Wohnen statt A100! Demonstration gegen Mietenwahnsinn in Berlin

Am Sonnabend, dem 6. April 2019, fand eine große Mietendemo in Berlin statt. Wir vom Aktionsbündnis A100 stoppen waren dabei.
Hier der Redebeitrag unseres Aktivisten Tobias Trommer:

Hallo, wir kämpfen gegen die Verlängerung der Stadtautobahn A100 nach Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg.

Ihr werdet euch fragen, was hat der Autobahnbau in Berlin mit dem Mietenwahnsinn zu tun?

Erstens:

Die A100 zerstört Wohnungen und zerschneidet gewachsene Kieze

Neben 300 Gärten, das sind über 12 Hektar Stadtnatur, wurden für die Verlängerung nach Treptow in der Beermannstr. 2 Häuser mit 5 Gebäuden abgerissen. Ohne unsere Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht wären es doppelt so viele Häuser gewesen. Trotzdem mussten mehr als 100 Menschen ausziehen und vor allem Familien mit Kindern fanden in Berlin keine bezahlbare Wohnung mehr. Alteingesessene Mieterinnen und Mieter zahlten dort eine Kaltmiete von 4,20 Euro je Quadratmeter. Sollte die A100 weiter gebaut werden, müssten noch deutlich mehr Menschen aus ihren Wohnungen verdrängt werden.

Der 2. Punkt:

Armut und Verslummung durch A100!

Das TOPOS-Institut hat die sozialen Auswirkungen von Stadtautobahnen wissenschaftlich untersucht.

Die Ergebnisse in Kurzform:

Je näher die Wohngebäude an der Stadtautobahn stehen, umso schlechter ist ihr Erhaltungszustand. Außerdem fehlen in mehr als der Hälfe der Wohnungen Lärmschutzfenster. Trotzdem sind die Mieten auch direkt an der Stadtautobahn nicht besonders niedrig.

Dafür ist dort die Arbeitslosigkeit fast doppelt so hoch wie in Wohngebieten ohne Autobahn vor der Haustür. Die an der Stadtautobahn wohnenden Menschen, die nicht arbeitslos sind, haben deutlich geringere Einkommen beziehungsweise niedrigere Renten. Sie haben ein um fast 50 Prozent höheres Armutsrisiko. Und sie besitzen oft selbst kein Auto und können es sich nicht leisten, wegzuziehen.

Wir protestieren aber nicht nur, sondern wir machen ganz konkrete Vorschläge, hier zum Thema Wohnen

Die für den Ausbau der Stadtautobahn A100 reservierten Flächen werden jahrzehntelang volkswirtschaftlich nicht sinnvoll genutzt. Das Land Berlin verzichtet dadurch jedes Jahr auf Einnahmen in Millionenhöhe. Nach Berechnungen des ium-Instituts für Urbane Mobilität kann man an Stelle der Autobahn ca. 8.800 Wohnungen für bis zu 22.000 Menschen bauen: innenstadtnah, gut angebunden an den öffentlichen Nahverkehr und trotzdem bezahlbar.

Wir fordern, und wir richten diese Forderung ausdrücklich an die rot-rot-grünen Politikerinnen und Politiker in Berlin: Wohnen statt Autobahn! A100 stoppen!

Wir laden euch herzlich zu unserer nächsten Protestaktion ein.

Kommt am Samstag, den 25. Mai um 14:00 Uhr auf die Elsenbrücke in Berlin-Treptow zu unserem

STOP A100 – PROTEST-RAVE

Das Motto: Elsenbrücke für alle! Don`t cement our culture!

Mehr Infos auf unserer Webseite des Aktionsbündnis A100 stoppen

www.A100stoppen.de

und auf Facebook und Twitter unter #A100stoppen.

A100 stoppen bei der Mietenwahnsinn-Demonstration in Berlin

Demo am 6.4.2019: Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn

Am Sonnabend, dem 6. April 2019, findet eine große Mietendemo in Berlin statt, Beginn um 12.00 Uhr am Alex.
Wir vom Aktionsbündnis sind dabei, Sie auch?

Berlin ist eine Mieterstadt, nach wie vor. Sehr viele Mieterinnen und Mieter haben mehr oder weniger mit Mieterhöhungen zu kämpfen. Also geht es uns alle an!
Diese Demonstration wird organisiert vom Bündnis – Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn.

