Aktuelle Termine + Aktionen

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 Hilf mit, die Stadtautobahn A100 zu stoppen und Berlin lebenswerter zu machen.
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Samstag, 18.10.2025
📢 14:00 Uhr Rad- und Fußdemo „Das ENDE der Irrfahrt“
Start: Sonnenallee über die A100 zum Treptower Park
Die Protestaktion findet auf dem neuen Abschnitt der A100 statt. Forderungen: Kein Weiterbau und Umnutzung des 16. Bauabschnitts der A100!
Zu dieser Demo ruft das A100-wegbassen-Bündnis auf.
🚴 12:00 Uhr Fahrrad-Zubringerdemo Nr. 1
Start: Invalidenpark am Bundesverkehrsministerium
Route: Durch die Innenstadt über die A100 zur Rad- und Fußdemo „Das ENDE der Irrfahrt“
🚴🏻‍♀️ 13:00 Uhr Fahrrad-Zubringerdemo Nr. 2
Senioren-Fahrraddemo der 👵👴 SeniorMass, Start am S-Bahnhof Tempelhof, die sich an der Buschkrugallee der Zubringer-Demo Nr. 1 anschließt.
🚴 13:30 Uhr Fahrrad-Zubringerdemo Nr. 3
Kidical Mass-Fahrrad-Demonstration für 👨‍👩‍👦‍👦 Kinder und Eltern, Start am Schmollerplatz in Berlin-Treptow zur Hatun-Sürücü-Brücke, organisiert von der KungerKiezInitiative e.V.
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🚨 Mittwoch, 1.10.2025
Schwerer Unfall in Friedrichshain: 5-jähriger Junge durch A100-Ausweichverkehr schwer verletzt – A100 jetzt stoppen!
Ein fünfjähriger Junge wurde am 29.9.2025, in Friedrichshain auf seinem Fahrrad von einem abbiegenden Pkw angefahren und schwer verletzt, als er bei Grün die Kreuzung Corinthstraße/Persiusstraße überquerte. Die Kreuzung liegt auf dem Schulweg zur Lasker-Schule und ist durch massiven Ausweichverkehr über den Rudolfkiez stark belastet – eine Auswirkung der A100-Verlängerung nach Treptow.
Mehr Infos
Unsere Pressemitteilung

🆕 Samstag, 27.09.2025
Pressemitteilung: Leidtragende erzählen: A100-Chaos in Treptow bedroht die Schwächsten
Zwei bewegende menschliche Schicksale, die unter den Folgen der Verlängerung der A100 nach Treptow leiden

🆕 Donnerstag, 25.09.2025
Elsenbrücke: Senat opfert Radspur für Autos – Rückfall in die 1950er-Jahre
Unsere Pressemitteilung

▶ Montag, 22.09.2025
Pressemitteilung: Verkehrschaos in Berlin-Treptow: A100 bringt Stau, Gefahr und Stillstand – Aktionsbündnis fordert sofortige Schließung und Umwidmung
Statt der versprochenen Entlastung herrschen Dauerstau, blockierte Busspuren und gefährliche Situationen für Fußgänger und Radfahrer.
„Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu schweren Unfällen mit Verletzten oder Toten kommt.“
🎥 Wir haben die Zustände hier in zahlreichen Videos dokumentiert.

▶ Freitag, 19.9.2025
Gute Nachricht für Berlin: Die A100-Verlängerung nach Friedrichshain und Lichtenberg liegt auf Eis
Kein Baurecht bis 2029! Doch das reicht nicht – jetzt Druck machen, damit das Betonprojekt endgültig gestoppt wird!
Hintergrund, Einordnung und unsere Forderungen

▶ Montag, 15.9.2025
Offenbar noch mehr Stau durch neue Verkehrsregelungen zur Entlastung der Elsenstraße in Treptow
🚨 Wegen A100-Stau in Berlin-Treptow: Fußgänger 🚦 trotz Grün in akuter Gefahr!
▶️ Hier Video ansehen
📰 Unsere Pressemitteilung Neue Busspuren sind wirkungslos

Freitag, 12.9.2025 um 21:08 Uhr
An der Kreuzung Elsenstraße/Puschkinallee eskaliert das Verkehrschaos
🚦 Fußgänger haben grün – doch Autos fahren weiter und hupen
🚗 Autofahrer blockieren sich gegenseitig und beschimpfen sich
Ursache: die neue Stadtautobahn A100 nach Treptow
▶️ Hier das Video ansehen

🚦 Montag, 8.9.2025, erster Schultag nach den Sommerferien
08:00 Uhr: Stau in Treptow auf der Elsenstraße, der Elsenbrücke bis zur Stralauer Allee, die Buslinien M43 und 194 stecken fest
09:13 Uhr: die Verkehrsinformationszentrale Berlin meldet, dass die
Die BVG-Buslinien M43 und 194 aufgrund des Staus im Bereich Elsenbrücke aktuell nicht im Bereich S-Bhf. Treptower Park fahren.

💥 Aktuelle Bilder und Videos vom Stau, den Protestaktionen und der A100-Eröffnung hier bei X/Twitter, Facebook, Youtube und Telegram

Neue Info-Seite:
Die Geschichte des 16. Bauabschnitts der A100: Eine Chronik ohne echte Bürgerbeteiligung

Senatorin Ute Bonde blockiert Verkehrsdaten: Verzögerungstaktik vor der A100-Eröffnung?
Seit dem 26. Mai 2025 warten wir auf die Herausgabe von Leistungsfähigkeitsberechnungen und Signalzeitenpläne der Lichtsignalanlagen (Ampeln) der von der A100 Eröffnung betroffenen Kreuzungen.
Gemäß Informationsfreiheitsgesetz müssen diese Daten innerhalb eines Monats herausgegeben werden.
Mehr Infos hier
Unsere Pressemitteilung vom 1.8.2025
Verkehrssenatorin Ute Bonde blockiert A100-Verkehrsdaten – Verzögerungstaktik?

Elsenbrücke jetzt fertigbauen – statt 20 Jahre Behelfsbrücke, die Familien und Rollstuhlfahrer diskriminiert

❌ Irreführende Darstellung der Verkehrsentlastung durch A100:
Wie die Autobahn-GmbH systematisch Risiken verschweigt

Milliardengrab A100: Kosten explodieren
Im Worst-Case-Szenario könnte der Ausbau der A100 bis zu 4 Milliarden Euro verschlingen!
🚧 A100-Ausbau von Treptow bis Lichtenberg:
Würden die rund 8.000 direkt betroffenen Anwohner beim A100-Bau bis Lichtenberg so entschädigt wie beim Abriss der A100-Ringbahnbrücke am AD Funkturm, könnten Kosten von bis zu 2,4 Milliarden Euro entstehen.


