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🚨 Mittwoch, 1.10.2025
Schwerer Unfall in Friedrichshain: 5-jähriger Junge durch A100-Ausweichverkehr schwer verletzt – A100 jetzt stoppen!
Ein fünfjähriger Junge wurde am 29.9.2025, in Friedrichshain auf seinem Fahrrad von einem abbiegenden Pkw angefahren und schwer verletzt, als er bei Grün die Kreuzung Corinthstraße/Persiusstraße überquerte. Die Kreuzung liegt auf dem Schulweg zur Lasker-Schule und ist durch massiven Ausweichverkehr über den Rudolfkiez stark belastet – eine Auswirkung der A100-Verlängerung nach Treptow.
Mehr Infos
Unsere Pressemitteilung

Samstag, 18.10.2025
📢 14:00 Uhr Rad- und Fußdemo „Das ENDE der Irrfahrt“
Start: Sonnenallee über die A100 zum Treptower Park
Die Protestaktion findet auf dem neuen Abschnitt der A100 statt. Forderungen: Kein Weiterbau und Umnutzung des 16. Bauabschnitts der A100!
🚴 12:00 Uhr Fahrrad-Zubringerdemo
Start: Invalidenpark am Bundesverkehrsministerium
Route: Durch die Innenstadt über die A100 zur Rad- und Fußdemo „Das ENDE der Irrfahrt“
Mehr Infos folgen in Kürze. Zu dieser Demo ruft das A100-wegbassen-Bündnis auf.

🆕 Samstag, 27.09.2025
Pressemitteilung: Leidtragende erzählen: A100-Chaos in Treptow bedroht die Schwächsten
Zwei bewegende menschliche Schicksale, die unter den Folgen der Verlängerung der A100 nach Treptow leiden

🆕 Donnerstag, 25.09.2025
Elsenbrücke: Senat opfert Radspur für Autos – Rückfall in die 1950er-Jahre
Unsere Pressemitteilung

▶ Montag, 22.09.2025
Pressemitteilung: Verkehrschaos in Berlin-Treptow: A100 bringt Stau, Gefahr und Stillstand – Aktionsbündnis fordert sofortige Schließung und Umwidmung
Statt der versprochenen Entlastung herrschen Dauerstau, blockierte Busspuren und gefährliche Situationen für Fußgänger und Radfahrer.
„Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu schweren Unfällen mit Verletzten oder Toten kommt.“
🎥 Wir haben die Zustände hier in zahlreichen Videos dokumentiert.

▶ Freitag, 19.9.2025
Gute Nachricht für Berlin: Die A100-Verlängerung nach Friedrichshain und Lichtenberg liegt auf Eis
Kein Baurecht bis 2029! Doch das reicht nicht – jetzt Druck machen, damit das Betonprojekt endgültig gestoppt wird!
Hintergrund, Einordnung und unsere Forderungen

▶ Montag, 15.9.2025
Offenbar noch mehr Stau durch neue Verkehrsregelungen zur Entlastung der Elsenstraße in Treptow
🚨 Wegen A100-Stau in Berlin-Treptow: Fußgänger 🚦 trotz Grün in akuter Gefahr!
▶️ Hier Video ansehen
📰 Unsere Pressemitteilung Neue Busspuren sind wirkungslos

Freitag, 12.9.2025 um 21:08 Uhr
An der Kreuzung Elsenstraße/Puschkinallee eskaliert das Verkehrschaos
🚦 Fußgänger haben grün – doch Autos fahren weiter und hupen
🚗 Autofahrer blockieren sich gegenseitig und beschimpfen sich
Ursache: die neue Stadtautobahn A100 nach Treptow
▶️ Hier das Video ansehen

🚦 Montag, 8.9.2025, erster Schultag nach den Sommerferien
08:00 Uhr: Stau in Treptow auf der Elsenstraße, der Elsenbrücke bis zur Stralauer Allee, die Buslinien M43 und 194 stecken fest
09:13 Uhr: die Verkehrsinformationszentrale Berlin meldet, dass die
Die BVG-Buslinien M43 und 194 aufgrund des Staus im Bereich Elsenbrücke aktuell nicht im Bereich S-Bhf. Treptower Park fahren.

💥 Aktuelle Bilder und Videos vom Stau, den Protestaktionen und der A100-Eröffnung hier bei X/Twitter, Facebook, Youtube und Telegram

Neue Info-Seite:
Die Geschichte des 16. Bauabschnitts der A100: Eine Chronik ohne echte Bürgerbeteiligung

Senatorin Ute Bonde blockiert Verkehrsdaten: Verzögerungstaktik vor der A100-Eröffnung?
Seit dem 26. Mai 2025 warten wir auf die Herausgabe von Leistungsfähigkeitsberechnungen und Signalzeitenpläne der Lichtsignalanlagen (Ampeln) der von der A100 Eröffnung betroffenen Kreuzungen.
Gemäß Informationsfreiheitsgesetz müssen diese Daten innerhalb eines Monats herausgegeben werden.
Mehr Infos hier
Unsere Pressemitteilung vom 1.8.2025
Verkehrssenatorin Ute Bonde blockiert A100-Verkehrsdaten – Verzögerungstaktik?

Elsenbrücke jetzt fertigbauen – statt 20 Jahre Behelfsbrücke, die Familien und Rollstuhlfahrer diskriminiert

❌ Irreführende Darstellung der Verkehrsentlastung durch A100:
Wie die Autobahn-GmbH systematisch Risiken verschweigt

Milliardengrab A100: Kosten explodieren
Im Worst-Case-Szenario könnte der Ausbau der A100 bis zu 4 Milliarden Euro verschlingen!
🚧 A100-Ausbau von Treptow bis Lichtenberg:
Würden die rund 8.000 direkt betroffenen Anwohner beim A100-Bau bis Lichtenberg so entschädigt wie beim Abriss der A100-Ringbahnbrücke am AD Funkturm, könnten Kosten von bis zu 2,4 Milliarden Euro entstehen.


