Demonstration Verkehrswende jetzt, A100 stoppen am 18.6.2022

Demo gegen die  Verlängerung der Stadtautobahn A100 mitten durch Berlin, durch unsere lebenswerten Kieze.
Die Protestaktion findet im Rahmen der bundesweiten dezentralen Aktionstage „Sozial- und klimagerechte Mobilitätswende jetzt! 2022“ statt.

Start: 13:30 Uhr Elsenstraße vor dem S-Bahnhof Treptower Park
Zwischenstopps: about blank, Neue Bahnhofstraße, Wartenbergstraße 22
Abschlusskundgebung: ca. 16:00 Uhr Frankfurter Allee

Die Demo führt entlang des geplanten 17. Bauabschnitts der Stadtautobahn, der nie entstehen darf. Die Stadt hat genug Straßen. Wir wollen keine weitere Zerstörung zugunsten des klimaschädlichen Autoverkehrs!
Wir fordern eine Stadt mit kurzen Wegen und besten Bedingungen für klimafreundliche Fortbewegung!

Fahrrad-Demo #A100stoppen über die A100 am 8.4.2022

+++ Update 8.4.2022: Die Route wurde geändert und führt aktuell nicht über die A100  (siehe unten) +++

Fahrrad-Demonstration am Freitag, 8. April 2022, Beginn 16 Uhr
Für Berlin, gegen den Ausbau die Stadtautobahn A100: #A100stoppen jetzt!

16:00 Uhr: Kundgebung vor dem Bundesverkehrsministerium, (Invalidenstr. 44, 10115 Berlin)
16:30 Uhr: Start der Fahrraddemo
17:30 Uhr: Abfahrt vom Zwischenstopp am Platz der Luftbrücke
18 Uhr Abschlusskundgebung am Ostkreuz (Markgrafendamm)

Einem breites Netzwerk aus der Zivilgesellschaft ruft zu dieser spontanen Fahrrad-Protestfahrt am Freitag, 8. April auf.

Berlin will den 17. Bauabschnitt der Stadtautobahn A100 nicht, Berlin braucht den 17. Bauabschnitt nicht – sondern Wohnraum, Kiez, Clubkultur und die Verkehrswende!
Gemeinsam stoppen wir den Autobahn-Wahnsinn der Bundesregierung und zeigen: Berlin gehört uns!

Flyer Fahrrad-Demo #A100stoppen über die A100 am 8.4.2022

Route der Fahrrad-Demo #A100stoppen, aktualisiert am 8.4.2022:
Die Route wurde geändert und führt aktuell nicht über die A100:
Fahrrad-Demo #A100stoppen über die A100 am 8.4.2022 weiterlesen

Moratorium zum Bundesverkehrswegeplan 2030

Das Aktionsbündnis A100stoppen und Mitglieder mehrerer Initiativen haben sich auf ein Moratorium zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 verständigt, das an möglichst viele Politiker der zukünftigen Bundesregierung verschickt werden soll. Wir wollen damit unseren Forderungen Nachdruck verleihen, gerade jetzt während der Koalitionsverhandlungen.

Der „Bundesverkehrswegeplan 2030“ (BVWP) verstößt gegen das Pariser Klimaschutzabkommen (1,5-Grad-Limit), gegen Artikel 20a des Grundgesetzes sowie gegen § 13, Absatz 1 des Klimaschutzgesetzes. Er bricht das Völkerrecht und die Verfassung. So stellt es ein Rechtsgutachten des BUND und das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgericht zur Frage des Klimaschutzes klar.

Der BVWP samt dem „Methodenhandbuch zum BVWP“ zementiert wortwörtlich ein gescheitertes Mobilitätskonzept des letzten Jahrhunderts für die Menschen, die künftig unser Land bewohnen werden. Durch seine Verwirklichung würde der PKW- und Güterverkehr auf der Straße zunehmen, weitere Grünflächen, Wälder und Wohnraum in Städten vernichtet und immer weitere Flächen versiegelt werden. Das ist nicht zu verantworten und würde letztlich ein Beitrag zu riesigen volkswirtschaftlichen Schäden durch klimakrisenbedingte Naturkatastrophen sein.