🆕 Hier Aktuelle Infos zur Verkehrslage auf der A100

❓ Was denkst du über die aktuelle Situation? Teile deine Meinung hier in den Kommentaren und diskutiere mit! 💬

Frühere Termine hier Aktuelle Termine + Aktionen weiterlesen

Unfall: 5-jähriger Junge durch A100-Ausweichverkehr schwer verletzt – Die vorhergesagte Tragödie ist eingetreten

Am Montagmorgen, dem 29. September 2025, wurde die traurige Vorhersage des Aktionsbündnisses A100 stoppen zur schockierenden Realität: Ein 5-jähriger Junge wurde in Friedrichshain auf seinem Fahrrad schwer verletzt, als er bei Grün an der Kreuzung Corinthstraße/Persiusstraße von einem abbiegenden Pkw angefahren wurde.
Die Unfallstelle ist eine zentrale Route für den Ausweichverkehr durch den Rudolfkiez, der durch das durch die A100-Verlängerung nach Treptow verursachte Chaos auf der Elsenbrücke erzwungen wird, aber auch Schulweg für Kinder. Unsere Schwächsten zahlen den Preis für eine rückwärtsgewandte Verkehrspolitik.

Details und Hintergründe: Der Preis des Staus – Ein Kind auf dem Weg ins Krankenhaus

Eine grüne Fußgängerampel, die zur Falle wurde

Es ist 9:15 Uhr an der Ecke Corinthstraße/Persiusstraße. Für den 5-jährigen Jungen, der auf seinem Fahrrad die Fußgängerfurt überquert, leuchtet die Ampel grün. Ein Moment kindlicher Selbstverständlichkeit und Verkehrssicherheit wird jäh zerstört, als ein 29-jähriger Pkw-Fahrer beim Linksabbiegen das Kind übersieht und erfasst. Der Junge prallt auf die Motorhaube, stürzt auf die Fahrbahn und muss mit Kopf- und dem Verdacht auf innere Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Quelle: Polizeimeldung vom 29.09.2025

Fünfjähriger Junge von Auto angefahren – Die A100-Verlängerung fordert ihr erstes unschuldiges OpferDieses Bild eines gleichaltrigen Kindes, das auf seinem Rad die Kreuzung passiert, wo ein Tag zuvor der Unfall stattfand, ist ein Appell an unser Gewissen: Jeder von uns, der in diesem Bild den eigenen Sohn, die eigene Tochter sieht, spürt den tiefen Schmerz und die Wut über diese vermeidbare Tragödie.

Das A100-Verkehrschaos als Unfallursache

Dieser Unfall ist kein tragischer Einzelfall, sondern das direkte Resultat einer fehlgeleiteten Verkehrspolitik. Die Kreuzung Corinthstraße/Persiusstraße liegt auf der inoffiziellen, aber hochfrequentierten Umleitungsstrecke durch den Rudolfkiez in Berlin-Friedrichshain. Tausende Autofahrer nutzen diesen Weg über die Oberbaumbrücke, um dem täglichen Stau-Albtraum auf der Elsenbrücke zu entkommen – einem Stau, der durch das erhöhte Verkehrsaufkommen im Zusammenhang mit der Verlängerung der A100 nach Treptow entsteht, siehe Video unter diesem Artikel.

Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt – A100-Chaos im Rudolfkiez fordert Opfer

Die Anwohner und vor allem die ungeschützten Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Fußgänger, Radfahrer und Rollstuhlfahrer sind die leidtragenden Opfer dieses chaotischen Ausweichverkehrs. Die Geschwindigkeit, die Aggressivität und die schiere Menge des motorisierten Ausweichverkehrs machen unsere Kieze nun jeden Tag zu Gefahrenzonen.

Wir haben die Unfallgefahr vorhergesagt

Wir, das Aktionsbündnis A100 stoppen haben schon am 22. September 2025 gewarnt: Hier droht erhöhte Unfallgefahr durch das A100-bedingte Verkehrschaos in Treptow – und haben es öffentlich gemacht.
Eine Woche vor diesem schrecklichen Unfall haben wir die dramatische Zunahme der Gefahren prognostiziert, als sich das Verkehrschaos rund um die A100 in Treptow zuspitzte und die wahren Opfer dieser Planungen genannt – und Menschen vorgestellt, deren Lebensqualität und Sicherheit in den Schatten dieser Betonpolitik gestellt werden:

Verkehrswende jetzt: Schützt unsere Schwächsten!

Dieser Unfall ist ein lauter, schmerzhafter Weckruf. Die Sicherheit unserer Kinder und aller ungeschützten Verkehrsteilnehmer muss zentraler Pfeiler jeder Verkehrspolitik sein. Eine echte Verkehrswende bedeutet, den motorisierten Durchgangsverkehr aus unseren Wohngebieten herauszuhalten und sichere Wege für den Fuß- und Radverkehr zu schaffen. Es ist Zeit, die Prioritäten neu zu setzen: Weg von der Politik der autogerechten Stadt, hin zu einer menschengerechten, sicheren und zukunftsorientierten Mobilität. Wir dürfen nicht zulassen, dass die A100 weitere Opfer fordert.

Unsere Forderungen

Angesichts der eskalierten Lage fordert das Aktionsbündnis umgehende Maßnahmen:

  1. Steuerung des A100-Zuflusses: Die Abfahrt von der A100 muss so geregelt werden, dass nur so viele Autos in die Elsenstraße abfließen, wie der reguläre Verkehr verkraften kann – mit Vorrang für Busse, Radfahrer und Fußgänger sowie Umwidmung des 16. Bauabschnitt der A100 zu einer innerstädtischen Straße mit Tempo 50 und ampelgesteuerter Regelung. Dies entschleunigt den Verkehr, ermöglicht eine bessere Steuerung und macht den geplanten 17. Bauabschnitt obsolet.

  2. Sofortige Schließung des 16. Bauabschnitts: Falls die Verkehrssteuerung nicht sofort umsetzbar ist, muss der Abschnitt so lange geschlossen werden, bis die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleistet ist.

  3. Endgültiger Stopp des 17. Bauabschnitts: Die Planungen für die Weiterführung der A100 nach Friedrichshain und Lichtenberg müssen sofort eingestellt werden. Jeder weitere Ausbau steigert die Belastung und ist nicht mehr vertretbar.

