
Speisepilzen, Algen oder Insekten. Als Kreislaufwirtschaft vereinen sie
Hydrokulturen mit kurzen Transportwegen zum Endverbraucher. Vertikale
Farmen sind hocheffizient im Umgang mit Ressourcen und frei von Pestiziden.
Sie sichern der lokalen Stadtbevölkerung auch in Krisenzeiten frische und
vitaminreiche Nahrungsmittel.
Über dem heutigen Trogbauwerk erstreckt sich ein Dach mit Sonnenkollektoren
zur Versorgung der eigenen LED-Beleuchtung und Lüftung. Entlang der 3,2
Kilometer langen morgenfarm berlin wird ein Park entstehen, in dessen Mitte
das morgenfarm berlin Lern- und Besucherzentrum liegt. Entlang der Farm
werden durch die Umnutzung Flächen für Wohngebäude frei.

Über die Initiatoren
Hinter dem unabhängigen und gemeinnützigen paper planes e.V. steht
ein Team internationaler Berliner*innen aus den Professionen Architektur,
Wirtschaft, Stadtentwicklung, Mobilitätsforschung, Kulturarbeit, Jura und
Marketing. Das Team hat 2015 das Konzept zur Radbahn Berlin unter dem
U1-Hochbahnviadukt entwickelt, das derzeit bundes- und landesgefördert
als “Reallabor Radbahn” in die Umsetzung geht. paper planes e.V. versteht
sich als “Think- und Do-Tank”, der gesellschaftliche und technologische
Potenziale erforscht, die zu umwelt- und menschengerechteren und dadurch
lebenswerteren Stadträumen führen.
Für die Erarbeitung des Konzepts morgenfarm berlin wird paper planes e.V.
von der “European Climate Foundation” (ECF) gefördert.

Mehr Infos zum Konzept auf www.morgenfarm.berlin

Collagen: paper planes e.V.

Unser A100 Protest-Rave auf der Elsenbrücke: Bilder, Videos + Medienecho

Zahlreiche Menschen folgten am 25.5.2019 unserem Aufruf zum PROTEST RAVE A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! Die Stimmung war prima und der Protest war friedlich und gewaltfrei.

Die Redebeiträge waren von Heidi Dlubek und Tobias Trommer vom Aktionsbündnis A100 stoppen, Denis Petri von Changing Cities und Leto van Long vom Club „Zur wilden Renate“.

Es spielten die DJs Bloody Mary, Fadi Mohem, Sebastian Voigt und Rodmin.

Medienecho (Auswahl)

Ruptly: Germany: Street ravers protest motorway threatening Berlin’s night clubs

The Guardian: Germany’s love of fast cars runs into the barricades in Berlin 

taz: Protestrave an der Elsenbrücke „Ein fast magischer Ort“

Berliner Morgenpost: Raver tanzen auf der Elsenbrücke gegen den A100-Weiterbau

rbb24: Protest auf der Elsenbrücke – 100 Menschen tanzen gegen A100

rbb-Abendschau vom 25.5.2019: Hunderte demonstrieren gegen Weiterbau der A 100 (Beitrag 7 Tage lang verfügbar)

radio eins: Protest Rave gegen den Weiterbau der A100

Berliner Woche: Rave gegen die Autobahn 

Inverted Audio: Berlin’s A100 autobahn threatens to demolish Wilde Renate, Else and ://about blank

Trax: Berlin : Plusieurs clubs mythiques sont menacés de fermeture par un projet d’autoroute

PROTEST RAVE | A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! | 25.5.2019

PROTEST RAVE A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! am 25.5.2019Sei dabei beim Protest-Rave am Samstag, 25.5.2019
von 14 bis 18 Uhr
Elsenbrücke, direkt am S-Bahnhof Treptower Park

A100 STOPPEN! // NO HIGHWAY THROUGH PARADISE!
Keine Autobahn über die Elsenbrücke!

Wir tanzen gegen den Weiterbau der Stadtautobahn A100 durch Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg! Es wäre auch das Ende vieler Clubs!

Berlin will verkehrspolitisch nachhaltig, emissionsarm und innovativ sein? Gerne! Aber dann rollt Euren Autobahnplan gleich wieder ein!

Dieser Plan einer Stadtautobahn ist aus dem letzten Jahrtausend und will sich durch unsere Kieze, unsere kurzen Alltagswege und unsere kulturstiftenden Clubs wälzen.

://about blank, FIPS, Osthafen, Polygon, Else und Wilde Renate würden platt gemacht.

Wir fordern eine Elsenbrücke als Spreebalkon für alle!
Mit viel Raum für Fußgänger, Radfahrer und Sonnenuntergangsanbeter.
Aufenthaltsqualität statt Autobahnwahn!
Komm and rave für Deinen Freiraum!

Es musizieren: Bloody Mary, Fadi Mohem, Sebastian Voigt und Rodmin

Es sprechen Aktive von Changing Cities, vom Aktionsbündnis A100 stoppen und der vom Autobahnbau bedrohten Clubs.

Aktionsbündnis A100 stoppen!
[mit freundlicher Unterstützung von ;//about blank, Else und Wilde Renate]

Bring Deine Freunde mit! Lade sie hier bei Facebook ein:
https://www.facebook.com/events/320748338851450/

Aber lass Parteisymbole bitte zu Hause.

Plakat PROTEST RAVE gelb (pdf)
Plakat PROTEST RAVE schwarz/weiß (pdf)

Pressemitteilung
Protest-Rave A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! am 25.5.2019, aktualisiert (pdf)

Kostenexplosion am 16. Bauabschnitt der A100 von Neukölln bis Treptower Park!

Seit Aufnahme des 16. Bauabschnitts der Berliner Stadtautobahn A100 in den Bundesverkehrswegeplan im Jahr 2003 sind die veranschlagten Kosten dramatisch gestiegen. Es wurde und wird unsäglich mit Zahlen jongliert, von solider Kostenberechnung keine Spur. Hier unsere Zusammenstellung der Kostenentwicklung:

Mit Aufnahme des 16. Bauabschnitts in den Bundesverkehrswegeplan wurde von 312.6 Mio Euro inklusive Vorplanung etc. ausgegangen. Man beachte die Zahl nach dem Komma. Es wird suggeriert, dass eine fundierte Kostenplanung erfolgte.
Im Sommer 2008 ist bereits von 442,8 Mio Euro die Rede, davon 363,9 Mio Euro Baukosten, 55,5, Mio Euro Grunderwerb und 23,4 Mio Euro für Vorplanung und Bauvorbereitung. Es wird munter an der Stellschraube Vorplanung etc. gedreht, um die Kosten, die das Land Berlin zu tragen hat, zu verniedlichen.

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