Aus diesem Grund muss der BVWP sofort ausgesetzt werden (Moratorium).

Es darf kein weiterer Kilometer Autobahn oder Fernstraße gebaut werden, bevor es nicht einen BVWP gibt, dessen Klima- und Naturschutztauglichkeit sowie seine positive Funktion für eine umfassende Verkehrswende im Konsens mit allen wichtigen Umweltschutz- und Verkehrsinitiativen und -verbänden erstellt worden ist.

Diese Forderung wurde verfasst von Mitgliedern aus folgenden Initiativen:

Aktionsbündnis A100 stoppen!
Bündnis Verkehrsinitiativen
BI Heimat 2030
BI Pro Wald
Danni lebt AG
Lebenslaute Hessen
MobilitätswendeJetzt
NLK – Netzwerk Leverkusen-Köln e.V.
Parents 4 Future
United for Bundestag
Wald statt Asphalt

Abgeordnetenhaus-Wahlen in Berlin: Positionen der Parteien zur A100:

33 von 34 Parteien, die mit einer Landes- oder Bezirksliste am 26. September 2021 zur Wahl in Berlin antreten, haben für den Wahl-O-Mat beantwortet, wie sie zum Ausbau der Stadtautobahn A100 in Berlin stehen. Hier die Antworten der Parteien und deren Begründungen. (die Reihenfolge wie im Wahl-O-Mat)

These: Die Autobahn A100 soll wie geplant weiter gebaut werden. Abgeordnetenhaus-Wahlen in Berlin: Positionen der Parteien zur A100: weiterlesen

#A100stoppen: Fahrrad-Demo über die A100 am 24.9.2021

Fahrrad-Demo über die Berliner Stadtautobahn A100 am Freitag, 24.9.2021
Start:10 Uhr vor SPD-Zentrale (Stresemannstr.) zum Klimastreik
Route Fahrraddemo über die A100 24.09.2021
Klimakrise stoppen heißt #A100stoppen: Der Ausbau der Stadtautobahn A100 ist ein Klimakiller-Irrsinn, den wir nicht zulassen werden! Die neue Landesregierung von Berlin muss in bezahlbare Wohnungen investieren, in Radwege und ÖPNV – statt noch mehr Asphaltwüsten zu schaffen für noch mehr Autos!
Deshalb radeln wir am Freitag, 24.09.2021 über die A100 zum #Klimastreik von Fridays for Future: Klimaschutz heißt Verkehrswende heißt Autokapitalismus überwinden!
Wir suchen noch Ordner, damit wir alle sicher über die Autobahn und durch die Stadt fahren können! Wenn ihr euch das vorstellen könnt, seid bitte schon um 20 vor 10 am Treffpunkt für die Einweisung.
Fahrrad-Demo über die A100 am 24.9.2021
 

Umnutzungskonzept der A100-Baustelle: Gemüseanbau in der Morgenfarm Berlin statt Abgase und Autobahn-Lärm

Die gemeinnützige Denkfabrik “paper planes e.V.” (u.a. Radbahn Berlin) hat
einen Vorschlag für die Umnutzung des umstrittenen 16. Bauabschnitts
der A100 vorgelegt. Sie schlägt hocheffizienten Gemüseanbau und Insektenzucht in einer vertikalen Farm in dem 3,2 Kilometer langen Trogbauwerk vor, die sogenannte morgenfarm berlin. Durch den lokalen, nachhaltigen Anbau können große Wassermengen und lange Transportwege eingespart werden.