A100-Stau erreicht Friedrichshain: Totales Chaos im Rudolfkiez an der Corinthstraße

⛔ A100 Berlin: Aktuelle Infos zur Verkehrslage

A100 Berlin: Aktuelle Infos zur Verkehrslage auf der Berliner Stadtautobahn BAB 100

A100-Newsticker – Aktuelle Entwicklungen

ab 04.11.2025  – bis auf Weiteres
A100 Richtung Wedding Höhe Detmolder Straße bis auf Weiteres einspurig.
Wegen Schäden an der A100-Brücke über die Mecklenburgische Straße in Charlottenburg-Wilmersdorf wird ab Dienstag, 04.11.2025, 11:00 Uhr, der Verkehr bis auf Weiteres einspurig über den äußeren linken Fahrstreifen geführt. Bei einer Bauwerksprüfung wurden Korrosionsschäden festgestellt, die laut Gutachten Entlastungsmaßnahmen erforderlich machen.
Die Auffahrt Detmolder Straße bleibt aus Sicherheitsgründen gesperrt, da die verkürzte Auffahrt kein sicheres Einfädeln zulässt und Platz für Untersuchungsgeräte benötigt wird.
Durch die Fahrstreifensperrung ist mit erheblichen Behinderungen und Staubildung in Richtung Dreieck Funkturm zu rechnen. Die Autobahn GmbH empfiehlt, möglichst auf den öffentlichen Nahverkehr auszuweichen. Informationen zur Sanierung und zur Dauer der Einschränkungen folgen in Kürze.

12.10. – 09.11.2025
Sanierungsarbeiten auf der Stadtautobahn A100 Richtung Wedding
In diesem Zeitraum finden auf der Bundesautobahn 100 in Fahrtrichtung Wedding umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. Erneuert werden die Asphaltdeck- und Binderschichten auf der Hauptfahrbahn sowie an den Anschlussstellen Gradestraße, Oberlandstraße, Tempelhofer Damm und Alboinstraße.
Während der Bauarbeiten steht in Richtung Norden zeitweise nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

03./04. – 04./05.11.2025
Nächtliche Wartungssperrungen auf der Bundesautobahn 100
In den Nächten vom Montag, 03. auf Dienstag, 04.11.2025 sowie Dienstag, 04. auf Mittwoch, 05.11.2025 wird die Stadtautobahn A100 jeweils von 21:00 bis 05:00 Uhr in Richtung Wedding im Abschnitt zwischen Innsbrucker Platz und Hohenzollerndamm voll gesperrt.
Alle Ein- und Auffahrten in diesem Bereich sind betroffen, die Absperrungen beginnen bereits ab 20:00 Uhr.

30.10.2025 22:00 Uhr – 03.11.2025 05:00 Uhr
Umfangreiche Sperrungen am Autobahndreieck Funkturm
Vom Donnerstagabend, 30.10.2025, ab 22:00 Uhr bis voraussichtlich Montagmorgen, 03.11.2025, um 05:00 Uhr kommt es im Bereich des Autobahndreiecks Funkturm zu umfangreichen Sperrungen und Umleitungen.
Grund ist der Abbruch der Autobahnbrücke über die Halenseestraße Ost im Rahmen des Neubaus der Ringbahnbrücke.
Betroffen sind unter anderem: keine Überleitung von der A115 auf die A100 Richtung Hamburg, keine Abfahrt Richtung Halenseestraße Ost / Messedamm sowie eine weitläufige Umleitung insbesondere für Lkw.

In den Nächten 13./14.10.2025 bis 16./17.10.2025 ist die Autobahn A100 jeweils von 21:00-05:00 Uhr in beiden Richtungen zwischen Anschlussstelle (AS) Heckerdamm (A111) bzw. Jakob-Kaiser-Platz (A100) und Hohenzollerndamm gesperrt. Die Absperrungen beginnen ab 20 Uhr.

Von Freitag, den 10.10.2025, 20:00 Uhr bis Montag, den 13.10.2025, ca. 05:00 Uhr wird auf der Stadtautobahn A100 die Fahrbahn in Höhe Tunnel Innsbrucker Platz saniert. Die Stadtautobahn ist in Richtung Treptow zwischen der Ausfahrt und Auffahrt Innsbrucker Platz voll gesperrt. Auch die Auffahrt Detmolder Straße ist gesperrt. Den Bereich bitte weiträumig umfahren!

In den Nächten 07./08.10.2025 (Di/Mi) bis 09./10.10.205 (Do/Fr), finden jeweils von 21:00 – 05:00 Uhr nächtliche Wartungsarbeiten auf der A100 statt: Vollsperrung Fahrtrichtung Nord (Wedding) zwischen Ausfahrt Kurfürstendamm und Auffahrt Spandauer Damm. Alle Ein- und Ausfahrten sind in diesem Bereich gesperrt, die Sperrungen beginnen ab 20 Uhr. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.

⛔ A100 Berlin: Aktuelle Infos zur Verkehrslage weiterlesen

Videos vom Verkehrschaos in Berlin-Treptow: Wie die A100 Stau, Gefahr und Stillstand bringt

Seit der Eröffnung des 16. Bauabschnitts der A100 am 27. August 2025 herrscht in Berlin-Treptow ein beispielloses Verkehrschaos. Die versprochene Entlastung der Kieze ist ausgeblieben – stattdessen dominieren Dauerstau, gefährliche Situationen für Fußgänger und Radfahrer sowie blockierte Busspuren das Bild. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es Verletzte oder gar Tote gibt.

Besonders an den Kreuzungen Elsenstraße/Am Treptower Park und Elsenstraße/Puschkinallee spielen sich täglich gefährliche Szenen ab:

  • 🚶‍♀️ Fußgänger riskieren trotz grüner Ampel ihr Leben, weil Autos den Überweg blockieren.
  • 🚲 Radfahrer werden von drängelnden Autos geschnitten oder ausgebremst.
  • 🚌 Busse stecken fest, weil PKWs die Busspuren missbrauchen.
  • 🚗 Autofahrer stehen im Dauerstau und liefern sich hitzige Auseinandersetzungen.

👉 In den Videos weiter unten auf dieser Seite dokumentieren wir diese Zustände mit eindrücklichen Szenen direkt von den Kreuzungen in Treptow und Friedrichshain. Sie zeigen: Das ist kein Einzelfall, sondern tägliche Realität.

Unsere Forderungen

👉 Die Abfahrt von der A100 muss so gesteuert werden, dass nur so viele Autos in die Elsenstraße abfließen, wie der reguläre Verkehr verkraften kann – damit Busse, Radfahrer und Fußgänger Vorrang haben.