🆕 Hier Aktuelle Infos zur Verkehrslage auf der A100

❓ Was denkst du über die aktuelle Situation? Teile deine Meinung hier in den Kommentaren und diskutiere mit! 💬

Frühere Termine hier Aktuelle Termine + Aktionen weiterlesen

Unfall: 5-jähriger Junge durch A100-Ausweichverkehr schwer verletzt – Die vorhergesagte Tragödie ist eingetreten

Am Montagmorgen, dem 29. September 2025, wurde die traurige Vorhersage des Aktionsbündnisses A100 stoppen zur schockierenden Realität: Ein 5-jähriger Junge wurde in Friedrichshain auf seinem Fahrrad schwer verletzt, als er bei Grün an der Kreuzung Corinthstraße/Persiusstraße von einem abbiegenden Pkw angefahren wurde.
Die Unfallstelle ist eine zentrale Route für den Ausweichverkehr durch den Rudolfkiez, der durch das durch die A100-Verlängerung nach Treptow verursachte Chaos auf der Elsenbrücke erzwungen wird, aber auch Schulweg für Kinder. Unsere Schwächsten zahlen den Preis für eine rückwärtsgewandte Verkehrspolitik.

Details und Hintergründe: Der Preis des Staus – Ein Kind auf dem Weg ins Krankenhaus

Eine grüne Fußgängerampel, die zur Falle wurde

Es ist 9:15 Uhr an der Ecke Corinthstraße/Persiusstraße. Für den 5-jährigen Jungen, der auf seinem Fahrrad die Fußgängerfurt überquert, leuchtet die Ampel grün. Ein Moment kindlicher Selbstverständlichkeit und Verkehrssicherheit wird jäh zerstört, als ein 29-jähriger Pkw-Fahrer beim Linksabbiegen das Kind übersieht und erfasst. Der Junge prallt auf die Motorhaube, stürzt auf die Fahrbahn und muss mit Kopf- und dem Verdacht auf innere Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Quelle: Polizeimeldung vom 29.09.2025

Fünfjähriger Junge von Auto angefahren – Die A100-Verlängerung fordert ihr erstes unschuldiges OpferDieses Bild eines gleichaltrigen Kindes, das auf seinem Rad die Kreuzung passiert, wo ein Tag zuvor der Unfall stattfand, ist ein Appell an unser Gewissen: Jeder von uns, der in diesem Bild den eigenen Sohn, die eigene Tochter sieht, spürt den tiefen Schmerz und die Wut über diese vermeidbare Tragödie.

Das A100-Verkehrschaos als Unfallursache

Dieser Unfall ist kein tragischer Einzelfall, sondern das direkte Resultat einer fehlgeleiteten Verkehrspolitik. Die Kreuzung Corinthstraße/Persiusstraße liegt auf der inoffiziellen, aber hochfrequentierten Umleitungsstrecke durch den Rudolfkiez in Berlin-Friedrichshain. Tausende Autofahrer nutzen diesen Weg über die Oberbaumbrücke, um dem täglichen Stau-Albtraum auf der Elsenbrücke zu entkommen – einem Stau, der durch das erhöhte Verkehrsaufkommen im Zusammenhang mit der Verlängerung der A100 nach Treptow entsteht, siehe Video unter diesem Artikel.

Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt – A100-Chaos im Rudolfkiez fordert Opfer

Die Anwohner und vor allem die ungeschützten Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Fußgänger, Radfahrer und Rollstuhlfahrer sind die leidtragenden Opfer dieses chaotischen Ausweichverkehrs. Die Geschwindigkeit, die Aggressivität und die schiere Menge des motorisierten Ausweichverkehrs machen unsere Kieze nun jeden Tag zu Gefahrenzonen.

Wir haben die Unfallgefahr vorhergesagt

Wir, das Aktionsbündnis A100 stoppen haben schon am 22. September 2025 gewarnt: Hier droht erhöhte Unfallgefahr durch das A100-bedingte Verkehrschaos in Treptow – und haben es öffentlich gemacht.
Eine Woche vor diesem schrecklichen Unfall haben wir die dramatische Zunahme der Gefahren prognostiziert, als sich das Verkehrschaos rund um die A100 in Treptow zuspitzte und die wahren Opfer dieser Planungen genannt – und Menschen vorgestellt, deren Lebensqualität und Sicherheit in den Schatten dieser Betonpolitik gestellt werden:

Verkehrswende jetzt: Schützt unsere Schwächsten!

Dieser Unfall ist ein lauter, schmerzhafter Weckruf. Die Sicherheit unserer Kinder und aller ungeschützten Verkehrsteilnehmer muss zentraler Pfeiler jeder Verkehrspolitik sein. Eine echte Verkehrswende bedeutet, den motorisierten Durchgangsverkehr aus unseren Wohngebieten herauszuhalten und sichere Wege für den Fuß- und Radverkehr zu schaffen. Es ist Zeit, die Prioritäten neu zu setzen: Weg von der Politik der autogerechten Stadt, hin zu einer menschengerechten, sicheren und zukunftsorientierten Mobilität. Wir dürfen nicht zulassen, dass die A100 weitere Opfer fordert.