Von der A100 zur Morgenfarm

Anlass für den Konzeptvorschlag
Der kürzlich veröffentlichte Weltklimabericht des IPCC lässt keine Zweifel
daran, dass sich gerade die Lebensmittelproduktion und deren Umgang
mit Ressourcen radikal wandeln muss: Nur was heißt das konkret? Die
gemeinnützige Berliner Denkfabrik paper planes e.V. nimmt sich zwei
Herausforderungen vor – einerseits der halbfertigen Verkehrsinfrastruktur
der A100, deren Planung aus den 00er Jahren stammt und andererseits der
emissionsreichen konventionellen Landwirtschaft – und kombiniert sie zu
einem zukunftsträchtigen Umnutzungskonzept. Sie legen der Landes- und
Bundesregierung damit eine Blaupause für die nach der Wahl anstehenden
Entscheidungen zur A100 vor.

Das morgenfarm berlin-Konzept
Das morgenfarm berlin Konzept sieht vor, das bereits gebaute Trogbauwerk
des 16. Bauabschnitts der Berliner Stadtautobahn als “Vertikale Farm” zu
nutzen und folgt damit einem weltweiten Trend. Insbesondere in Asien
und den U.S.A. fließen große Investitionen in diesen Zukunftsmarkt, aber
auch in Dänemark entsteht bspw. eine riesige Vertikale Farm. Durch ihre
Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen (Sonne, Regen, Temperatur) sind
Vertikale Farmen ganzjährige Produktionsstätten von Früchten, Gemüse,
Speisepilzen, Algen oder Insekten. Als Kreislaufwirtschaft vereinen sie
Hydrokulturen mit kurzen Transportwegen zum Endverbraucher. Vertikale
Farmen sind hocheffizient im Umgang mit Ressourcen und frei von Pestiziden.
Sie sichern der lokalen Stadtbevölkerung auch in Krisenzeiten frische und
vitaminreiche Nahrungsmittel.
Über dem heutigen Trogbauwerk erstreckt sich ein Dach mit Sonnenkollektoren
zur Versorgung der eigenen LED-Beleuchtung und Lüftung. Entlang der 3,2
Kilometer langen morgenfarm berlin wird ein Park entstehen, in dessen Mitte
das morgenfarm berlin Lern- und Besucherzentrum liegt. Entlang der Farm
werden durch die Umnutzung Flächen für Wohngebäude frei.

Über die Initiatoren
Hinter dem unabhängigen und gemeinnützigen paper planes e.V. steht
ein Team internationaler Berliner*innen aus den Professionen Architektur,
Wirtschaft, Stadtentwicklung, Mobilitätsforschung, Kulturarbeit, Jura und
Marketing. Das Team hat 2015 das Konzept zur Radbahn Berlin unter dem
U1-Hochbahnviadukt entwickelt, das derzeit bundes- und landesgefördert
als “Reallabor Radbahn” in die Umsetzung geht. paper planes e.V. versteht
sich als “Think- und Do-Tank”, der gesellschaftliche und technologische
Potenziale erforscht, die zu umwelt- und menschengerechteren und dadurch
lebenswerteren Stadträumen führen.
Für die Erarbeitung des Konzepts morgenfarm berlin wird paper planes e.V.
von der “European Climate Foundation” (ECF) gefördert.

Mehr Infos zum Konzept auf www.morgenfarm.berlin

Collagen: paper planes e.V.

Rad-Skater-Demo + Sit-In-Kundgebung am 5.6.2021: #A100stoppen – lebenswertes Berlin für alle

Am Samstag, 5. Juni 2021 findet bundesweit ein Aktionstag für die die sozial- und klimagerechte Mobilitätswende statt, an dem sich Bürger-Initiativen, Klima-Gruppen und NGOs beteiligen: mit Fahrraddemos, Kundgebungen und Protest-Aktionen gegen Autobahn- und Fernstraßenneubau im ganzen Land. 

Wir wollen hier in Berlin den Fokus auf die Stadtautobahn A100 legen und den sofortigen Baustopp fordern.