Wir Aktive von A100stoppen setzen uns schon lange dafür ein, den nur einmal zu vergebenden öffentlichen Raum für Wohnungsbau oder ÖPNV zu nutzen, statt für Autobahn.
Stichworte: Lebensraum oder Wohnraum statt Autobahn usw.

Durch die fatalen Planungen zum Weiterbau der Berliner Stadtautobahn A100 bis zur Storkower Straße wären auch Wohnhäuser bedroht, die abgerissen werden müssten – siehe Beermannstraße am 16. Bauabschnitt der A100. Wohnkieze würden zerstört. Und wertvoller Boden, der für Wohnungsbau geeignet wäre, würde blockiert werden für den Autoverkehr. Das alles wollen wir verhindern!

Das Aktionsbündnis A100 stoppen finden Sie auch in der Liste der Initiativen, die die Demonstation unterstützen. Und natürlich sind wir auch bei der Demo dabei!

Kommen auch Sie bitte zur Demo!

Link zur Webseite der Mietendemo:
https://mietenwahnsinn.info/demo-april-2019/

A100 stoppen! Das war unsere Blockade am S-Bahnhof Berlin-Treptower Park

Etwa 300 Menschen folgten unserem Aufruf zur Protestaktion „Kein Weiterbau der Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!“ am Sonntag 14.10.2018. Gemeinsam blockierten wir die Kreuzung Elsenstraße / Puschkinallee am S-Bahnhof Treptower Park.

Redebeiträge gab es von Prof. Dr. Andreas Knie (Mobilitätsforscher), Martin Schlegel, Experte für Mobilität beim BUND Berlin, und Aktiven vom Aktionsbündnis A100 stoppen: Heidi Dlubek, Bernd Kalweit, Sebastian Blume und Tobias Trommer.

Musik von Nümmes Straßenrock und der Band Stationär.

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Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018

Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018 A100 stoppenKommt alle zur
Protestaktion am Sonntag 14.10.2018 um 15:00 Uhr
Kein Weiterbau der Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!
Wir blockieren die Kreuzung Elsenstraße / Puschkinallee am S-Bahnhof Treptower Park

Sollte die A100 bis zum Treptower Park fertig gestellt werden, wird uns eine riesige Blechlawine den Platz zum Leben und die Luft zum Atmen nehmen. Sollte die Autobahn weiter bis Friedrichshain und Lichtenberg gebaut werden, wird sich u.a. der Platz vor dem S‑Bahnhof Treptower Park in eine menschenfeindliche Betonwüste verwandeln.

Kommt um 15:00 Uhr zur Kreuzung Elsenstraße / Puschkinallee. Wartet auf dem Fußweg, bis die rote Posaune ertönt.

Wir werden uns dann auf der Kreuzung zu Fuß oder auf dem Fahrrad protestierend bewegen, den Verkehr zum Erliegen bringen und die Kreuzung in eine grüne Oase verwandeln.

Stoppen wir gemeinsam den Weiterbau der Stadtautobahn A100!

Bringt gerne eure eigenen Planzen oder Transparente mit. Oder holt euch unser A100-stoppen-Plakat. Für die ersten von euch haben wir Baum-Transparente gebastelt.

Übrigens: Die Kreuzung wird während der Blockade vom Autoverkehr gesperrt und der Aufenthalt während der Protestaktion ist sicher.

Stadtplan-Link zum Aktionsort

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Flyer Protestaktion Blockade Kreuzung am S-Bhf. Treptower Park am 14.10.2018 bunt (pdf)
Flyer Protestaktion Blockade Kreuzung am S-Bhf. Treptower Park am 14.10.2018 s/w (pdf)
Collage Sei dabei: Blockade der Kreuzung am S-Bhf. Treptower Park am 14.10.2018 (jpg)

Hintergrund zur Protestaktion: Protestaktion Blockade der Kreuzung am S-Bahnhof Treptower Park am 14.10.2018 weiterlesen

Kundgebung gegen Autobahnprivatisierung vor dem Bundestag am 15. Mai 2017

Protestaktion keine Autobahn-Privatisierung am 15.5.2017
Foto: Dr. Frank Wecker

Aktive vom Aktionsbündnis A100 stoppen waren dabei, um gegen die geplante Grundgesetzänderung zu protestieren, die eine Autobahnprivatisierung überhaupt erst möglich macht. Organisiert wurde die Kundgebung vom Bündnis „Keine Fernstraßengesellschaft“.