Unsere Forderungen

Angesichts der eskalierten Lage fordert das Aktionsbündnis umgehende Maßnahmen:

  1. Steuerung des A100-Zuflusses: Die Abfahrt von der A100 muss so geregelt werden, dass nur so viele Autos in die Elsenstraße abfließen, wie der reguläre Verkehr verkraften kann – mit Vorrang für Busse, Radfahrer und Fußgänger sowie Umwidmung des 16. Bauabschnitt der A100 zu einer innerstädtischen Straße mit Tempo 50 und ampelgesteuerter Regelung. Dies entschleunigt den Verkehr, ermöglicht eine bessere Steuerung und macht den geplanten 17. Bauabschnitt obsolet.

  2. Sofortige Schließung des 16. Bauabschnitts: Falls die Verkehrssteuerung nicht sofort umsetzbar ist, muss der Abschnitt so lange geschlossen werden, bis die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleistet ist.

  3. Endgültiger Stopp des 17. Bauabschnitts: Die Planungen für die Weiterführung der A100 nach Friedrichshain und Lichtenberg müssen sofort eingestellt werden. Jeder weitere Ausbau steigert die Belastung und ist nicht mehr vertretbar.

A100-Stau erreicht Friedrichshain: Totales Chaos im Rudolfkiez an der Corinthstraße

Elsenbrücke jetzt fertigbauen – statt 20 Jahre Behelfsbrücke, die Familien und Rollstuhlfahrer diskriminiert

Der schmale Behelfsweg über die Spree war als Übergangslösung gedacht – doch er könnte uns noch Jahrzehnte erhalten bleiben, um den Platz für die Stadtautobahn A100 freizuhalten. Die Situation ist unzumutbar für Familien mit Kinderwagen und Menschen im Rollstuhl.

Unsere Forderung

Die Elsenbrücke muss wie geplant bis Ende 2025 vollständig fertiggebaut werden – anstatt die unzumutbare Behelfsbrücke für zwei Jahrzehnte bestehen zu lassen.
Es darf keine Rücksicht auf zukünftige Autobahnpläne genommen werden, die frühestens ab 2045 realisiert würden. Der dringend benötigte barrierefreie Übergang muss jetzt entstehen.

Eine Brücke, die ausgrenzt

Der Fußweg der Behelfs-Elsenbrücke über die Spree ist nur 147cm breitDer Fußweg auf der Behelfsbrücke ist mit nur 1,47 Metern so schmal, dass Doppelkinderwagen, Fahrrad-Buggys und Rollstühle nicht aneinander vorbeikommen. Das Vorbeifahren ist unmöglich – oft bleibt nur das Zurückweichen oder Umkehren.

Dabei ist die Behelfsbrücke die einzige ganzjährig nutzbare Fußverbindung von der Halbinsel Stralau und vom Rudolfkiez zum S-Bahnhof Treptower Park. Das macht die Engstelle zu einem echten Hindernis – besonders für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und Familien mit kleinen Kindern.

Elsenbrücke fertig bauen: Der Fußweg der Behelfsbrücke ist zu schmal für Kinderwagen und Rollstühle

Warum die Brücke nicht fertig wird: Die A100 blockiert den Neubau

Elsenbrücke jetzt fertigbauen – statt 20 Jahre Behelfsbrücke, die Familien und Rollstuhlfahrer diskriminiert weiterlesen

🔊 A100 WEGBASSEN: Protest gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 am 17.5.2025

💥 Aktuelle Bilder und Videos vom 🔊 A100WEGBASSEN – Protestfest 2025 hier bei
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Am 17. Mai 2025 findet in Berlin-Treptow „A100 Wegbassen“ statt – ein autofreier Protest gegen den Ausbau der Berliner Stadtautobahn A100, der von einem breiten Bündnis aus Zivilgesellschaft, Kulturschaffenden, Klimaaktivisten und Anwohnern organisiert wird. Unter dem Motto „Leben. Vielfalt. Kultur.“ fordert es den Stopp des zerstörerischen Autobahnprojekts A100 und eine klimagerechte, lebenswerte Stadt. Am Nachmittag gibt es einen ausgelassenen, familienfreundlichen Straßenprotest, abends wird mit Techno-Musik laut getanzt – ein Protest-Rave gegen den Autobahnbau in Berlin.

📍⏰ Ort, Zeit und Programm

🗓️ Datum: Samstag, 17. Mai 2025
🕑 Zeit: 14:00 – 22:00 Uhr
📍 Ort: Elsenstraße / Puschkinallee / Am Treptower Park, Berlin-Treptow
📋 Ablauf: Nachmittags familienfreundlicher Straßenprotest, abends Tanzdemo und Protest-Rave mit Techno-Musik, das Line-up siehe unten. 

🔊 A100 WEGBASSEN: Protest gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 am 17.5.2025 weiterlesen

Irreführende Darstellung der Verkehrsentlastung durch A100: Wie die Autobahn-GmbH systematisch Risiken verschweigt

Offizielle Informationsveranstaltung zum 16. Bauabschnitt der A100 am 28.4.2025 kaschiert Belastungen durch selektive Zahlenwahl und unvollständige Darstellung

Am Montag, den 28. April 2025, präsentierte die Autobahn GmbH im Kino CineStar in Berlin-Treptow die Fortschritte zum 16. Bauabschnitt der A100. Während die Veranstaltung eine offene Kommunikation über den Baufortschritt suggerierte, erwies sich die Darstellung der verkehrlichen Auswirkungen als einseitig und irreführend. Die zentrale Präsentation hob vor allem Entlastungen hervor – jedoch ohne zu erwähnen, dass viele Wohnstraßen künftig massiv stärker belastet werden.