Fahrrad- und Inlineskate-Demo über die Stadtautobahn
Start: 12 Uhr Platz der Luftbrücke
über A100, Puschkinallee, Elsenstraße, An den Treptowers Fahrrad- und Inlineskate-Demo über die Stadtautobahn 5.6.2021

Sit-in-Kundgebung An den Treptowers 14 – 17 Uhr (Nähe S-Bahnhof Treptower Park/ Elsenbrücke, mit und ohne Fahrrad)
Für mehr Lebensqualität statt Autoverkehr!
Bringt Sitzgelegenheiten (Decken) und Proviant mit. Es gibt Informationen, Musik und Kulturprogramm.
DJ Stype, Dj Fennypenny, Green Igelz, The Incredible Herrengedeck, Dadarapconnection

Machen wir die zukünftige Autobahntrasse zu einem Aufenthalts- und Begegnungsraum. Fuß- und Radverkehr bleiben erwünscht.

Unsere Forderungen:

  • Ein sofortiges Moratorium für Planungen und Baustelle der A100 zwischen Neukölln und Storkower Straße!
  • Der Bundesverkehrswegeplan und das Ausbaugesetz zum Weiterbau der A100 müssen gestrichen werden!
  • Die freiwerdenden Gelder müssen zur Finanzierung einer sozial gerechten und ökologischen Verkehrswende eingesetzt werden!
  • Sozialer Wohnungsbau auf dem 16. Bauabschnitt ermöglichen! Fahrradschnellstraße auf die bisher versiegelte Fläche!
  • Erhaltung der Klubs auf der geplanten Trasse!

Während der gesamten Aktion gilt ein Hygienekonzept. Wir protestieren mit Maske und Abstand.

Aufruf zum bundesweiten Aktionstag Rad-Skater-Demo + Sit-In-Kundgebung am 5.6.2021: #A100stoppen – lebenswertes Berlin für alle weiterlesen

#A100stoppen – lebenswertes Berlin für alle! Fahrrad-Demo über die Stadtautobahn am Pfingstmontag, 24.05.2021

➡️ Start: 14 Uhr vor dem Bundesverkehrsministerium (Invalidenpark)

Verkehrswende selber machen! Mit dem Fahrrad auf die A100 🚴‍♀️💫🎈
Während die Politik noch rumdiskutiert, machen wir jetzt schon klar: 
💥 Klimaschutz ist ein Grundrecht! 
💥 Die Zeit von immer mehr Autos ist vorbei. 
💥 Wir wollen keinen weiteren Meter Autobahn in Berlin!

Fahrrad-Demo über die Autobahn am 24.5.2021

Wir wollen Klimagerechtigkeit, und dafür braucht es eine echte Mobilitätswende: mit mehr Bus und Bahn, Platz zum zu Fuß gehen und Radfahren – und mit weniger Autos 💚
Wir wollen ein vielfältiges Berlin: mit sauberer Luft, öffentlichen Parks und Clubkultur. 🌳🔊🌤️

Das alles ist durch die A100 in Gefahr, deswegen kommt alle zur Fahrraddemo. Lasst uns gemeinsam die Mobilitätswende selbst in die Hand nehmen! 🤩

Bitte nicht vergessen:
🚲 Fahrrad
😷 Maske & Abstand
💥 Mut zur Veränderung

Komm dazu und bring deine Freund*innen mit 🥳💞

🚴🚴‍♀️ Route:
📍Start: 14 Uhr vor dem Bundesverkehrsministerium (Invalidenpark)
📍Zwischenkundgebung am Berliner Abgeordnetenhaus
📍in Tempelhof fahren wir auf die Autobahn
📍an der Sonnenallee besichtigen wir die Baustelle des 16. Bauabschnitts – den wir stoppen wollen!
📍Abschlusskundgebung am Hermannplatz

Achtung: Wir suchen noch Ordner*innen, die bei der Demo auf Abstand usw. achten. Dafür braucht ihr keine Vorkenntnisse! Kommt einfach um 13:30 Uhr zur Ordner*innen-Einführung am Start-Platz vor dem Bundesverkehrsministerium

Zu dieser Demo rufen auf:
ADFC Berlin, Aktionsbündnis A100 stoppen!, Changing Cities, Fridays for Future Berlin, Berlin4Future, Parents for Future, Sand im Getriebe Berlin, Ende Gelände Berlin, VCD Nordost, Grüne Jugend Berlin, Extinction Rebellion, Rebel Riders, Interventionistische Linke Berlin, Volksentscheid Berlin autofrei, Powershift, Bündnis Berliner Straßen für alle, BUND Berlin, Else/Renate, ://about blank

Landesparteitag am 24.4.2021: Wird die Berliner SPD den Ausbau der A100 stoppen?