Vor der Kundgebung wurden 33.000 Unterschriften von SPD-Mitgliedern gegen die Autobahnprivatisierung an die SPD-Bundestagsfraktion übergeben. Zur Petition

33000 Unterschriften gegen Autobahnprivatisierung
Foto: Dr. Frank Wecker

Worum geht es:
Im Bundestag soll über Grundgesetzänderungen im Hinblick auf die Autobahnprivatisierung abgestimmt werden. Die für den 19.5.2017 geplante Abstimmung im Bundestag wurde verschoben. Das ist ein erster Erfolg.

Das Grundgesetz ist das höchste Gut, das wir in unserer Demokratie haben. Jegliche Änderung daran muss sehr, sehr gründlich überlegt, öffentlich diskutiert und somit ausreichend legitimiert werden. Es kann nicht sein, dass im Interesse Weniger das Grundgesetz verwässert und ausgehebelt wird. Kundgebung gegen Autobahnprivatisierung vor dem Bundestag am 15. Mai 2017 weiterlesen

Protestaktion von BUND + BUNDjugend vor Bundestag – A100 stoppen war dabei

Protestaktion von BUND, BUNDjugend vor Bundestag – A100 stoppen war dabei
Bild: BUND / Jörg Farys

Am 2. Dezember 2016 fand eine Bildaktion, organisiert vom BUND, vor dem Bundestag statt. Von den Bundestagsabgeordneten, die zeitgleich tagten, wurde die Ablehnung des Bundesverkehrswegeplanes 2030 (BVWP) gefordert. Wir vom Aktionsbündnis A100 stoppen waren dabei.

Der BUND hatte für ausgewählte umstrittene Autobahnprojekte aus dem gesamten Bundesgebiet, einschließlich der A 100 in Berlin, Schilder vorbereitet, die von den Aktiven des BUND für den Fototermin in Szene gesetzt wurden. Wir vom Aktionsbündnis A100 stoppen waren mit unserem Transparent „Weiterbau der A100 (16. und 17. BA) aus BVWP streichen!“ dabei.

Der Protest wurde lautstark mit Slogans wie unser „Hopp, hopp, hopp – A 100 stopp!“ sowie „Zukunft nicht wegbaggern!“ und „Alternativen statt Asphalt!“ begleitet. Protestaktion von BUND + BUNDjugend vor Bundestag – A100 stoppen war dabei weiterlesen

Protestaktion A100 abblasen! am 22.11.2016 vor Paul-Löbe-Haus am Bundestag

Protestaktion A100 abblasen! am Dienstag, 22.11.2016 um 15:00 Uhr vor dem Paul-Löbe-Haus am BundestagMacht alle mit bei unserer Protestaktion
A100 abblasen!
am Dienstag, 22.11.2016 um 15:00 Uhr
vor dem Paul-Löbe-Haus am Bundestag

(Paul-Löbe-Allee/ Ecke Konrad-Adenauer-Str.)
U-Bahnhof U55 Bundestag ->Stadtplan-Link

Bringt Tröten & Lärminstrumente mit!

Der Bundestag will grünes Licht für den Weiterbau der Stadtautobahn A100 geben.
Wir sagen NEIN!

Der Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur/ Bundestag stimmt in Kürze darüber ab, ob der 17. Bauabschnitt der A100 von Treptow über Frankfurter Allee bis Storkower Straße gebaut werden soll.

Der Flyer zur Protestaktion A100 abblasen! am 22.11.2016 (pdf)

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Pressemitteilung A100 abblasen! (pdf)

Update: Das war unsere Protestaktion A100 abblasen!