👉 Wenn dies nicht möglich ist, muss der 16. Bauabschnitt sofort wieder geschlossen werden.

👉 Das Aktionsbündnis fordert außerdem die Umwidmung des 16. Bauabschnitts zu einer innerstädtischen Straße mit Tempo 50. Nur so lässt sich der Verkehr über Ampeln steuern, Staus entschärfen, die Sicherheit erhöhen – und der geplante 17. Bauabschnitt wird endgültig überflüssig.

💥 A100-Stau-Chaos in Treptow: Fußgänger kommt nur dank nettem Fahrer bei Grün über die Elsenstraße 🚦
Trotz geänderter Spuren nach der A100-Eröffnung in Berlin-Treptow herrscht weiter Chaos: An der Kreuzung Elsenstraße/Am Treptower Park stauen sich die Autos – die Situation bleibt brandgefährlich.
🚦 Obwohl die Ampel für Fußgänger grün zeigt, fahren Autos weiter. Ein Fußgänger schafft es nur über die Straße, weil ein Fahrer anhält – und bedankt sich sogar per Handzeichen.

💥 Stau durch A100 bringt Berlin-Treptow zum Stillstand: Fußgänger in Gefahr, Autofahrer im Streit
Freitagabend 21:08 Uhr, Berlin-Treptow: An der Kreuzung Elsenstraße/Puschkinallee eskaliert das Verkehrschaos.
🚦 Fußgänger haben grün – doch Autos fahren weiter und hupen.
🚗 Autofahrer blockieren sich gegenseitig und beschimpfen sich mitten auf der Kreuzung.
💥 Ursache: die neue Stadtautobahn A100, die noch mehr Autos in die Stadt spült.

🚨 A100-Stau-Chaos: Autofahrer kämpfen sich über die Elsenstraße & Elsenbrücke in Berlin-Treptow 🚗
🚨 Auch für Autofahrer ist die Situation in Berlin-Treptow nach der A100-Eröffnung extrem gefährlich und unübersichtlich.
👉 Dieses Video (Sonntag Nachmittag 21.9.2025) zeigt eine Fahrt von der Puschkinallee über die Elsenstraße bis zur Elsenbrücke:
Was passiert ist:
• Stop-and-Go auf der Elsenstraße auch am Sonntag Nachmittag
• Autofahrer müssen trotz Verkehrschaos auf Radfahrer und Fußgänger achten – ständig unübersichtliche Situationen
• Die neue Busspur wird von PKWs missbraucht, Autos ziehen rücksichtslos rüber
• Drängeln, Hupen, Spurwechsel auf engstem Raum
• Vorfahrt wird erzwungen, Fahrspuren blockiert – Chaos pur!

💥 Beinahe-Crash auf Radweg: Stau-Chaos durch neue A100 in Treptow, Busspur blockiert! 🚨
Berlin-Treptow: Auf der Kreuzung Elsenstraße/Puschkinallee herrscht Dauerstau nach der Eröffnung der Stadtautobahn A100. Autos blockieren die Kreuzung und die Busspur. Ein Autofahrer nimmt dem Radfahrer die Vorfahrt – beinahe-Unfall trotz grüner Ampel!
Die A100 sollte entlasten – stattdessen bringt sie Chaos, Busausfälle und Gefahr für Radfahrer und Fußgänger.

💥  Stau-Wahnsinn wegen A100 in Berlin-Treptow: Fußgänger kommen trotz Grün kaum über die Straße!
Freitagabend, 12.9.2025, Berlin-Treptow:
An der Kreuzung Puschkinallee / Elsenstraße (B96a) zeigt die Ampel für Fußgänger GRÜN – doch Autos blockieren den Übergang Stoßstange an Stoßstange. Hupen, Stau, Chaos.
Das ist die Realität nach der Eröffnung der neuen A100 in Treptow:
❌ Dauerstau in Nord-Treptow
❌ Gefährliche Situationen für Fußgänger & Radfahrer
❌ Blockierte Busspuren

🚨 Wegen A100-Stau in Berlin-Treptow: Fußgänger 🚦 trotz Grün in akuter Gefahr!
Montag, 15.9.2025, 17:45 Uhr – Kreuzung Am Treptower Park / Elsenstraße, direkt an der A100-Ausfahrt: Die Fußgängerampel zeigt GRÜN – doch ein Bus und mehrere Autos blockieren den Überweg. Menschen müssen sich zwischen Stoßstange an Stoßstange stehenden Fahrzeugen hindurchschlängeln. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis hier etwas passiert. Wann wird dieser Wahnsinn endlich gestoppt?

😂 Wegen A100-Stau in Treptow: Busspur wird zur PKW-Spur – aber Radfahrer & E-Scooter sind schneller!
😂 A100-Stau in Berlin-Treptow sorgt für absurdes Bild: Die neue Busspur wird kurzerhand von PKW zweckentfremdet. Währenddessen rauschen Radfahrer 🚴‍♂️ und E-Scooter 🛴 entspannt vorbei – und sind am Ende die Schnellsten.
👉 Dieses Video zeigt, was die Eröffnung der A100 wirklich gebracht hat: Mehr Stau, blockierte Busspuren und ein Verkehr, der Kopf steht.

💥 A100-Stau erreicht Friedrichshain: Totales Chaos im Rudolfkiez an der Corinthstraße 🚨
🚨 Der A100-Stau breitet sich weiter aus – jetzt auch bis nach Friedrichshain. Im Rudolfkiez an der Kreuzung Corinthstraße/Bödikerstraße herrscht Verkehrschaos.
Was passiert ist:
• Autos stehen Stoßstange an Stoßstange und blockieren die Kreuzung
• Hupen und Aggressionen bestimmen die Szene
• Fußgänger müssen sich zwischen Transportern hindurchschlängeln
• Radfahrer weichen auf den Gehweg aus
➡️ Vor der A100-Eröffnung war der Kiez nahezu verkehrsfrei – jetzt sind Lärm, Gefahr und Stress hier Alltag.

 

 

Entlastung für die Elsenstraße in Treptow? Neue Busspur und weniger Spuren von der A100

Um den Stau zu verringern: Neue Verkehrsregelungen an der Elsenstraße in Berlin-Treptow

  • Von der A100-Abfahrt in Berlin-Treptow führen künftig nur noch zwei statt drei Fahrstreifen in die Elsenstraße.

  • Zwischen der Kreuzung Am Treptower Park und der Puschkinallee wird eine Busspur (Bussonderfahrstreifen) eingerichtet.