Am 24. April 2021 findet der Landesparteitag der Berliner SPD statt. Dort soll die Spitzenkandidatin Franziska Giffey für die Abgeordneten­hauswahl aufgestellt und das Wahlprogramm beschlossen werden.
Der Fachausschuss Mobilität fordert in einem Initiativantrag, dass die Stadtautobahn A100 ab Treptower Park gestoppt werden soll.

Es sollen auch in der Legislaturperiode 2021 – 2026 keinerlei Planungsvorbereitungen und Planungen für den 17. Bauabschnitt der A 100 (Treptower Park – Frankfurter Allee) durchgeführt werden und die Plaung aus dem Bundesverkehrswegeplan gestrichen werden. Das Geld soll statt dessen für die Lärmsanierung der bestehenden Stadtautobahn umgeschichtet werden.

Bisher gab es in der Berliner SPD eine knappe Mehrheit für die Verlängerung der Stadtautobahn. Nun scheint diese zu kippen. Zuvor hatte sich u.a. der SPD-Ortsverein Mitte-Luisenstadt gegen den weiteren Ausbau der A100 ausgesprochen.

Update 22.4.2021, 15:00 Uhr
Die SPD-Ausschüsse für Natur, Energie, Umweltschutz und Mobilität wollen, das folgendes in das Landes-Wahlprogramm 2021 aufgenommen wird:

Der Landesparteitag der SPD Berlin möge beschließen:
Wir setzen uns für einen Abschluss des 16. Bauabschnitts der A 100 am Treptower
Park ein und minimieren die Belastung der Anwohner*innen durch ein qualifiziertes Mobilitätsmanagement für den Bereich um den Treptower Park und die Elsenstraße.
Auch in der Legislaturperiode 2021 – 2026 werden keinerlei Planungsvorbereitungen
und Planungen für den 17. Bauabschnitt der A 100 (Treptower Park – Frankfurter
Allee) durchgeführt werden. 
Hier der vollständige Änderungsantrag vom 22.4.2021 (pdf)

Hier der Initiativantrag vom 24.3.2021 (pdf) Landesparteitag am 24.4.2021: Wird die Berliner SPD den Ausbau der A100 stoppen? weiterlesen

Unser A100 Protest-Rave auf der Elsenbrücke: Bilder, Videos + Medienecho

Zahlreiche Menschen folgten am 25.5.2019 unserem Aufruf zum PROTEST RAVE A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! Die Stimmung war prima und der Protest war friedlich und gewaltfrei.

Die Redebeiträge waren von Heidi Dlubek und Tobias Trommer vom Aktionsbündnis A100 stoppen, Denis Petri von Changing Cities und Leto van Long vom Club „Zur wilden Renate“.

Es spielten die DJs Bloody Mary, Fadi Mohem, Sebastian Voigt und Rodmin.

Medienecho (Auswahl)

Ruptly: Germany: Street ravers protest motorway threatening Berlin’s night clubs

The Guardian: Germany’s love of fast cars runs into the barricades in Berlin 

taz: Protestrave an der Elsenbrücke „Ein fast magischer Ort“

Berliner Morgenpost: Raver tanzen auf der Elsenbrücke gegen den A100-Weiterbau

rbb24: Protest auf der Elsenbrücke – 100 Menschen tanzen gegen A100

rbb-Abendschau vom 25.5.2019: Hunderte demonstrieren gegen Weiterbau der A 100 (Beitrag 7 Tage lang verfügbar)

radio eins: Protest Rave gegen den Weiterbau der A100

Berliner Woche: Rave gegen die Autobahn 

Inverted Audio: Berlin’s A100 autobahn threatens to demolish Wilde Renate, Else and ://about blank