Unsere erfolgreiche Blockade der A100-Auffahrt Neukölln/ Grenzallee am 13.11.2016

Protestaktion Lebensraum statt Autobahn! A100-Baustopp jetzt! Blockade A100 Auffahrt Grenzallee am 13.11.2016
Foto: briti bay

Unsere Protestaktion „Lebensraum statt Autobahn! A100-Baustopp jetzt!“ am Sonntag, 13.11.2016:

Wir blockierten für 20 Minuten die A100-Auffahrt Grenzallee am Dreieck Neukölln. Auf ein Posaunensignal hin gingen ca. 100 Aktive auf die Kreuzung, trommelten, tanzten, spielten Federball, bemalten den Asphalt oder machten Picknick. Die Blockade stieß auf ein großes Interesse der Medien.
Der Aufruf zur Aktion

Statt wie von Grünen und Linken im Wahlkampf versprochen, den Weiterbau der Stadtautobahn A100 endgültig zu stoppen, verständigten sich die SPD, die Linke und Bündnis 90/ Die Grünen darauf, den 16. Bauabschnitt bis Treptow zu Ende zu bauen und lediglich die Planungen für den 17. Bauabschnitt in dieser Legislaturperiode auszusetzen.

Wir fordern, den Baustopp des 16. Bauabschnitts mit einem qualifizierten Abschluss an der Sonnenallee und die Streichung des Bauvorhabens 16. und 17. Bauabschnitt der A100 aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 sowie die Entwicklung der für die A100 vorgesehenen Flächen (je nach Lage Grünzüge, Wohnungen oder Gewerbe) in den Koalitionsvertrag aufzunehmen.

Medienecho (Auswahl)

rbb-Abendschau: A100-Gegner blockieren Auffahrt an der Grenzallee (Video im Artikel nur 7 Tage online)
Tagesspiegel: Ausbau-Gegner protestieren gegen die Beschlüsse von Rot-Rot-Grün
Berliner Zeitung: Protest gegen A100-Weiterbau – Aktivisten blockieren Autobahnauffahrt Grenzallee
Neues Deutschland: Zehn Minuten Stillstand, Ganzer Artikel hier
Berliner Morgenpost: Autobahngegner blockieren Auffahrt
BZ: 100 Aktivisten legen Autobahnauffahrt Grenzallee lahm
Initiative Berliner Gartentisch: Bericht und Bilder

Bilder Unsere erfolgreiche Blockade der A100-Auffahrt Neukölln/ Grenzallee am 13.11.2016 weiterlesen

Protestaktion Lebensraum statt Autobahn! A100-Baustopp jetzt! am 13.11.2016

Kommt alle zu unserer Protestaktion
Lebensraum statt Autobahn! A100-Baustopp jetzt!
am Sonntag, 13.11.2016 um 14:00 Uhr

Wir blockieren die A100-Auffahrt Grenzallee am Dreieck Neukölln ->Stadtplan-Link

Komm zur A100-Auffahrt an der Bergiusstraße

  • Wenn die rote Posaune ertönt: Geh auf die Kreuzung und mache das, was Du am liebsten tust, z.B.
  • Du tanzt oder jonglierst gerne: Prima!
  • Du malst gerne: Verschönere den Asphalt, wir haben Kreide dabei
  • Du liebst die Natur: Bring deine Lieblingspflanze mit
  • Du fährst gerne Fahrrad: Toll, fahre vorsichtig um alle herum
  • Du willst einfach nur chillen: Bring eine Unterlage mit und leg dich hin
  • Beim 2. Posaunen-Signal: Verlass die Fahrbahn wieder

Auch Kinder können gerne mitmachen. Die Kreuzung wird sicher gesperrt. Es sind 10 Minuten Fußweg vom U-Bahnhof Grenzallee (->Route) und 15 min. Fußweg vom S+U-Bahnhof Neukölln (->Route) zum Aktionsort.

Achtung: Die Grenzalle ist zwischen Bergiusstr. und Neuköllnische Allee wegen dem Bau der A100 gesperrt. Zugang von der Sonnenallee ist nur über Neuköllnische Allee, Haberstr. und Bergiusstr. möglich.

Der Flyer zur Protestaktion Lebensraum statt Autobahn! A100-Baustopp jetzt! am 13.11.2016 (pdf)

Pressemitteilung zur Aktion Lebensraum statt Autobahn, A100-Baustopp jetzt! aktualisiert (pdf)

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Protest gegen die Verlängerung der A100 beim Zug der Liebe am 30.7.2016

Protest gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 beim Zug der Liebe am 30.7.2016Mehr als 10.000 Menschen kamen am Samstag, 30.7.2016 zum Zug der Liebe. Wir demonstrierten dort gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 von Berlin-Neukölln nach Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg.