  • Der Linksabbieger vom Markgrafendamm nach Alt-Stralau an der Kreuzung Elsenbrücke – Markgrafendamm/Stralauer Allee – Alt-Stralau wird gesperrt.

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Warum diese Änderungen?

  • Durch die Verringerung der Fahrstreifen an der A100-Abfahrt in Treptow entsteht Platz für die neue Busspur.

  • Die Busspur soll den Busverkehr auf der Elsenstraße zwischen Treptower Park und Puschkinallee beschleunigen und zuverlässiger machen.

  • Die Sperrung des Linksabbiegers an der Elsenbrücke soll den Verkehrsfluss im Kreuzungsbereich verbessern und Rückstau verringern.

Folgen für Verkehr, Busse und Radfahrer

  • Ob die Busspur funktioniert, hängt davon ab, ob sie frei von Autos bleibt. Werden Busspuren regelmäßig blockiert, sind sie wirkungslos. → A100 stoppen warnte bereits, dass neue Busspuren wirkungslos sein können, wenn keine konsequente Kontrolle erfolgt. (zur Meldung)

  • Weniger Fahrstreifen von der A100 in Treptow können zu Rückstaus auf der Autobahn führen.

  • Autofahrer, die vom Markgrafendamm nach Alt-Stralau abbiegen möchten, müssen künftig Umwege fahren.

  • Für Radfahrer und Fußgänger könnte sich die Lage verbessern, wenn Kreuzungen weniger blockiert sind und Busse pünktlicher unterwegs sind.

  • An der Elsenbrücke wird es voraussichtlich weiterhin Engpässe geben, solange der Verkehr insgesamt nicht reduziert wird.

Mögliche Alternativen und Verbesserungen

  • Konsequente Kontrolle: Die Busspur in der Straße „Am Treptower Park“ kann nur wirken, wenn sie bei starkem Verkehr nicht selbst zugestaut wird.

  • Durchgehende Busspuren: Längere Abschnitte sind wirksamer als kurze Stücke.

  • Bevorzugung an Ampeln: Vorrang für Busse könnte die Fahrzeiten zusätzlich verkürzen.

  • Sichere Radwege: Mehr und bessere Radwege entlang der Elsenstraße könnten viele Autofahrten ersetzen.

  • Weniger Verkehr von der A100: Eine dauerhafte Entlastung der Elsenstraße wäre langfristig nur durch weniger Autoverkehr von der Bundesautobahn  100 möglich.

Neue Busspur und zwei statt drei Fahrstreifen in die Elsenstraße von der Stadtautobahn A100 zur Entlastung für die Elsenstraße in Berlin-Treptow
Neue Busspur und zwei statt drei Fahrstreifen in die Elsenstraße von der Stadtautobahn A100 zur Entlastung für die Elsenstraße in Berlin-Treptow

🛑 A100-Eröffnung am 27.8.2025 – 16. Bauabschnitt wird freigegeben, Proteste gegen den Weiterbau in Berlin

Am Mittwoch, den 27. August, wird der neue 16. Bauabschnitt der Berliner Stadtautobahn A100 zwischen Neukölln und Treptower Park offiziell eröffnet, ein Projekt, das für verfehlte Verkehrspolitik und verschleierte Demokratie steht. Ein schwarzer Tag für Berlin. Während Politiker hinter verschlossenen Türen feiern, fordern Anwohner und Initiativen ein Ende der Betonpolitik und eine echte Verkehrswende.

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💥 Aktuelle Bilder von der A100-Eröffnung und den Protestaktionen dagegen hier bei X/Twitter, Facebook und Telegram

+++ Update 27.8.2025 +++
Die Autobahn GmbH soll heute um 13:00 Uhr zu einem Pressetermin an der A100-Ausfahrt Am Treptower Park einladen.

Demo gegen die Eröffnung des 16. Bauabschnitts der Berliner Stadtautobahn A100 von Neukölln nach Treptow

Das Bündnis A100 wegbassen ruft zu folgenden Protestaktionen auf:
🕚 11 Uhr: Protestaktion mit riesigem rotem Schriftzug „ENDE“ an der A100-Ausfahrt Am Treptower Park.
Fahrrad-Tour zu dieser Demonstration nach Treptow ab 10:15 Uhr Ecke Dänenstr./ Schönhauser Allee, (gegenüber den Schönhauser Allee-Arcaden), 10:40 Uhr Frankfurter Tor (süd-westlicher Platz)
🕚 13 Uhr: Kundgebung vor dem Hotel Estrel (Ziegrastraße 41, 12057 Berlin-Neukölln).

Die offizielle Eröffnung der Bundesautobahn 100 nach Berlin-Treptow findet am 27.08.2025 um 14 Uhr im Hotel Estrel statt, jedoch ohne öffentliche Feier aufgrund angeblich befürchteter gewaltsamer Proteste, obwohl die Protestaktionen gegen den Ausbau der A100 stets friedlich und gewaltfrei waren. Die Verkehrsfreigabe ist für den späten Nachmittag geplant.

🛑 A100-Eröffnung am 27.8.2025 – 16. Bauabschnitt wird freigegeben, Proteste gegen den Weiterbau in Berlin weiterlesen

🎨 Kreativ gegen die A100: Bastel-Workshop am 17.7.2024

Komm am Mittwoch, 17. Juli 24 zu unserem Bastelworkshop im Stadtgarten „StRAWanzerei“ und werde kreativ gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100! Gemeinsam mit dem Kiezbüro Südkiez Friedrichshain gestalten wir ab 17 Uhr ein Zine (kreatives Heft) über den Protest und die bedrohten Lieblingsorte in Berlin.

📍 Ort und Zeit:

  • 📅 Datum: Mittwoch, 17. Juli 2024
  • ⏰ Uhrzeit: 17:00 Uhr
  • 📌 Ort: Stadtgarten des Kiezprojektes „StRAWanzerei“, beim Pumptrack, Eingang RAW-Gelände, Revaler Str. 99, 10245 Berlin-Friedrichshain, Höhe Dirschauer Straße, 

🖌 Infos zum Workshop: Bastel-Workshop gegen die A100: Kreativ gegen den Autowahn am 17.7.2024Der Workshop bietet die Möglichkeit, deine Meinung und deine Kreativität zum Ausdruck zu bringen. Egal ob du zeichnen, malen, Collagen erstellen oder einfach nur diskutieren möchtest – hier ist Raum für alle Formen des Protests. Einige Bastelmaterialien werden bereitgestellt, aber du kannst auch gerne eigene Stifte, Kleber, Scheren und alte Zeitschriften mitbringen. Wir laden dich herzlich ein, an diesem Bastel- und Malworkshop teilzunehmen.  🎨 Kreativ gegen die A100: Bastel-Workshop am 17.7.2024 weiterlesen