Trax: Berlin : Plusieurs clubs mythiques sont menacés de fermeture par un projet d’autoroute

PROTEST RAVE | A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! | 25.5.2019

PROTEST RAVE A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! am 25.5.2019Sei dabei beim Protest-Rave am Samstag, 25.5.2019
von 14 bis 18 Uhr
Elsenbrücke, direkt am S-Bahnhof Treptower Park

A100 STOPPEN! // NO HIGHWAY THROUGH PARADISE!
Keine Autobahn über die Elsenbrücke!

Wir tanzen gegen den Weiterbau der Stadtautobahn A100 durch Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg! Es wäre auch das Ende vieler Clubs!

Berlin will verkehrspolitisch nachhaltig, emissionsarm und innovativ sein? Gerne! Aber dann rollt Euren Autobahnplan gleich wieder ein!

Dieser Plan einer Stadtautobahn ist aus dem letzten Jahrtausend und will sich durch unsere Kieze, unsere kurzen Alltagswege und unsere kulturstiftenden Clubs wälzen.

://about blank, FIPS, Osthafen, Polygon, Else und Wilde Renate würden platt gemacht.

Wir fordern eine Elsenbrücke als Spreebalkon für alle!
Mit viel Raum für Fußgänger, Radfahrer und Sonnenuntergangsanbeter.
Aufenthaltsqualität statt Autobahnwahn!
Komm and rave für Deinen Freiraum!

Es musizieren: Bloody Mary, Fadi Mohem, Sebastian Voigt und Rodmin

Es sprechen Aktive von Changing Cities, vom Aktionsbündnis A100 stoppen und der vom Autobahnbau bedrohten Clubs.

Aktionsbündnis A100 stoppen!
[mit freundlicher Unterstützung von ;//about blank, Else und Wilde Renate]

Bring Deine Freunde mit! Lade sie hier bei Facebook ein:
https://www.facebook.com/events/320748338851450/

Aber lass Parteisymbole bitte zu Hause.

Plakat PROTEST RAVE gelb (pdf)
Plakat PROTEST RAVE schwarz/weiß (pdf)

Pressemitteilung
Protest-Rave A100 stoppen! Elsenbrücke für alle! am 25.5.2019, aktualisiert (pdf)

Kostenexplosion am 16. Bauabschnitt der A100 von Neukölln bis Treptower Park!

Seit Aufnahme des 16. Bauabschnitts der Berliner Stadtautobahn A100 in den Bundesverkehrswegeplan im Jahr 2003 sind die veranschlagten Kosten dramatisch gestiegen. Es wurde und wird unsäglich mit Zahlen jongliert, von solider Kostenberechnung keine Spur. Hier unsere Zusammenstellung der Kostenentwicklung:

Mit Aufnahme des 16. Bauabschnitts in den Bundesverkehrswegeplan wurde von 312.6 Mio Euro inklusive Vorplanung etc. ausgegangen. Man beachte die Zahl nach dem Komma. Es wird suggeriert, dass eine fundierte Kostenplanung erfolgte.
Im Sommer 2008 ist bereits von 442,8 Mio Euro die Rede, davon 363,9 Mio Euro Baukosten, 55,5, Mio Euro Grunderwerb und 23,4 Mio Euro für Vorplanung und Bauvorbereitung. Es wird munter an der Stellschraube Vorplanung etc. gedreht, um die Kosten, die das Land Berlin zu tragen hat, zu verniedlichen.

weiterlesen…

Veranstaltung am 2.5.2019: Die A100 in Treptow – schafft oder löst sie Verkehrsprobleme?

Herzliche Einladung zur Informations- und Diskussionsveranstaltung
Die A100 in Treptow – schafft oder löst sie Verkehrsprobleme?

am Donnerstag, 2. Mai 2019 um 19 Uhr
im Figurentheater Grashüpfer

Die Verkehrssituation wird sich im Treptower Norden zukünftig massiv verändern. Das hat Auswirkungen auf den Verkehr und auf die Wohnqualität im Bezirk.