In Kooperation mit dem Magdalena-Club waren wir mit einem eigenen Wagen und einem Redebeitrag auf der Abschlusskundgebung dabei. Unser Wagen stellte ein Monster dar, dass bunte Menschen, Pflanzen und Häuser zerstört und eine graue Autobahn-Betonpiste mit stinkenden Autos hinterlässt. Die Demo begann um 14 Uhr auf der Karl-Marx-Allee zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz und endete in der Stralauer Allee.

Weitere Bilder von unserem Wagen und der Abschlusskundgebung der Demonstration „Zug der Liebe“ 2016
Protest gegen die Verlängerung der A100 beim Zug der Liebe am 30.7.2016 weiterlesen

Demonstration „Zug der Liebe“ am 30.7.2016: A100 stoppen! ist dabei

Demonstration Zug der Liebe am 30.7.2016: A100 stoppen! ist dabeiKommt am Samstag, 30.7.2016 zum Zug der Liebe und demonstriert zusammen mit uns am A100-stoppen-Monster-Truck gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100.
Beginn der Kundgebung: 12.30 Uhr
Wo: Karl-Marx-Allee, zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz
Start der Demonstration: 14:00 Uhr

Die Demo geht über die Holzmarktstraße, die Mühlenstraße und die Stralauer Allee über die Elsenbrücke am S-Bahnhof Treptower Park. Dort kommt der Demonstrationszug dann zum Ende. Die Afterparty ist im Club Magdalena, wo nachmittags bereits offen ist.

Das Aktionsbündnis A100 stoppen! ist in Kooperation mit dem Club Magdalena mit einem eigenen Wagen dabei, der als Autobahn-Monster gestaltet ist.

Zentrales Anliegen der Demonstration unter dem Titel „Zug der Liebe“ ist der Protest für mehr Mitgefühl, mehr Nächstenliebe und soziales Engagement.  Der Zug der Liebe ist eine politische Demonstration – und keine neue Loveparade.

Der Zug der Liebe als Veranstaltung bei Facebook. Bitte ladet eure Freunde dazu ein.

Webseite Zug der Liebe

Unsere Pressemitteilung: Protest gegen den A100-Ausbau beim Zug der Liebe am Samstag, 30.7.2016 (pdf)

 

 

A100 stoppen! bei Demonstration “Musik braucht Freiräume” am 21.6.2016

Demonstration “Musik braucht Freiräume” am 21.6.2016 in BerlinDas Aktionsbündnis hat mit zur Demonstration „Musik braucht Freiräume“ aufgerufen und war mit einem Redebeitrag gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 dabei. Die Protestaktion war eine Nachttanz-Demo mit Musik und Redebeiträgen zum Erhalt von Clubs und Freiräumen am 21.6.2016 Anlässlich der Fete de la Musique.

Ablauf der Demonstration Musik braucht Freiräume

16 Uhr AuftaktKundgebung am OSTKREUZ, Lenbach-/Ecke Simplonstraße
19 Uhr (Nacht)TanzDemo – Start am Ostkreuz – Sonntag-/Ecke Simplonstraße, mit FreeTekno, Noise, Hardcore, Drumnbase, Jungle
24 Uhr Abschlußkundgebung Puschkinallee/Ecke am Flutgraben
Infos: http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/

Am 21. 6.2016 trafen sich Aktivist_innen der Club- und Musikszene um für den Erhalt von Freiräumen zu demonstrieren. Bei der Auftakt-Kundgebung am Ostkreuz (Simplon/Lenbach Str.) informierte auch das Aktionsbündnis A100stoppen! in einem Redebeitrag von Tobias Trommer über die geplanten 17. Bauabschnitt der A100. Es wurde darauf hingewiesen, das unter dem Bahnhof Ostkreuz eine “Bauvorbereitende Maßnahme” für die geplante A100 für 20 Mio. € realisiert wurde. Obwohl noch gar kein Baurecht für die A100-17.Bauabschnitt besteht.

A100 stoppen! bei Demonstration “Musik braucht Freiräume” am 21.6.2016 weiterlesen

Rad-Skater-Demo am 18.6.2016: Keine Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!