Ein positiver Schein durch weggelassene Zahlen

„Verkehrsentlastung und -belastung“ laut Autobahn GmbH:
In der Tabelle fehlen prozentuale Angaben – besonders starke Belastungen werden nur in absoluten Zahlen dargestellt oder ganz weggelassen.
„Verkehrsentlastung und -belastung“ durch den 16. Bauabschnitt der A100 laut Autobahn GmbH

Die vorgestellte Tabelle zur „Verkehrsentlastung und Verkehrsbeziehungen“ listete ausschließlich absolute Veränderungen auf – Prozentwerte fehlten vollständig. Besonders auffällig: Es wurden fast nur Straßen aufgeführt, deren Verkehrsbelastung sinkt. Die Straßen, bei denen mit Zuwächsen zu rechnen ist, fanden kaum Beachtung.

Tatsächlich nimmt die Verkehrsbelastung laut den offiziellen Zahlen auf der Sonnenallee (AS – Ziegrastraße) um 52 %, auf der Elsenbrücke um 21 % und auf der Hauptstraße (Kynaststraße – Karlshorster Str.) um 18 % zu – allesamt bereits heute stark frequentierte, staugefährdete Straßen. Diese Information hätte zwingend in der Veranstaltung thematisiert werden müssen, wurde jedoch verschwiegen.

Noch problematischer: Die Präsentation suggeriert, dass täglich über 130.000 Fahrzeuge auf entlasteten Straßen „verschwinden“, während nur 43.800 Fahrzeuge auf anderen Straßen zusätzlich erscheinen – ein unrealistisches Ungleichgewicht in einem geschlossenen Straßennetz. Irreführende Darstellung der Verkehrsentlastung durch A100: Wie die Autobahn-GmbH systematisch Risiken verschweigt weiterlesen

🚨 Verkehrskollaps droht: Bezirke warnen vor Eröffnung des 16. A100-Bauabschnitts ohne fertige Elsenbrücke

Der 16. Bauabschnitt der Berliner Stadtautobahn A100 steht kurz vor der Eröffnung – und stößt auf erhebliche Kritik. Die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Treptow-Köpenick schlagen Alarm: Sie befürchten einen Verkehrskollaps, wenn der 16. Bauabschnitt der A100 eröffnet wird, bevor der westliche Überbau der Elsenbrücke fertiggestellt ist. Trotz wiederholter Forderungen der Bezirke hat die Senatsverkehrsverwaltung bisher keine zufriedenstellenden Maßnahmen oder Konzepte vorgelegt.
Das Aktionsbündnis A100 stoppen unterstützt diese Kritik und fordert einen sofortigen Baustopp des 16. Bauabschnitts der A100 sowie der Überprüfung der Planungen.

Kritikpunkte

Die Kritik der Berliner Bezirke konzentriert sich auf folgende Punkte:

1. 🚧 Fehlende Spreequerung: Der westliche Überbau der Elsenbrücke ist essenziell für die Ableitung des Verkehrs in Richtung Friedrichshain-Kreuzberg. Ohne diese funktionsfähige Verbindung droht eine massive Überlastung des umliegenden Straßennetzes und Staus.

2. 📄 Fehlendes Verkehrskonzept: Die Bezirke bemängeln, dass bis heute keine fundierte Analyse vorliegt, wie die Verkehrsströme in der Übergangszeit geregelt werden sollen. Bereits Anfang 2024 wurde die Senatsverwaltung aufgefordert, entsprechende Konzepte vorzulegen – ohne Erfolg. Ein klares Konzept ist jedoch essenziell, um Chaos zu vermeiden.

3. 🏘️ Belastung der Anwohner: Friedrichshain-Kreuzberg sieht sich mit erheblichen Problemen konfrontiert. Ohne die volle Funktionsfähigkeit der Elsenbrücke werden Umleitungen nötig, die das umliegende Wohngebiet übermäßig belasten und die Lebensqualität der Anwohner spürbar verschlechtern könnten.

4. 🚦 Gefahr von Staus und Engpässen: In Neukölln und Treptow-Köpenick wird mit massiven Staus gerechnet. Der Planfeststellungsbeschluss fordert drei durchgängige Fahrspuren bis zur Elsenbrücke für einen reibungslosen Verkehrsfluss. Momentan sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, was zu erheblichen Engpässen führen dürfte.

5. ⏳ Unverhältnismäßige Übergangszeit: Nach aktuellem Stand wird mit einer Übergangszeit von drei bis sechs Monaten gerechnet, in der die Verkehrsinfrastruktur unvollständig ist. In dieser Zeit könnte sich das Chaos zuspitzen, da die Verkehrslasten ungleich verteilt werden.

6. ❌ Verstoß gegen den Planfeststellungsbeschluss: Die Bezirke argumentieren, dass die Eröffnung des 16. Bauabschnitts ohne fertige Elsenbrücke nicht mit den Vorgaben des Planfeststellungsbeschlusses vereinbar sei, der eine durchgängige dreispurige Verkehrsführung bis zur Brücke vorsieht.

7. 🔍 Unklare Gutachtenlage: Es bleibt unklar, ob aktuelle Verkehrsgutachten existieren, die die Übergangsphase beleuchten. Die Bezirke fordern Transparenz, um die Risiken besser einschätzen zu können. Ohne belastbare Daten wird befürchtet, dass die Eröffnung unvorbereitet und mit schwerwiegenden Folgen für die Verkehrsströme erfolgt.