Folgende Baumaßnahmen sind geplant oder werden bereits ausgeführt:

  • Eröffnung der Anschlussstelle der A100 an die Straße Am Treptower Park
  • Fehlender Emissionsschutz für die Anwohner*innen auf der Ostseite des Anschlusses Treptower Park
  • Veränderung der Verkehrsführung in den Zufahrtstraßen und in Richtung Innenstadt
  • Möglicher Weiterbau der A100 nach Friedrichshain und Lichtenberg
  • Neubau der Elsenbrücke
  • Ein weiteres Gleis für den Güterverkehr
Veranstaltung am 2.5.2019: Die A100 in Treptow – schafft oder löst sie Verkehrsprobleme? weiterlesen

Petition zur Deckelung der Stadtautobahn A100

Es bewegt sich was am Autobahndreieck Funkturm!

Wie fast überall in Berlin sind auch hier massive Sanierungen und Umbauten erforderlich und in der politischen Diskussion und Vorplanung.
Vor diesem Hintergrund wurde auf change.org eine Petition gestartet, die die Deckelung der A100 zwischen dem Autobahndreieck Funkturm und dem Autobahndreieck Charlottenburg fordert. Wir von A100stoppen unterstützen diese Forderung ausdrücklich und bitten Sie, diese Petition auch zu unterschreiben.

Diese Petition wurde von Frau Ülker Radziwill, SPD, Ausschussvorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen gestartet nach dem Motto:

„Grün, Gesund, Gerecht – Deckel auf die A100!“

Zu den Erstunterzeichnern gehört u. a. auch Tilman Heuser, Landesgeschäftsführer des BUND Berlin.
In der Petition wird nicht explizit die Notwendigkeit der Baumaßnahmen angesprochen, aber sie kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Wann wenn nicht jetzt sollte überlegt werden, wie die fürchterlichen Fehlentwicklungen der 60er Jahre korrigiert werden können für eine nachhaltige Stadtentwicklung, für die gebeutelten Anwohner der A100. Ganze Wohnkieze wurden damals rücksichtslos zerfurcht und getrennt.

In der Petition wird auf die fatalen Auswirkungen der A100 hingewiesen:
Extrem hohe Emissionen, Lärm, gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Betonwüste usw. Hier fahren täglich ca. 200.000 Autos quer durch die Stadt, quer durch Wohngebiete. Es ist eine der meistbefahrenen Autobahnabschnitte Deutschlands, quer durch Berlin.

Es wird zurzeit am Grobkonzept für die Umbauten gearbeitet, mit einem Planfeststellungsverfahren ist nicht vor 2022, eher später, zu rechnen. Also Zeit genug, sich einzubringen.

Wir vom Aktionsbündnis A100stoppen setzen uns dafür ein, dass die Fehler der 60er Jahre nicht wiederholt werden. Wir wollen keinen weiteren monströsen Autobahnabschnitt durch Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg!

Aber wir wollen auch, dass es an den „alten“ A100-Strecken zu Verbesserungen für die Anwohner und die Wohnkieze kommt. Deshalb fordern wir die Deckelung aller geeigneten Abschnitte der Berliner Stadtautobahn.

Wir unterstützen diese Petition, und wir hoffen, Sie auch!

Link zur Petition

Artikel Tagesspiegel vom 24.10.2018:
Neubau der A100: Senat soll Bürger informieren

Artikel Morgenpost vom 11.08.2018:
Der Sanierungsbeginn für das Dreieck Funkturm bleibt offen

Archiv von Berlin – Verkehr vom 30.07.2018

Demo am 6.4.2019: Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn

Am Sonnabend, dem 6. April 2019, findet eine große Mietendemo in Berlin statt, Beginn um 12.00 Uhr am Alex.
Wir vom Aktionsbündnis sind dabei, Sie auch?