Rad-Skater-Demo am 18.6.2016 um 14 Uhr: Keine Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!Der Aufruf zur Demonstration:
Macht alle mit bei unserer Fahrrad-Skater-Demo am 18.6.2016: Keine Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!

Treff­punkt:
Samstag, 18.6.2016 um 14:00 Uhr am S-Bahnhof Treptower Park (Fußgängerbereich Ecke An den Treptowers/ Martin-Hoffmannstr. Nordseite)

Route: Wir fahren vom S-Bahnhof Treptower Park über die Elsenbrücke, Alt-Stralau, Kynaststraße, Kynastbrücke, Boxhagener Straße, Neue Bahnhofstraße und Zwischenkundgebung am Annemirl-Bauer-Platz/ Ecke Sonntagstraße/Simplonstraße
Dann wieder Neue Bahnhofstraße, Gürtelstraße, Möllendorffstraße, Storkower Straße und Abschluss an der Ecke Rudolf-Seiffert-Straße.

Die Stadtautobahn A100 soll nach dem Willen des Berliner Senats in einem 17. Bauab­schnitt vom Treptower Park bis zur Storkower Straße weiter­gebaut werden. Dagegen wollen das “Aktions­bündnis A100 stoppen!” und zahlreiche weitere Gruppen mit einer Fahrrad-Skater-Tour protes­tieren. Rad-Skater-Demo am 18.6.2016: Keine Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg! weiterlesen

Musik Braucht Freiräume: Berliner Nacht-Tanz-Demo am 21.6.2015

Musik braucht Freiräume Nacht-Tanz-Demo Berlin 2015

Kommt am Sonntag 21.6.2015 ab 15 Uhr zur Musik-Kundgebung und zur NachtTanzDemo/Parade in die Rummelsburger Bucht (Kynaststr. 17, Nähe Bahnhof Berlin-Ostkreuz).
Die Nacht-Tanz-Demonstration startet ab 21Uhr von dort und geht nach Kreuzberg.

Das Aktionsbündnis A100 stoppen ist dabei und unterstützt diese Demo.

Aktuelle Infos zur Demo auf www.musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de

Am 21.6. wird es wieder die alternative, unabhängige, freie Bühne von M.-B.-F. mit gemeinfreier Musik, alternativer Kleinkunst und DIY–Aktionskunst sowie Infoständen, Siebdruck u.v.m. geben.

Diesmal findet Ihr uns in der RUMMELSBURGER BUCHT neben dem ehem. Jugendschiff Freibeuter an der alten Glashütte, gleich hinter dem Ostkreuz. Musik Braucht Freiräume: Berliner Nacht-Tanz-Demo am 21.6.2015 weiterlesen

Das war die Demonstration Besetzen statt Räumen! Wohnraum statt Autobahn A100!

Gut beschützt von der Polizei demonstrierten am Sonntag, den 22.2.2015 von der Ohlauer Str. / Ecke Reichenberger straße in Berlin-Kreuzberg mehrere Hundert Menschen friedlich zur Beermannstraße nach Treptow. Hier sollen 2 Häuser mit 5 Gebäuden abgerissen werden, um Platz vor die Stadtautobahn A100 zu schaffen.

Über 100 bezahlbare Wohnungen in der Beermannstr. 20 und 22 werden so zerstört und die Mieter/innen aus ihrem Kiez verdrängt. Sollte die Autobahn dann weiter bis Friedrichshain verlängert werden, müssten auch die Häuser der Beermannstraße 16-18 abgerissen werden.

Beitrag in der rbb-Abendschau vom 22.2.2015 über die Demo

Impressionen von der Demonstration

Demonstration Besetzen statt Räumen! Wohnraum statt Autobahn A100! am 22.2.2015 Demonstration Besetzen statt Räumen! Wohnraum statt Autobahn A100! am 22.2.2015
Demonstration Besetzen statt Räumen! Wohnraum statt Autobahn A100! am 22.2.2015 Demonstration Besetzen statt Räumen! Wohnraum statt Autobahn A100! am 22.2.2015
 Demonstration Besetzen statt Räumen! Wohnraum statt Autobahn A100! am 22.2.2015

Beermannstraße: Besitzeinweisungsbeschluss ergangen – Demo am Sonntag

beermannstraße5Anfang der Woche (ca. 16.2.2015) erging der Besitzeinweisungsbeschluss (quasi eine Enteignung) gegen die verbliebenen Bewohner der Beermannstraße 20 und 22. Sie sollen und werden bis Montag die Wohnungen verlassen, sonst würde auf ihre Kosten ein Zwangsräumungsverfahren eingeleitet werden.