Analyse

🚨 Verkehrskollaps droht: Bezirke warnen vor Eröffnung des 16. A100-Bauabschnitts ohne fertige Elsenbrücke weiterlesen

🔊 A100 WEGBASSEN: Protestrave gegen den Ausbau der Autobahn A100 am 13.9.2024

🆕 Update: der nächste Protestrave A100 WEGBASSEN findet am Samstag, 17.5.2025 in Berlin-Treptow statt.

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Mach mit beim Protestrave 🔊 A100 WEGBASSEN gegen den Weiterbau der Stadtautobahn A100! Gemeinsam tanzen und demonstrieren wir für eine lebenswerte und klimagerechte Stadt.

Ort, Zeit und Demo-Route

🗓️ Datum: Freitag, 13. September 2024
🕔 Zeit: 17:00 – 21:00 Uhr
📍 Treffpunkt: Markgrafendamm, Nähe Bahnhof Berlin-Ostkreuz
🚶 Route: Vom Markgrafendamm in Berlin-Friedrichhain über die Elsenbrücke bis zur geplanten Autobahn-Anschlussstelle am Treptower Park
🚴 Fahrrad-Zubringer-Demo zum Protestrave A100 WEGBASSEN, Start 15:00 Uhr vor dem Bundesverkehrsministerium, Invalidenstraße 44, 10115 Berlin 🔊 A100 WEGBASSEN: Protestrave gegen den Ausbau der Autobahn A100 am 13.9.2024 weiterlesen

🎨 Kreativ gegen die A100: Bastel-Workshop am 17.7.2024

Komm am Mittwoch, 17. Juli 24 zu unserem Bastelworkshop im Stadtgarten „StRAWanzerei“ und werde kreativ gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100! Gemeinsam mit dem Kiezbüro Südkiez Friedrichshain gestalten wir ab 17 Uhr ein Zine (kreatives Heft) über den Protest und die bedrohten Lieblingsorte in Berlin.

📍 Ort und Zeit:

  • 📅 Datum: Mittwoch, 17. Juli 2024
  • ⏰ Uhrzeit: 17:00 Uhr
  • 📌 Ort: Stadtgarten des Kiezprojektes „StRAWanzerei“, beim Pumptrack, Eingang RAW-Gelände, Revaler Str. 99, 10245 Berlin-Friedrichshain, Höhe Dirschauer Straße, 

🖌 Infos zum Workshop: Bastel-Workshop gegen die A100: Kreativ gegen den Autowahn am 17.7.2024Der Workshop bietet die Möglichkeit, deine Meinung und deine Kreativität zum Ausdruck zu bringen. Egal ob du zeichnen, malen, Collagen erstellen oder einfach nur diskutieren möchtest – hier ist Raum für alle Formen des Protests. Einige Bastelmaterialien werden bereitgestellt, aber du kannst auch gerne eigene Stifte, Kleber, Scheren und alte Zeitschriften mitbringen. Wir laden dich herzlich ein, an diesem Bastel- und Malworkshop teilzunehmen.  🎨 Kreativ gegen die A100: Bastel-Workshop am 17.7.2024 weiterlesen

Preiswerte Alternative zum geplanten A100-Tunnel unter dem Bahnhof Ostkreuz

Der geplante sechsspurige A100-Autobahntunnel am Ostkreuz in Berlin ist in dieser Dimension nicht notwendig. Die dauerhafte Überlastung der Ostkreuz-Umfahrung kann durch einen zweispurigen Kurztunnel ausreichend behoben werden.

Vorteile des zweispurigen Tunnels:

  • Entlastung der Ostkreuz-Umfahrung
  • Umgestaltung der Neuen Bahnhofstraße zur Fußgängerzone
  • Schaffung eines Platzes mit begrünten Aufenthaltsbereichen
  • Geringere Kosten als die Verlängerung der Stadtautobahn A100 (ca. 10 Mio. Euro gegenüber mehr als 1.000 Mio. Euro)

Verlauf des Tunnels:
Alternative zum geplanten A100-Tunnel unter dem Bahnhof Ostkreuz - Tunnelende Markgrafendamm und Neue BahnhofstraßeQuelle: Planungsagentur.de

  • Der Tunnel zweigt vom Markgrafendamm ab und führt unter der Neuen Bahnhofstraße hindurch.
  • Die nördliche Tunnelausfahrt mündet auf den neu gestalteten Platzbereich.
  • Die westlichen Fahrspuren des Markgrafendamms bleiben in ihrer Lage, die östlichen Fahrspuren rücken etwas auf die Grundstücke.

Weitere Details:

  • Keine Nutzung durch Schwerlastverkehr: Der Tunnel ist aufgrund seiner geringen Aufstellflächen nicht für den Schwerlastverkehr geeignet. Dieser verläuft weiterhin über die bestehenden Verbindungen.
  • Begrünung und Aufenthaltsbereiche: Die Rampe des Tunnels wird größtenteils mit terrassierten und begrünten Aufenthaltsbereichen überdeckt.
  • Kompensation des Baumverlusts: Der Baumverlust durch die notwendigen Verkehrsflächen wird durch die grünen Terrassen und die Fußgängerzone kompensiert.
  • Der zweispurige Tunnel würde im bereits erstellten Rohbau für den A100-Tunnel verlaufen. Es wurden dafür bereits die obere Tunneldecke und die seitlichen Schlitzwände unter dem Bahnhof Ostkreuz über eine Länge von 175 Meter gebaut. (Ab 2012, Kosten ca. 20 Millionen Euro) Mehr Infos dazu hier

Fazit:

Der zweispurige Straßentunnel am Ostkreuz ist eine günstige und ressourcenschonende Alternative zur Verlängerung der Bundesautobahn 100. Er entlastet die Verkehrssituation, schafft neue Aufenthaltsflächen und fördert die Nahmobilität.
Mehr Infos zu dieser Alternativplanung zur A100 bei der Planungsagentur.de