Berlin ist eine Mieterstadt, nach wie vor. Sehr viele Mieterinnen und Mieter haben mehr oder weniger mit Mieterhöhungen zu kämpfen. Also geht es uns alle an!
Diese Demonstration wird organisiert vom Bündnis – Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn.

Wir Aktive von A100stoppen setzen uns schon lange dafür ein, den nur einmal zu vergebenden öffentlichen Raum für Wohnungsbau oder ÖPNV zu nutzen, statt für Autobahn.
Stichworte: Lebensraum oder Wohnraum statt Autobahn usw.

Durch die fatalen Planungen zum Weiterbau der Berliner Stadtautobahn A100 bis zur Storkower Straße wären auch Wohnhäuser bedroht, die abgerissen werden müssten – siehe Beermannstraße am 16. Bauabschnitt der A100. Wohnkieze würden zerstört. Und wertvoller Boden, der für Wohnungsbau geeignet wäre, würde blockiert werden für den Autoverkehr. Das alles wollen wir verhindern!

Das Aktionsbündnis A100 stoppen finden Sie auch in der Liste der Initiativen, die die Demonstation unterstützen. Und natürlich sind wir auch bei der Demo dabei!

Kommen auch Sie bitte zur Demo!

Link zur Webseite der Mietendemo:
https://mietenwahnsinn.info/demo-april-2019/

Trügerische Ruhe! A100 im Verkehrsausschuss Berliner Abgeordnetenhaus

Die Oppositionsparteien im Abgeordnetenhaus versuchen zum wiederholten Male, ihre rückwärtsgewandte Verkehrspolitik durchzusetzen und fordern den zügigen Weiterbau der A100.
Von der Öffentlichkeit beinahe unbemerkt wurde das Thema am 8. November 2018 im Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Klima im Berliner Abgeordnetenhaus behandelt.

Wir vom Aktionsbündnis A100 stoppen waren vor Ort.
Die gute Nachricht vorneweg. Die Anträge zum Weiterbau der A100 wurden von Bündnis 90/Die Grünen, LINKEN und SPD abgelehnt.

Unser Fazit:

Die Koalitionsparteien stehen zum Koalitionsvertrag, also keine weiteren Planungen zum Weiterbau der A100 während der Regierungszeit Rot-Rot-Grün.

Wir Aktive vom Aktionsbündnis hören immer wieder von betroffenen Anwohnern zum einen, dass „die Autobahn doch gar nicht gebaut wird. Die Koalition hat sich doch dagegen ausgesprochen.“ , zum anderen aber auch, „die Autobahn wird so oder so gebaut. Da können wir nichts gegen tun“.

Noch ist nichts entschieden. Wir beobachten die Entwicklungen auf politischer Ebene sehr aufmerksam, sind mit Politikern im Gespräch und werden alles tun, um den Weiterbau zu verhindern. Darum werden wir auch ausdrücklich von den Koalitionsparteien gebeten.

Hier die Tagesordnungspunkte und Begründungen der Anträge: Trügerische Ruhe! A100 im Verkehrsausschuss Berliner Abgeordnetenhaus weiterlesen

A100 stoppen! Das war unsere Blockade am S-Bahnhof Berlin-Treptower Park

Etwa 300 Menschen folgten unserem Aufruf zur Protestaktion „Kein Weiterbau der Autobahn durch Treptow, Friedrichshain & Lichtenberg!“ am Sonntag 14.10.2018. Gemeinsam blockierten wir die Kreuzung Elsenstraße / Puschkinallee am S-Bahnhof Treptower Park.

Redebeiträge gab es von Prof. Dr. Andreas Knie (Mobilitätsforscher), Martin Schlegel, Experte für Mobilität beim BUND Berlin, und Aktiven vom Aktionsbündnis A100 stoppen: Heidi Dlubek, Bernd Kalweit, Sebastian Blume und Tobias Trommer.

Musik von Nümmes Straßenrock und der Band Stationär.

A100 stoppen! Das war unsere Blockade am S-Bahnhof Berlin-Treptower Park weiterlesen