🚗 Kampf ums Auto: Blockieren oder freie Fahrt? – rbb-Bürgertalk am 30.5.2023

📺 rbb-Bürgertalk Wir müssen reden!
▶ Am Dienstag, 30.05.2023 sendet das rbb-Fernsehen von 20.15 bis 21.45 Uhr live vom verkehrsberuhigten Richardplatz in Berlin-Neukölln zu Thema
„Kampf ums Auto – Blockieren oder freie Fahrt?“

▶ Kommt vorbei oder beteiligt Euch über das interaktive Publikums-Tool meinrbb.de sowie auf den Social-Media-Kanälen von rbb-Fernsehen und Inforadio (#wirmuessenreden)

Die Spannungen und der Streit zwischen Autofahrern und Autogegnern in Berlin nehmen zu. Klimaaktivisten blockieren weiter fast täglich den Autoverkehr und ernten dabei heftigen Widerstand von genervten Autofahrern. Jetzt will der Berliner Senat härter gegen die Blockierer vorgehen. Und die neue Berliner Regierung setzt insgesamt neue Schwerpunkte in der Verkehrspolitik. Die Friedrichstraße wird wieder für Autos geöffnet, die Autobahn A100 soll zügig ausgebaut, Tempo 30 nicht mehr flächendeckend eingeführt und Parkplätze für Autos erhalten bleiben

Wird der neue Senat die Blockaden der Klimaaktivisten beenden können?
Kommt jetzt wieder freie Fahrt fürs Auto in Berlin?
Wird die Verkehrswende in Berlin gestoppt?
Bleibt dann die Sicherheit von Radfahrer und Fußgängern auf der Strecke?
Und braucht Berlin wie Paris eine autofreie City?

Darüber diskutieren Britta Nothnagel und Andreas Rausch in der Live-Sendung „Wir müssen reden!“ am Dienstag, 30.05.2023, von 20.15 bis 21.45 Uhr im rbb-Fernsehen auf dem Richardplatz in Berlin-Neukölln, mit Bürgerinnen und Bürgern und u.a.:

Dirk Stettner (CDU), Fraktionsvorsitzender Abgeordnetenhaus
Antje Kapek (Bü90/Grüne), verkehrspolitische Sprecherin Abgeordnetenhaus
Gunnar Schupelius, BZ-Journalist
Ferat Kocak (Linke), klimapolitischer Sprecher Abgeordnetenhaus
Katharina Schlüter, Changing Cities
Thomas Lundt, Porsche-Händler und Obermeister KFZ-Innung
Raphael Thelen, „Letzte Generation“
Björn Matthias Jotzo (FDP), Bezirksvorstand Charlottenburg-Wilmersdorf
Prof. Andreas Knie, Soziologe, Mobilitätsforscher TU-Berlin
Rolf Feja, Taxifahrer aus Berlin
Tobias Trommer, Aktionsbündnis A100 stoppen!

✅ Spektakel auf der Autobahn am 26.2.2023 im ://about blank

Mehrere Initiativen präsentieren im Club About Blank Ideen gegen einen Weiterbau der Berliner  Stadtautobahn A100

  • Wann? Sonntag, 26. Februar ab 16 Uhr
  • Wo? About Blank, Markgrafendamm 24 c
  • Was? Ausstellungen, Lesung, Podiums-Diskussion, Konzert und Suppe

Geplanter Ablauf: 16 bis 18 Uhr Infostände und Ausstellung (Innen)
16:30 bis 17:30 Uhr Lesung: „Deutschland als Autobahn“ von Conrad Kunze (Zelt), 17:30 bis 18:00 Uhr DJ: Jonas Schilling (Zelt)
18:00 bis 20:00 Uhr Podiumsdiskussion (Zelt)
20:00 bis 22:00 Uhr Konzerte: Ganna Gryniva, FaulenzA (Innen). ✅ Spektakel auf der Autobahn am 26.2.2023 im ://about blank weiterlesen

Konzert auf der Autobahn: Musizieren statt Betonieren, Verkehrswende jetzt. A100 stoppen!

Aktionstage A100 stoppen! vom 29.7. bis 5.8.2022 in Berlin von lebenslaute.net

Dienstag, 2.8.2022 um 19.00 Uhr
Vorkonzert in der Taborkirche, Eintritt frei
Taborstraße 17, 10997 Berlin-Kreuzberg

Donnerstag, 4.8.2022 um 16.30 Uhr
Konzert auf der Autobahn A103 in Höhe Saarstraße nahe S-Bahnhof Friedenau
Im Rahmen einer angemeldeten Demonstration spielt das Lebenslaute-Orchester auf der Berliner Stadtautobahn A103. Kommt alle!

+++ Update 2.8.2022: Die Berliner Polizei hat das Protestkonzert auf der Autobahn A100 verboten. Es soll nun auf der A103 stattfinden. +++

Konzertprogramm
Konzert auf der Autobahn: Musizieren statt Betonieren, Verkehrswende jetzt. A100 stoppen! weiterlesen

Internationaler Autofreier Tag am 22.9.2020 – Macht mit!

Der Autofreie Tag ist Höhepunkt der Europäischen Mobilitätswoche. Verzichtet auf das Auto am 22. September 2020. Jeder autofreie Tag ist ein guter Tag – für die Umwelt, für unsere Gesundheit und für unsere Lebensqualität im urbanen Raum.

Autofreie Tage gab es schon des Öfteren. In den 50er und 70er Jahren während der Ölkrisen wegen Rohstoffknappheit. Nun gerade aktuell erlebten wir wegen Corona die autoleeren Straßen.

Seit den 80er Jahren wurde von Umweltschützern einmal im Jahr in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum autofreien Tag aufgerufen, seit 2002 machen viele andere europäische Länder mit.

Der Autofreie Tag sollte Anlass sein, sich darauf zu besinnen, wie wir zukünftig leben wollen.

Die Zeiten der autogerechten Stadt sind vorbei. Aber es ist ein sehr zäher und langwieriger Prozess, bis diese Einsicht auch bei den Entscheidungsträgern ankommt und endlich ein Umdenken einsetzt.

Noch immer wird am Weiterbau der A100 festgehalten.

Tempolimit 130 km/h auf Autobahnen Fehlanzeige.

Bußgeldkatalog auf Anfang zurückgesetzt, da den deutschen Autofahrern angeblich die Härte eines Führerscheinentzugs nicht zugemutet werden kann. Usw., usf.