Diese Entwicklung ist skandalös, war aber leider abzusehen. Der Beschluss enthält aber auch eine Überraschung – und zwar eine positive! Denn die Senatsverwaltung wird darin verpflichtet, den Bewohner 17 Jahre lang die Differenz zwischen alter und neuer Miete zu zahlen. Es ist dabei ausdrücklich die Rede von einer Entschädigung. Allerdings ist deren Auszahlung an eine ganze Reihe von Auflagen gebunden und es ist auch noch offen, ob die Verwaltung juristisch gegen diesen Beschluss vorgehen wird. Siehe auch „Verlängerung der A100 in Berlin – Nur wenige Mieter erkämpfen eine Entschädigung“ in der Berliner Zeitung.

Hoffest in der Beermannstr. 22 gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100
Hoffest gegen A100

Trotzdem kann schon jetzt von einer herben Niederlage des Senats gesprochen werden. Schließlich hat er immer jeden Entschädigungsanspruch der für die A100 aus ihren Wohnungen Vertriebenen verneint, hat lieber Wachschutz, hochwertige Schließanlagen und eine internationale Top-Anwaltskanzlei bezahlt, statt den Opfern seiner Politik nennenswert unter die Arme zu greifen. Das er damit krachend gescheitert ist, ist ein Erfolg für die Menschen, die trotz aller Einschüchterungen bis zuletzt in der Beermannstraße ausgeharrt haben. Und indirekt ist es auch ein Erfolg der politischen Aktionen, mit denen sie unterstützt wurden. Nicht zuletzt wird auf dieser Grundlage der Weiterbau der A100 durch den Friedrichshain schwieriger durchzusetzen sein, denn hier soll wesentlich mehr Wohnraum vernichtet und noch mehr Menschen vertrieben werden.

Klar ist aber auch: Eine sozialverträgliche A100-Verlängerung kann es nicht geben. Inmitten einer sich immer weiter zuspitzenden Wohnungsnot hundert Wohnungen abreißen zu wollen, ist und bleibt ein Schlag ins Gesicht großer Teile der Bevölkerung. Auch wenn jetzt eine kleine Minderheit der wegen der A100 Rausgeworfenen angemessen entschädigt werden sollte, ändert das nichts an dieser Tatsache. Die Wohnungen werden gebraucht, für Geflüchtete, für Obdachlose, für Menschen die ihre Miete nicht mehr zahlen können. Ein absurd teurer Autobahn-Stummel garantiert zwar den beteiligten Baufirmen Profite, wird aber das soziale Elend in dieser Stadt nur noch weiter verschärfen. Der Abriss der Beermannstraße muss gestoppt und die Häuser bewohnt werden! In diesem Sinne ruft das Bündnis „Besetzen statt räumen“ für diesen Sonntag zu einer Demonstration zu den nun akut abrissbedrohten Häusern auf.

Das war die Demo Berlin bleibt unsere Stadt! Gegen Verdrängung und A100-Ausbau!

Mehrere hundert Menschen folgten unserem Aufruf zur Spreedemo Berlin bleibt unsere Stadt! Gegen Mieterhöhung, Verdrängung und Ausbau der A100!