Was ist aktuell geplant: Preiswerte Alternative zum geplanten A100-Tunnel unter dem Bahnhof Ostkreuz weiterlesen

🚯 Lärm, Müll und Urin: Anwohner fordern Antworten nach Protestrave „A100 wegbassen“ am 2.9.2023 in Friedrichshain

In einem offenen Brief haben Anwohner des Berliner Lasker-Kiezes ihren Unmut über die jüngste Protestaktion „A100 wegbassen“ zum Ausdruck gebracht. Die Bewohner, die sich gegen den Bau der Stadtautobahn A100 in Friedrichshain engagieren, zeigen sich enttäuscht über die Wirkung der Demonstration und fragen sich, ob der Protest wirklich im Sinne des Umweltschutzes war.

Dass es auch anders geht, zeigte der von uns mit-organisierte Protest-Rave auf der Elsenbrücke: Am Ende der Protestaktion verteilten wir Müllsäcke und viele packten an, so dass nach ca. 30 Minuten der Müll beseitigt war und die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Auch an Toiletten und Lärmbegrenzung hatten wir gedacht.

✍️ Deine Meinung zu diesem Brief interessiert uns sehr.
Bitte nutze dazu die Kommentarfunktion unter diesem Artikel.

Hier der offene Brief vom 4.9.2023 im Wortlaut:

Bezugnehmend zur Demonstration “A100 wegbassen” am Samstag, den 02.09.2023 im Lasker Kiez zwischen Ostkreuz und Elsenbrücke.

Hallo liebes Bündnis „A100 stoppen“ – Hallo werte Organisatoren „A100 wegbassen“ – Hallo werte Clubcommission,

Protest-Rave A100 wegbassenwir die Bewohner, die Anwohner, die Fahrradfahrer, die Hundehalter, die Vereinsmitglieder „Laskerwiesen e.V.“, wir die direkt Betroffenen vom Bau der A100 durch Friedrichshain, wir wenden uns an Euch und möchten offen fragen, ob ihr mit diesem Emissions-Spektakel am Samstag wirklich gegen Emissionen etwas erreichen wollt?

Wir waren begeistert, als wir hörten, welchen Anklang der Widerstand gegen dieses wahnwitzige Bauprojekt im ganzen Stadtgebiet hat. Viel zu teuer, nicht zeitgemäß, nicht notwendig, zerstört Lebens- und Kulturlandschaft, wird eine Dauerlärmquelle welche uns Lärm geplagten Anwohnern im Lasker Kiez den Rest geben wird. Es widerspricht in jeglicher Hinsicht dem gesunden Menschenverstand.

Jedoch widerspricht Euer Spektakel eben auch in jeglicher Hinsicht dem gesunden Menschenverstand.

Glas und Scherben nach Protestrave A100 wegbassenWelchem Zweck soll es dienen und welchen Mehrwert haben wir, die Bewohner und Anwohner des Lasker Kiezes, wenn eine Horde besoffener, feierwütiger Drogenkonsumenten lärmend in unseren Kiez einfällt? Welches Vorbild soll dies sein, wenn Berge an Müll zurückgelassen werden? – Plastikflaschen, Flyer, Kippen, Kronkorken zu tausenden liegen bleiben? Wenn Tausende Flaschen den Kiez fluten, um nach Stunden des Rauschspektakels in Millionen Scherben zurück gelassen werden? Dass im Anschluss kein Fahrrad mehr fahren kann, die Hunde getragen werden müssen, auch Nachbarskinder den Boden nicht berühren dürfen…! 🚯 Lärm, Müll und Urin: Anwohner fordern Antworten nach Protestrave „A100 wegbassen“ am 2.9.2023 in Friedrichshain weiterlesen

✅ Spektakel auf der Autobahn am 26.2.2023 im ://about blank

Mehrere Initiativen präsentieren im Club About Blank Ideen gegen einen Weiterbau der Berliner  Stadtautobahn A100

  • Wann? Sonntag, 26. Februar ab 16 Uhr
  • Wo? About Blank, Markgrafendamm 24 c
  • Was? Ausstellungen, Lesung, Podiums-Diskussion, Konzert und Suppe

Geplanter Ablauf: 16 bis 18 Uhr Infostände und Ausstellung (Innen)
16:30 bis 17:30 Uhr Lesung: „Deutschland als Autobahn“ von Conrad Kunze (Zelt), 17:30 bis 18:00 Uhr DJ: Jonas Schilling (Zelt)
18:00 bis 20:00 Uhr Podiumsdiskussion (Zelt)
20:00 bis 22:00 Uhr Konzerte: Ganna Gryniva, FaulenzA (Innen). ✅ Spektakel auf der Autobahn am 26.2.2023 im ://about blank weiterlesen

Demonstration Verkehrswende jetzt, A100 stoppen am 18.6.2022

Demo gegen die  Verlängerung der Stadtautobahn A100 mitten durch Berlin, durch unsere lebenswerten Kieze.
Die Protestaktion findet im Rahmen der bundesweiten dezentralen Aktionstage „Sozial- und klimagerechte Mobilitätswende jetzt! 2022“ statt.

Start: 13:30 Uhr Elsenstraße vor dem S-Bahnhof Treptower Park
Zwischenstopps: about blank, Neue Bahnhofstraße, Wartenbergstraße 22
Abschlusskundgebung: ca. 16:00 Uhr Frankfurter Allee

Die Demo führt entlang des geplanten 17. Bauabschnitts der Stadtautobahn, der nie entstehen darf. Die Stadt hat genug Straßen. Wir wollen keine weitere Zerstörung zugunsten des klimaschädlichen Autoverkehrs!
Wir fordern eine Stadt mit kurzen Wegen und besten Bedingungen für klimafreundliche Fortbewegung!