Es gibt so viele Gründe, das Auto stehen zulassen, nicht nur an diesem einen Tag.

Vollgestopfte Straßen, Staus ohne Ende, Lärm, schlechte Luft, Stress für Fußgänger und Fahrradfahrer.

Macht mit beim Autofreien Tag! Lasst das Auto stehen!

Nutzt dafür die Öffentlichen. An diesem Tag gilt der Einzelfahrschein von S-Bahn und BVG den ganzen Tag!

Titelbild: A100 autofrei, Foto briti bay

NEIN zur Autoprämie!

Corona soll es möglich machen. Wieder einmal eine Abwrackprämie zum Wohle der Autoindustrie. Nein, danke!

Es ist wirklich nicht zu fassen. Mit der Begründung, eine Schlüsselbranche in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu unterstützen, um Arbeitsplätze zu sichern, will die Bundesregierung mit unseren Steuergeldern Autokonzernen dabei helfen, den Absatz von Autos anzukurbeln.

Mit Prämien locken, um ein altes „schlechtes“ Auto gegen ein neues „schlechtes“ Auto zu tauschen.

Wo bleibt da der Klimaschutz? Auf der Strecke.

Nach einer repräsentativen Meinungsumfrage sind über 60 % der Befragten gegen die Autoprämie, ca. 20 % dafür, wenn es nur E-Autos beträfe. Aber auch die E-Mobilität ist nicht der Weisheit letzter Schluss.

Eines sollte uns die Coronakrise doch gelehrt haben. So kann es nicht weiter gehen. Nicht zur Normalität übergehen, wie es früher einmal war. Umdenken ist gefragt.

Prioritäten müssen neu gesetzt werden in Zeiten veränderter Mobilität. Erst die Fußgänger, Fahrradfahrer, Barrierefreiheit, öffentlicher Nah- und Fernverkehr und ganz zum Schluss das Auto am Ende der Kette.

Es ist Demut gefordert. Doch dieses Wort scheinen die Autokonzerne nicht zu kennen.

Dreist und schamlos fordern die Konzerne Unterstützung bei der Bundesregierung ein.

Unglaublich. In den letzten 5 Jahren erwirtschafteten die Autokonzerne, vorneweg VW, Daimler und BMW über 100 Mrd. Euro Gewinn, Milliarden wurden davon als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet. Wahrscheinlich auch in diesem Jahr.

Diese Konzerne sind durchaus liquide, man könnte auch sagen, sie schwimmen im Geld mit Mrd. Euro im zweistelligen Bereich. Und sind wirklich in der Lage, ohne Finanzspritzen auszukommen.
Wenn es überhaupt einen Weg zur Zustimmung zur Autoprämie geben kann, dann bitte schön nur den mit Abstimmung im Bundestag. Das muss diskutiert werden, wäre demokratisch und die Transparenz würde gewahrt. Jeder könnte nachvollziehen, wer sich wie positioniert hat.
Und es sollte nicht vergessen werden, dass es so viele Kleinunternehmen gibt, die ums nackte Überleben kämpfen. Und die sind wirklich nicht liquid und brauchen tatsächlich Unterstützung im Gegensatz zu der so angeblich gebeutelten Autoindustrie.
Es ist wie schon wie immer alles nur eine Frage der Verteilung des Geldes…

Protestschreiben gegen die geplante Autoprämie bitte an:

angela.merkel@bundestag.de
peter.altmaier@bundestag.de
olaf.scholz@bundestag.de

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag:
fraktion@cducsu.de

SPD-Bundestagsfraktion:
direktkommunikation@spdfraktion.de

Veranstaltung am 2.5.2019: Die A100 in Treptow – schafft oder löst sie Verkehrsprobleme?

Herzliche Einladung zur Informations- und Diskussionsveranstaltung
Die A100 in Treptow – schafft oder löst sie Verkehrsprobleme?

am Donnerstag, 2. Mai 2019 um 19 Uhr
im Figurentheater Grashüpfer

Die Verkehrssituation wird sich im Treptower Norden zukünftig massiv verändern. Das hat Auswirkungen auf den Verkehr und auf die Wohnqualität im Bezirk.

Folgende Baumaßnahmen sind geplant oder werden bereits ausgeführt:

  • Eröffnung der Anschlussstelle der A100 an die Straße Am Treptower Park
  • Fehlender Emissionsschutz für die Anwohner*innen auf der Ostseite des Anschlusses Treptower Park
  • Veränderung der Verkehrsführung in den Zufahrtstraßen und in Richtung Innenstadt
  • Möglicher Weiterbau der A100 nach Friedrichshain und Lichtenberg
  • Neubau der Elsenbrücke
  • Ein weiteres Gleis für den Güterverkehr
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Aktion Hambi retten am 30.9.2018 – Rodung des Hambacher Forstes durch RWE gestoppt

Aktion Hambi retten am 30.9.2018 – Rodung des Hambacher Forstes durch RWE gestopptAm Sonntag, den 30.9.2018, hatte „Ende Gelände“ zu einem großen, dezentralen Aktionstag aufgerufen unter dem Motto „Hambi bleibt! Kohleausstieg jetzt!“

Unser Aktionsbündnis A100stoppen! fühlt sich dem Protest gegen kurzsichtige und rücksichtslose Energiepolitik und gegen den Klimawandel zutiefst verbunden. Also waren wir dabei auf der „critical mass“-Fahrradtour vom Mariannenplatz zum Mauerbrunnen vor dem Bundesverkehrsministerium. Zusammen mit vielen Kohlegegner*innen und Freund*innen des Hambacher Forstes sagen wir: Wir wollen den Kohleausstieg weder bis 2038 noch bis 2030, sondern sofort!

Denn wir müssen jetzt raus aus dieser global verwüstenden, dreckigen Energie ohne Zukunft.

Protestaktion Hambi bleibtTop aktuelle Nachricht! Das Oberverwaltungsgericht Münster hat die Pläne des Energiekonzerns RWE zur Rodung des Hambacher Forstes vorerst gestoppt. Es dürften keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden, argumentierten die Richter. Ein überraschender Erfolg!

Ähnlich kurzsichtig wie die Haltung zur Kohle erscheint uns die Verkehrspolitik der jetzigen Bundesregierung, für die „keine Fahrverbote!“ Priorität vor sauberer Luft und lebenswerten Städten hat.