Die Auftaktkundgebung fand in der Sonntagstraße am Bahnhof Ostkreuz statt. (Redebeitrag zur A100 und zur Entwicklung am Ostkreuz). Weiter ging es zur Boxhagener Straße (Redebeitag zum Freudenbergareal). Die  2. Zwischenkundgebung fand am Boxhagener Platz statt. (Redebeitrag der Freudenberg-Initiative zum Friedrichshainer Kiez). Bei der nächsten Zwischenkundgebung Revaler Str./ Ecke Warschauer Str. wurden die Probleme des RAW-Geländes thematisiert. Vor dem Liegenschaftsfond in der Warschauerstr. die nächste Zwischenkundgebung zur verfehlten Berliner Liegenschaftspolitik. Weiter Richtung Oberbaumbrücke, wo die nächste Kundgebung mit Beiträgen der Initiativen Karla Pappel, Mediaspree versenken und der Agromexgruppe stattfand. Weitere Stopps waren an der Schlesischen Str. Ecke Cuvrystr. mit einem Redebeitrag einer Bewohnerin der Cuvrybrache, an der Wrangelstr./ Ecke Schlesische Str., in der Muskauer Str. mit einem Beitrag von Kotti &Co und auf der Köpenicker Str. mit Redebeiträgen zur Köpenicker Str., Zapf und Dämmisol von der Initiative Mediaspree versenken. Nach einer Zwischenkundgebung am Stralauer Platz (vor dem ehemaligen Yaam) mit Beiträgen u.a. der Initiative East Side Gallery retten ging es zur Abschlusskundgebung vor der O²-World.  Mehr Infos bei der Initiative Mediaspree versenken!

Medienecho:
Morgenpost: Spreeufer für alle“ – Lautstarker Protest gegen Verdrängung aus der Innenstadt
rbb-Abendschau: Sechs Jahre nach dem Bürgerentscheid demonstriert die Berliner Initiative „Mediaspree versenken“ heute gegen hohe Mieten und Verdrängung

Rote Karte! Spreedemo Berlin bleibt unsere Stadt! Gegen Mieterhöhung, Verdrängung und A100! Spreedemo am 13.7.2014 vor O2-World in Berlin
Spreedemo Berlin bleibt unsere Stadt! Gegen Mieterhöhung, Verdrängung und A100!  Spreedemo Berlin bleibt unsere Stadt! Gegen Mieterhöhung, Verdrängung und A100! Kundgebung auf der Oberbaumbrücke

Spreedemo Berlin bleibt unsere Stadt! Gegen Mieterhöhung, Verdrängung und A100!

Spreedemo Berlin bleibt unsere Stadt! gegen Mieterhöhung, Verdrängung und A100!Kommt am Sonntag, den 13. Juli 2014, zur Spreedemo gegen Mieterhöhung und Verdrängung!
Start: 14 Uhr Sonntagstr. am Bahnhof Ostkreuz
Das Aktionsbündnis A100 stoppen! ist mit einem kleinen Wagen dabei.
Demonstrieren wir gemeinsam mit STOP-A100-Bannern gegen die drohende Verlängerung der Stadtautobahn A100 nach Berlin-Treptow und Friedrichshain!

Denk ich an meinen Kiez in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht!

Das Votum des Bürgerentscheids SPREEUFER FÜR ALLE! vom 13. Juli 2008 war mit 87% eindeutig! (Für einen Mindestabstand von 50 Metern zum Ufer für Neubauten sowie gegen neue Hochhäuser und Autobrücken). Eine Richtungsumkehr des Senats ist jedoch auch sechs Jahre später leider nicht erkennbar!

Mediaspree bedroht unsere Kieze mehr denn je!

Im siebten Jahr des Bürgerentscheids muss es darum gehen, die politisch Verantwortlichen und die neuen und alten Eigentümer an die Beschlüsse einer großen Bürgermehrheit zu erinnern. Denn im Spreeraum wird exemplarisch exerziert, was perspektivisch der ganzen Stadt widerfahren soll. Das Ufer wird rücksichtslos zugebaut, die Autobahn A100 wälzt sich weiter durch unsere Kieze und selbst der Mittelstand kann sich mittlerweile die Innenstadt nicht mehr leisten, unter anderem auch, weil global agierende Drogenhändler im Geldwäscheparadies Berlin ganze Strassenzüge über dubiose Treuhandfirmen kaufen. Dagegen werden wir uns weiter zur Wehr setzen!

Kämpfe mit uns gemeinsam gegen die Hinterzimmerpolitik, Machenschaften, Umwandlung in Eigentum, Versiegelung, Verdichtung, Mieterhöhung, Verdrängung, Abschiebung und die Verlängerung der Stadtautobahn A100!

Kommt am Sonntag, den 13. Juli 2014 zur SPREEDEMO, damit Berlin UNSERE Stadt bleibt!!!

Die Route der Demonstration, mehr Infos auf www.ms-versenken.org

Die Demonstration bei Facebook:
https://www.facebook.com/events/749819595041111/
Bitte ladet eure Freunde dazu ein!