Demo „Freie Fahrt für die Verkehrswende am Ostkreuz“ am 04.03.2021

Organisiert von den Fahrradfreundlichen Netzwerken Lichtenberg und Friedrichshain, Changing Cities e.V., Bürgerinitiativen Kaskelkiezblock und Ostkreuz – Kiez für alle

Wir waren dabei.

Die Initiatoren fordern sichere Fahrradwege auf der Boxhagener Straße und Markstraße. Seit Jahren wird der Fuß- und Radverkehr rund um das Ostkreuz benachteiligt. Das Radfahren ist lebensgefährlich und auf dem Gehweg und im Halteverbot parken Autos.

Demo Freie Fahrt für die Verkehrswende am Ostkreuz

Als im November 2020 wieder ein abbiegender LKW einen Radfahrer an der Kreuzung Karlshorster Straße / Ecke Hauptstraße überrollte, wurde die Forderung nach Sofortmaßnahmen durch das Lichtenberger Bezirksamt erneut nicht ernst genommen. Stattdessen soll auf den Bürgersteigen unter der Brücke der Karlshorster Straße ein zu kurzer, zu schmaler, nicht mit dem Mobilitätsgesetz konformer und überteuerter „Radweg-Stummel” markiert werden. Der Rest der Markstraße bleibt gefährlich, der Verkehr wird monatelang durch den Kaskelkiez geleitet, belastet und gefährdet dort die Anwohner.

Die Demo richtete sich gegen die Verschleppung der Verkehrswende am Ostkreuz, einem der modernsten Bahnhöfe Berlins, und gegen das Durchgangs-Verkehrschaos im Kiez.

Um die 200 Teilnehmer folgten dem Aufruf. Auf diesem Kiezspaziergang durch den Kaskelkiez mit kurzen Stopps für Erläuterungen und Redebeiträge fand an der Ecke Neue Bahnhofsstraße / Boxhagener Straße die Abschlusskundgebung statt. An einem Ort, der genau auf der geplanten Trassenführung des 17. Bauabschnitts der A100 liegt.

Hier zum Redebeitrag von A100stoppen Demo „Freie Fahrt für die Verkehrswende am Ostkreuz“ am 04.03.2021 weiterlesen

Unser A100 Protest-Rave auf der Elsenbrücke: Bilder, Videos + Medienecho

Zahlreiche Menschen folgten am 25.5.2019 unserem Aufruf zum PROTEST RAVE A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! Die Stimmung war prima und der Protest war friedlich und gewaltfrei.

Die Redebeiträge waren von Heidi Dlubek und Tobias Trommer vom Aktionsbündnis A100 stoppen, Denis Petri von Changing Cities und Leto van Long vom Club „Zur wilden Renate“.

Es spielten die DJs Bloody Mary, Fadi Mohem, Sebastian Voigt und Rodmin.

Medienecho (Auswahl)

Ruptly: Germany: Street ravers protest motorway threatening Berlin’s night clubs

The Guardian: Germany’s love of fast cars runs into the barricades in Berlin 

taz: Protestrave an der Elsenbrücke „Ein fast magischer Ort“

Berliner Morgenpost: Raver tanzen auf der Elsenbrücke gegen den A100-Weiterbau

rbb24: Protest auf der Elsenbrücke – 100 Menschen tanzen gegen A100

rbb-Abendschau vom 25.5.2019: Hunderte demonstrieren gegen Weiterbau der A 100 (Beitrag 7 Tage lang verfügbar)

radio eins: Protest Rave gegen den Weiterbau der A100

Berliner Woche: Rave gegen die Autobahn 

Inverted Audio: Berlin’s A100 autobahn threatens to demolish Wilde Renate, Else and ://about blank

Trax: Berlin : Plusieurs clubs mythiques sont menacés de fermeture par un projet d’autoroute

PROTEST RAVE | A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! | 25.5.2019

PROTEST RAVE A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! am 25.5.2019Sei dabei beim Protest-Rave am Samstag, 25.5.2019
von 14 bis 18 Uhr
Elsenbrücke, direkt am S-Bahnhof Treptower Park

A100 STOPPEN! // NO HIGHWAY THROUGH PARADISE!
Keine Autobahn über die Elsenbrücke!

Wir tanzen gegen den Weiterbau der Stadtautobahn A100 durch Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg! Es wäre auch das Ende vieler Clubs!

Berlin will verkehrspolitisch nachhaltig, emissionsarm und innovativ sein? Gerne! Aber dann rollt Euren Autobahnplan gleich wieder ein!

Dieser Plan einer Stadtautobahn ist aus dem letzten Jahrtausend und will sich durch unsere Kieze, unsere kurzen Alltagswege und unsere kulturstiftenden Clubs wälzen.

://about blank, FIPS, Osthafen, Polygon, Else und Wilde Renate würden platt gemacht.

Wir fordern eine Elsenbrücke als Spreebalkon für alle!
Mit viel Raum für Fußgänger, Radfahrer und Sonnenuntergangsanbeter.
Aufenthaltsqualität statt Autobahnwahn!
Komm and rave für Deinen Freiraum!

Es musizieren: Bloody Mary, Fadi Mohem, Sebastian Voigt und Rodmin

Es sprechen Aktive von Changing Cities, vom Aktionsbündnis A100 stoppen und der vom Autobahnbau bedrohten Clubs.