Unter dem Motto „Kein Weiterbau der Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!“ blockieren wir am 14.10.2018 die Kreuzung Puschkinallee / Elsenstraße und weisen damit auf die drohende Zerstörung eines wichtigen Naherholungsgebietes, zentraler Wohngegenden und die Verschwendung von hunderten Millionen Euro hin, die in zukunftsfähige Verkehrswege fließen könnten statt in den Stau rund um den 16. und 17. Bauabschnitt der A100.

Kommt alle und macht die Kreuzung für eine Stunde zu einer lebenswerten Stadtoase – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Was ist mit der Elsenbrücke in Berlin-Treptow los?

Elsenbrücke Berlin-TreptowSeit dem 31. August 2018 ist die Fahrbahn Richtung Ostkreuz gesperrt. Der Autoverkehr in beide Richtungen erfolgt seitdem über die Gegenfahrbahn Richtung Südwesten. Wie geht es weiter? Was hat das alles für die Stadtautobahn A100 zu bedeuten?

Bei einer, zumindest wird es so berichtet, planmäßigen Überprüfung Ende August 2018 wurde ein Riss an der Unterseite des Bauwerks Richtung Ostkreuz festgestellt und daraufhin gesperrt. Seit dem 4. September 2018 fahren die Autos auf der nicht beschädigten Gegenfahrbahn auf jeweils zwei Fahrspuren in beide Richtungen. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern.

Wie soll es weitergehen?
Zurzeit ist ein Gutachten in Arbeit, um zu klären, wie schwer die Schäden tatsächlich sind. Es wird geprüft, ob die Brücke doch noch instandgesetzt werden kann oder aber eben ein Teil abgerissen werden muss.
Die Ergebnisse sollen in ca. 6 Wochen vorliegen, also bis Ende Oktober.
Siehe Berliner Zeitung vom 18. September 2018

Brückenexperte Mike Schlaich, Professor für Massivbau an der TU hofft, dass ein Teilabriss vermeidbar ist. Man könne viel reparieren, ein unnötiger Abriss wäre Ressourcenverschwendung. Sein Kollege Bernd Hillemeier, ehemaliger Leiter des Instituts für Bauingenieurwesen, ergänzt, dass ein Abriss viel kosten und ein Neubau noch mal teurer würde.
siehe Tagesspiegel vom 25.09.2018

Warten wir das Ergebnis des Gutachtens ab.

Die Verkehrssenatorin Regine Günther, parteilos, hatte kurz nach Bekanntwerden des Schadens eine Behelfsbrücke ins Gespräch gebracht. Katalin Gennburg, LINKE, Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus, wies in einem Interview mit dem Berliner Rundfunk darauf hin, dass es nun an der Zeit wäre, über eine Tunnellösung nachzudenken.

Es gibt aber auch ganz andere Stimmen: Was ist mit der Elsenbrücke in Berlin-Treptow los? weiterlesen

Stellungnahme zu „Fragen und Antworten A100“ der Senatsverwaltung

Stellungnahme der „Anwohner*innen-Initiative A100 Treptow“ zur Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz  „Fragen und Antworten A 100“ vom 08.05.2018

Die Senatsverwaltung hat am 8.5.2018 auf ihrer Webseite ein Dokument veröffentlicht, in dem sie auf die Presseveröffentlichungen eingeht, die sich mit dem Skandalbau der A100 in Treptow befassen. Im Folgenden setzen wir uns konkret mit den wichtigsten Aussagen dieser Pressemitteilung auseinander und legen unsere Position dar.

Stellungnahme zu „Fragen und Antworten A100“ der Senatsverwaltung weiterlesen

Unsere Pressekonferenz Schwarzbau der Stadtautobahn A100 hinter dem Parkcenter Treptow? am 4.5.2018


Pressekonferenz in der Kreativwerkstätte Moos, Fotocredits: Andre Caspary

Am 4.5.2018 luden wir, die Anwohner*innen-Initiative A100 Treptow und das Aktionsbündnis A100 stoppen, zu einer Pressekonferenz ein, die auch auf großes Interesse der Betroffenen stieß.

Anlass war der Stadtautobahn-Bau im Bauabschnitt 16 ab km 22+980 seit Anfang 2018, obwohl das dazu gehörige Planfeststellungsverfahren des Landes Berlin noch nicht abgeschlossen ist. Zur Einladung (pdf)

Auf dem Podium waren Lilian Rosa (Kulturwerkstätte MOOS), Bernd Kalweit (Anwohnerinnen- und Anwohner-Initiative A100 Treptow) und Tobias Trommer (Aktionsbündnis A100 stoppen!).

Zur Präsentation „Die A100 in Treptow – Bauen ohne Rücksicht“ (pdf)

Medienecho (Auswahl)

Berliner Zeitung: Stadtautobahn – Anwohner-Initiative spricht von Schwarzbau
Tagesspiegel: Anwohner fordern Lärmschutz an der A 100
Berliner Kurier: A100 – Baut Rot-Rot-Grün hier schwarz?
taz: Problemfall A100 – Betonierte Unruhe am Treptower Park

A100-Bau in Treptow: Verstoß gegen das Bundesfernstraßengesetz §17 Satz1?

Am 20. März 2018 wurde der Planfeststellungsbeschluss zum 16. Bauabschnitt der A100 Anschlussstelle Am Treptower Park erlassen. Das Planfeststellungsverfahren gilt für den Bereich von Bau km 22+980 bis Bau km 23+625,5.
Mindestens seit März 2018 findet in diesem Abschnitt bereits eine Projekt realisierende Bautätigkeit statt, obwohl das Planfeststellungsverfahren frühestens am 21. Mai 2018 beendet sein wird.

Planung der A100-Trasse in Treptow

Abbildung 1 ist den Projektunterlagen des Planfeststellungsverfahrens entnommen und kennzeichnet den Beginn des Planfeststellungsbereichs und die ungefähre Position der begonnenen und bereits fortgeschrittenen Bautätigkeit.
Die rote gestrichelte Markierung kennzeichnet den Startpunkt, an dem der Bereich des Planfeststellungsverfahrens beginnt. Die ungefähre Position des Baustellenabschnitts ist mit einem Pfeil gekennzeichnet und gelb markiert.

Planung A100 in Treptow Vogelperspektive

Abbildung 2 zeigt den Abschnitt der A100 noch einmal in einer perspektivischen Darstellung und erfasst den gesamten Teilabschnitt, der dem Planfeststellungsverfahren unterliegt.
In der Abbildung sind der Beginn und das Ende des planfestgestellten Abschnitts rot gekennzeichnet. Die ungefähre Position der Bautätigkeit ist gelb markiert.
A100-Bau in Treptow: Verstoß gegen das Bundesfernstraßengesetz §17 Satz1? weiterlesen