Aktionsbündnis A100 stoppen!
[mit freundlicher Unterstützung von ;//about blank, Else und Wilde Renate]

Bring Deine Freunde mit! Lade sie hier bei Facebook ein:
https://www.facebook.com/events/320748338851450/

Aber lass Parteisymbole bitte zu Hause.

Plakat PROTEST RAVE gelb (pdf)
Plakat PROTEST RAVE schwarz/weiß (pdf)

Pressemitteilung
Protest-Rave A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! am 25.5.2019, aktualisiert (pdf)

Elsenbrücke – Neubau statt Sanierung

Das Gutachten zur Elsenbrücke liegt vor. Es soll neu gebaut werden. Das sind die Planungen des Senats.

Die Elsenbrücke mit dem östlichen und westlichen Brückenteil soll nun in Gänze neu gebaut werden. Das dauert deshalb entsprechend lange. Sehr wahrscheinlich bis 2028.

Ab sofort bis Anfang 2020 erfolgen die Planungen für den Rückbau und den Ersatz des Ostteils der Brücke. Danach beginnt gleich der Rückbau des zurzeit gesperrten Teils der Brücke Richtung Ostkreuz bis Ende 2020. Die Behelfsbrücke soll 2021 fertig werden. Dann läuft der Verkehr über diesen Teil der Brücke. Für 2022 bis 2025 ist der Abriss und Neubau der westlichen Brücke geplant. Wenn das geschafft ist, wird der Verkehr über diese Brücke geleitet. Dann wird die östliche Behelfsbrücke wieder abgerissen und neu gebaut bis Ende 2028.

Die neue Brücke ersetzt die bisherige Elsenbrücke. Bei einem Weiterbau der Stadtautobahn A100 nach Friedrichshain und Lichtenberg müsste entweder eine zusätzliche Brücke gebaut oder die neue Brücke teilweise wieder abgerissen werden.

Wir werden aufmerksam verfolgen, was tatsächlich passiert. Schon früher sind Planänderungen während der Bauphase erfolgt – siehe Abschluss des 16. Bauabschnitts am Treptower Park.

Unsere Pressekonferenz am 1.9.2016: Gemeinsam gegen den Ausbau der A100

Unsere Pressekonferenz am 1.9.2016: Gemeinsam gegen den Ausbau der A10

Am 1.9.2016 luden wir Verantwortliche der Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Lichtenberg und Kandidatinnen und Kandidaten der im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien, die sich gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 einsetzen, zu einer Pressekonferenz in den Magdalena-Club ein, um kurz vor der Berliner Abgeordnetenhauswahl am 18.9.2016 ein klares Signal für eine Wende in der Berliner Verkehrspolitik zu setzen.

Auf dem Podium (in alphabetischer Reihenfolge):
Kandidatinnen/ Kandidaten für das Abgeordnetenhaus
Grüne: Harald Moritz, verkehrspolitischer Sprecher für Straßen- und Luftverkehr im Abgeordnetenhaus
Linke: Harald Wolf, verkehrs- und energiepolitischer Sprecher im Abgeordnetenhaus
Piraten: Fabio Reinhardt, Sprecher für Integrations- und Flüchtlingspolitik sowie Mitglied im Hauptausschuss
SPD: Peggy Hochstätter, BVV-Fraktion Friedrichshain-Kreuzberg und Kandidatin für das Abgeordnetenhaus
Bezirke, die sich gegen die Verlängerung der A100 wenden
Friedrichshain-Kreuzberg: Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne)
Lichtenberg: stellv. Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat Andreas Prüfer (Linke)

Moderation: Tobias Trommer (Aktionsbündnis A100 stoppen!)

Video: Zusammenfassung der Pressekonferenz

Im Anschluss an die Pressekonferenz Fototermin mit Politikerinnen, Politikern und Aktiven des Aktionsbündnis A100 stoppen mit Blick über die geplante Autobahntrasse. (Bilder in hoher Auflösung auf Anfrage). Der Club Magdalena befindet sich direkt auf der geplanten Stadtautobahn und ist vom Ausbau der A100 bedroht.

Presseecho:
Berliner Zeitung: A100 – Der alte Streit ist wieder da
Der Tagesspiegel: Weiterbau der A 100 in Treptow: Ganz große Koalition gegen die Autobahn
Neues Deutschland: Rot-Rot-Grün gegen A 100 – In Friedrichshain-Kreuzberg will nur die CDU einen Weiterbau der Autobahn
taz: Verlängerung der A 100 in Berlin: Die Autobahn ausbremsen

Video: Pressekonferenz vollständig

Protest gegen die Verlängerung der A100 beim Zug der Liebe am 30.7.2016

Protest gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 beim Zug der Liebe am 30.7.2016Mehr als 10.000 Menschen kamen am Samstag, 30.7.2016 zum Zug der Liebe. Wir demonstrierten dort gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100 von Berlin-Neukölln nach Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg.

In Kooperation mit dem Magdalena-Club waren wir mit einem eigenen Wagen und einem Redebeitrag auf der Abschlusskundgebung dabei. Unser Wagen stellte ein Monster dar, dass bunte Menschen, Pflanzen und Häuser zerstört und eine graue Autobahn-Betonpiste mit stinkenden Autos hinterlässt. Die Demo begann um 14 Uhr auf der Karl-Marx-Allee zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz und endete in der Stralauer Allee.

Weitere Bilder von unserem Wagen und der Abschlusskundgebung der Demonstration „Zug der Liebe“ 2016
Protest gegen die Verlängerung der A100 beim Zug der Liebe am 30.7.2016 weiterlesen